• Moinsen,

    im Zuge der Einführung von Shelly in unserem Haus, stellt sich

    nun auch die Frage der Steuersoftware.

    Reicht die Shelly Cloud aus?

    Aktuell steuere ich die Heizungsthermostate mit Uralt "Max! EQ3"

    und ein paar Dect-Steckdosen (AVM) über die Fritzbox.

    Licht wird teilweise über AVM/Ikea-Gateway und Alexa gesteuert.

    Multimedia mit Logitech Harmony Hub und Alexa.

    Raspberries (zur Zeit als Kameraüberwachung) sind vorhanden und könnten Aufgaben übernehmen.

    Gibt es Empfehlungen, was man sich mal anshauen sollte?

    MfG

    Charles

    Greetings from the North

    (3xShelly1, 2xShelly1-PM, 2xShelly2.5, 1xShelly-Flood, 1xShelly Gas, 5xShelly-Plug-S, 2xShelly-HT)

    • Offizieller Beitrag

    Gibt es Empfehlungen, was man sich mal anshauen sollte?

    Dies ist sicherlich auch eine Frage der Kosten und natürlich auch was Du alles umsetzen möchtest.

    EQ3 kennst Du ja schon, da ist der Weg zur Homematic nicht weit. Entweder CCU oder bei vorhandenem PI3 Nutzung "Ablegersoftware" aufspielen.

    Alexa-Anbindung ist per Homematic CCU nicht einfach, da kostenpflichtig.

    ioBroker wäre eine Alternative! Shelly-Adapter sind vorhanden und Alexa-Anbindung ist auch möglich. Der PI3 wäre für den Einstieg locker ausreichend, aber nachhaltiger wäre der neue PI4.

    Es gibt natürlich noch andere Systeme, diese sind nicht bei mir in Gebrauch, deshalb wird bestimmt jemand Anderes dazu Aussagen treffen können!

    • Offizieller Beitrag

    Die Shelly Cloud App ist schon gut.

    Aber um verschiedene Hersteller miteinander spielen zu lassen, ist ein übergeordnetes System sinnvoll.

    Hie im Forum scheint es Homematic, IOBroker und FHEM zu sein welche die Favoriten sind.

    Hierzu kann ich nicht mehr sagen, weil ich mich null auskenne damit, aber hier gibt es den ein oder andern Nerd der sich bestens mit den jeweiligen Systemen auskennt.

    LG Michael

    Einsteigertipps / Tips for beginners

    Meine Shellys:

    In Betrieb:

    Zur Zeit über 150 Shellys, in der Regel alle Cloudverbunden

    Testboard mit fast jedem Shellytyp auf dem Markt.

    Fast 5 Jahre kein übergeordnete System. Nur mit App und WebUI mit Cloudverbindung. Sprachsteuerung mit Alexa:)

    Seit Anfang 2024 ist HomeAssistant mit am Start. Was Shelly Cloud nicht kann, bzw. Lokal gesteuert werden soll, übernimmt da übergeordnete System.

  • Hi,

    beim dem 'Mix' an komponenten die Du bereits besitzt scheint der ioBroker die sinnvollste Option zu sein. Die Masse an Modulen die Dir dort zur Verfügung stehen ist enorm. Der Vorteil den ich im ioBroker sehe ist, daß Du dir von den verschiedenen Anbietern für SmartHome Komponenten jeweils die aussuchen kannst die Deinem Anforderungsprofil am besten enstsprechen.
    WOBEI aber die Einbindung der Komponenten und die Programmierung einer sinvollen Steuerung auf jeden Fall eine Einarbeitungszeit benötigen.

    Ich selbst bin vor ca. 6 Monaten mit RasperryMatic (dem Homematic 'Ableger' auf einem PI) eingestiegen und möchte auch dabei bleiben. Zum 'Glück' habe ich rechtzeitig genug die Shelly's entdeckt bevor ich angefangen habe die originalen EQ3 Produkte zu kaufen. Diese sind zwar hochwertig aber auch preislich eine Herausforderung.
    ...zumal die Shelly Produkte bei meiner Finanzministerin viel besser ankommen... ;)

    UND, (DANKE 66er...!) gibt es hier schon viel Unterstüzung für die Shelly's falls Du dich dazu entschliessen solltest Homematic zu benutzen.

    Achja...

    Egal für welche Plattform Du dich entscheidest, Du wirst auf jeden das entsprechende Forum zur Unterstüzung brauchen.


    MfG

    7 Mal editiert, zuletzt von InfoSeeker (19. Dezember 2019 um 11:26)

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir werkelt seit längerer Zeit FHEM auf einem RasPi 3+ und stellt die Verbindung der verschiedensten Systeme untereinander her (siehe auch meine Signatur).

    Allerdings erfordert ein übergeordnetes System immer auch eine mehr oder weniger tiefe Einarbeitung. Mit FHEM ist der Einstieg vielleicht nicht der Einfachste, aber ich habe mich seinerzeit für FHEM entschieden weil es damit möglich ist praktisch alles einzubinden und es für FHEM die größte Community im Netz gibt. Man ist auf keinen Hersteller festgelegt und es ist 100% kostenlos.

    Aber auch mit anderen Systemen hat man ähnliche Möglichkeiten. Es kommt immer darauf an wo man seine Schwerpunkte setzt.

    Vereinfacht ausgedrückt würde ich zusammenfassen:

    • Je universeller ein System ist, desto mehr Einarbeitungszeit ist notwendig.
    • Bei herstellerspezifischen Lösungen ist vieles einfacher, dafür gibt es Einschränkungen und manches kostet Geld. Das kann sich bei der Automatisierung eines ganzen Hauses (wie bei mir) zu erheblichen Summen addieren.

    Grüße Bernd

    Mein "Smarthome":

    FHEM als "Master"(Cloud-Free :))mit 89 Shellys(1,1PM,2,2.5,4Pro,RGBW2,PlugS,Uni, alle mit Original-FW),13x Sonoff (Tasmota-FW),12x Blitzwolf/Gosund(Tasmota-FW),85x One-Wire Temp-Sensoren(16x D1-Mini mit Tasmota-FW),51x Modbus(Hutschienenzähler),31x Intertechno 433MHz(Rolladen-Aktoren),16x FBDECT(8 Heizkörperthermostate,8 Schaltsteckdosen),21x Homematic(16 Raumthermostate,3 FB-Heizungsaktoren,2 Repeater),1x Loxone MiniserverGo,etc

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