Shelly 1 im 24 Volt Betrieb mit schlechtem WLAN Empfang.

  • In meinem Schaltkasten (Faac Kiste im Außenbereich) meiner Toranlage befinden sich zwei Shelly1.

    Ein Shelly1 bekommt 220 V und schaltet ein Netzteil (liefert 12 V als Output) für meine Briefkastenbeleuchtung (12 V LED).

    Ein weiterer Shelly1 ist an 24 V angeschlossen und dient als Taster, der meiner Toranlage den Impuls zum Öffnen/Schließen gibt.

    Der Shelly1, der mit 220 Volt betrieben wird hat guten WLAN-Empfang, der mit 24 V ist nur mit einem Repeater zuverlässig erreichbar.

    Ich habe daraufhin, den 24 Volt Shelly durch einen anderen ersetzt, gleiches Problem.

    Kann es sein, dass der Empfang bei 24V Betrieb schlechter ist?

    Beste Grüße

    Peter

  • Kann nicht sein. Entfernung zwischen beiden Shellys beträgt ca. 5cm und ich habe die auch mal unterschiedlich positioniert. Der mit 220V betriebene Shelly hat immer einen besseren Empfang.

    Beste Grüße

    Peter

  • Die Aktoren der Shelly-Reihe haben zwei Schaltregler (Buck Converter): Der erste hat einen weiten Eingangsspannungsbereich und liefert eine 12V DC Zwischenkreisspannung, mit der das Relais (soweit vorhanden) gespeist wird. Der zweite Regler stellt die 3,3V DC für den WLAN-Baustein zur Verfügung. Die Spannungsversorgung für den ESP8266 muß hohen Anforderungen genügen. (Über die Spannungsversorgung der Shellies ist in diesem Forum viel zu lesen, u.a. auch hier und hier.)

    Jetzt zum Problem: Bei Betrieb mit 24V DC wird der erste Schaltregler außerhalb seiner Spezifikation betrieben - bei Betrieb mit Netzspannung nicht. Daher kann es in kritischen Situationen im 24V-Betrieb eher zu Aussetzern kommen, als bei Netzbetrieb.

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

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