Shelly Plug: monatlichen Stromverbrauch automatisch per E-Mail versenden

  • Hallo Forum!

    Zuerst: Das ist eher eine "Presales-Anfrage".

    Ich habe keinerlei Shelly-Geräte, suche aber eine WLAN-Steckdose mit Verbrauchsmessung, die monatlich ganz simpel eine E-Mail mit dem gemessenen Verbrauch versendet.

    Ist dies mit diesen Produkten möglich?

    Vielleicht als Hintergrund: Wir wollen die Steckdosen Mitarbeitern mit nach Hause geben, die damit automatisiert die Stromkosten ihrer Elektro-Firmenfahrzeuge abrechnen können.

    Im Idealfall sollen die Geräte vorkonfiguriert mitgegeben werden können. Technische Vorkenntnisse sind "von bis" vorhanden.

    Vielen Dank schonmal.

  • Per email wüsste ich nicht, aber man könnte sie über die App alle in der Firma zentral auslesen.

    Achtung Shelly Plug kann bis 3500 W, aber ob er das konstant durchhält?

  • Shellies speichern ihre Daten in einem Cloud-Konto, müssen aber jeweils in das jeweile WLAN vor Ort eingebunden werden..

    damit ließe sich dann theoretisch der Verbrauch (z.B. für einen Monat) relativ einfach ablesen, hier mal ein Beispiel-Screenshot meiner Waschmaschine.

    pasted-from-clipboard.png

    Aber: wie willst du verhindern, dass die Mitarbeiter auch andere Verbraucher (Waschmaschine, Wäschetrockner, Staubsauger) anschließen?

    Ich würde versuchen mit den Mitarbeitern eine monatliche Pauschale auszuhandeln und auf den ganzen Kram mit Messung und Kontrolle, Abrechnung etc. zu verzichten.

    der Mitarbeiter, der das monatlich auswerten muss und dann die Abrechnung macht kostet ja auch ein paar Euros, oder? Da wird es unterm Strich unter Umständen günstiger sein einfach eine Paschale zu zahlen.

    Außerdem bist du als Unternehmer meines Wissens dazu verpflichtet jegliche Elektro-Geräte in regelmäßigen Abständen einer Prüfung zu unterziehen.

    Ich arbeite z.B. im HomeOffice und mein Arbeitgeber schickt mir alle 2 Jahre einen Prüf-Mitarbeiter vorbei, der die von der Firma zur Verfügung gestellten Geräte durchmisst und ggf. ein Austausch veranlasst.

    >100 Shellies, darunter so gut wie alles was der Hersteller produziert hat. ;)
    :!: ich beantworte grundsätzlich keine Fragen per persönlicher Nachricht:!:

  • Shellies speichern ihre Daten in einem Cloud-Konto, müssen aber jeweils in das jeweile WLAN vor Ort eingebunden werden..

    damit ließe sich dann theoretisch der Verbrauch (z.B. für einen Monat) relativ einfach ablesen, hier mal ein Beispiel-Screenshot meiner Waschmaschine.

    pasted-from-clipboard.png

    Ja, aber das kann jede x-beliebige 5 € Steckdose. Daher die Frage nach einer E-Mail.

    Zitat

    Aber: wie willst du verhindern, dass die Mitarbeiter auch andere Verbraucher (Waschmaschine, Wäschetrockner, Staubsauger) anschließen?

    Gar nicht. Vertrauen muss sein,

    Gegenfrage: Wie verhindere ich, dass Privatwagen mit Tankkarten betankt werden?

    Zitat

    Ich würde versuchen mit den Mitarbeitern eine monatliche Pauschale auszuhandeln und auf den ganzen Kram mit Messung und Kontrolle, Abrechnung etc. zu verzichten.

    Mögliche Steuerpauschale liegt momentan bei 35 € / Monat. Da kommt man nicht mit aus, wenn man "ernsthaft" den Elektroantrieb nutzt.

    Zitat

    der Mitarbeiter, der das monatlich auswerten muss und dann die Abrechnung macht kostet ja auch ein paar Euros, oder? Da wird es unterm Strich unter Umständen günstiger sein einfach eine Paschale zu zahlen.

    Macht das Steuerbüro. Die werden so oder so bezahlt.

    Zitat

    Außerdem bist du als Unternehmer meines Wissens dazu verpflichtet jegliche Elektro-Geräte in regelmäßigen Abständen einer Prüfung zu unterziehen.

    Ich arbeite z.B. im HomeOffice und mein Arbeitgeber schickt mir alle 2 Jahre einen Prüf-Mitarbeiter vorbei, der die von der Firma zur Verfügung gestellten Geräte durchmisst und ggf. ein Austausch veranlasst.

    Dann werden die Steckdosen eben alle x-Zeiteinheiten mit ins Büro zum Testen genommen.

    Was ist denn die Alternative? Die Hybrid- und Elektro-Firmenfahrzeuge sollen ja gerne möglichst viel elektrisch genutzt werden. Immerhin zahlt man ja "nur" 0,5% bzw. 0,25% geldwerten Vorteil.

    Sorgt man nicht für so einfache Möglichkeiten beim Zuhause-Laden, werden die eben einfach als teure Benziner genutzt und nicht mehr elektrisch. Da hätte man dann ja gleich lieber die Diesel-Modelle weiter genutzt. Ökologisch ist anders.

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