Man kann auch den Shelly 2.5 problemlos mit einer Gleichspannung von 12V DC versorgen
Das wurde ja schon mehrfach an verschiedenen Shellys getestet.
Viele nutzen den gleichen/ähnlichen Schaltregler für die Spannungsversorgung an 24V DC oder 230V.
Ebenso sind häufig 12V Relais zum Schalten verbaut, so auch im 2.5.
Das Gehäuse ist leider recht "voll" und eine kl. Diode als Verpolungsschutz passt da nicht mehr rein.
Also habe ich ein Kabel an die interne 12V Spannungsversorgung angeschlossen und getestet.
Die Spannung gemessen beträgt 12,2V DC am 100µF Kondensator.
5V DC habe ich nicht getestet und macht wegen den beiden 12V Relais auch keinen Sinn.
Ich habe für den Anschluss des zusätzlichen Kabels den 12V Anschluss der Spule genutzt, die Lötfläche ist größer wie am 100µF Kondensator.
Das Kabel kann man durch eine kl. Bohrung nach außen führen.
Man sollte eine Schutzdiode gegen "Verpolung" in Reihe anschließen, muss aber nicht.
Den "N" Anschluss dann nicht mehr nutzen, ebenso NICHT mehr an 230V anschließen!
Der "L" Anschluss entspricht dem internen GND (-)
Strombedarf an 24V DC: ca. 30mA, mit 1 Relais 44mA, mit beiden Relais 58mA
Strombedarf an 12V DC: ca. 44mA, mit 1 Relais 62mA, mit beiden Relais 80mA
Der Strombedarf in mA ist natürlich etwas höher (V*A => V*A)
Es gibt noch einen positiven Nebeneffekt
Temp. vom Shelly 2.5 "halb offen" an 24V: 45°C (nach ca. 20 Min., Angabe WebUI)
Temp. an 12V DC "halb offen" 39°C, mit beiden Relais an +6°C
Der sollte also etwas "kühler" bleiben (Temp. erzeugt der ESP und die Relais)