Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei, ein geerbtes Haus mit Shellys zu modernisieren und habe da an einem Lichtkreis ein eigenartiges Phänomen:
Es handelt sich hierbei um die Gartenbeleuchtung. Da stehen 2 "Straßenlaternen", die Leuchtstoffröhren verbaut haben. Leider sind die Beschriftungen der Röhren und Starter nach 20 - 30 Jahren im Quasi - Außeneinsatz nicht mehr zu lesen. Es sieht nach irgendwelchen T9 Leuchtstoffröhren aus, oder eben nach etwas, was es vor 30 Jahren gab und heute nicht mehr gibt.
Schaltungstechnisch ist es sehr einfach: ich habe eine Verteilerdose, wo die Zuleitung zu beiden Lampen ankommt, L N und PE sind alle vorhanden und einen Schalter.
Schließe ich hier einen Shelly 1L (mit N) an, kann ich die Beleuchtung einschalten, allerdings klebt das Relais nach einem oder wenigen Schaltvorgängen. Das klingt für mich nun erst einmal nach einem kurzen, hohen Einschaltstrom. Der Shelly klackert, die WEBGUI behauptet, dass geschaltet würde, aber die Lampen gehen nicht mehr aus. Ein bisschen auf den Shelly drauf klopfen löst es wieder.
Da ich am langen Wochenende gerade keinen Einschaltstrombegrenzer zur Hand habe, dafür aber noch einen normalen Shelly 1, habe ich das mal gegen diesen getauscht. Hier habe ich das umgekehrte Bild: der normale 1 schaltet gar nicht erst ein. Es klackert, die Software behauptet, alles zu tun, aber die Lampen bleiben aus. Das spricht für mich erst einmal gegen den Einschaltstrom oder hat der normale 1 eine Schutzschaltung, dass er sich gar nicht erst überlasten lässt?
Was könnte hier die Ursache sein?
Wenn es der Einschaltstrom ist, was für einen Strombegrenzer würde man bei so einem "unbekannten" Verbraucher nehmen? Idealerweise etwas, was ich in Reihe zur Last schalten kann und was in eine 114 x 114mm AP - Dose mit rein passt.
Vielen Dank schon einmal
Jens