Alternative zu Zusatzklingel?

  • Hallo zusammen,

    bin neu hier und nebenbei auch einer von jenen, bei denen die AC-Versorgung für den Shelly Uni nicht mehr ausreicht, sobald die Klingel betätigt wird. Das scheint ja bei einigen hier der Fall zu sein.

    Mir kam gerade eine Idee, wie man das vermeiden kann, wenn man keine Möglichkeit für eine andere/bessere Stromversorgung hat oder haben möchte. Die würde ich hier gerne aufzeigen, bzw. beurteilen lassen:

    Vorab sei gesagt, dass ich eigentlich nur die Signalisierung für Besuch/Paketboten usw. durch Alexa in einem weiter entfernten Raum realisieren wollte; quasi eine Zusatzklingel.

    Was wäre nun, wenn man die normale Klingel einfach abklemmt, somit den Verbraucher eliminiert? Der Shelly Uni hätte dann genug Spannung für seine Funktion und könnte ganz "normal" von der Haussprechanlage sein Signal (ggf. mit Zusatzdiode) bekommen und weiterverwerten. Besucher lösen mit dem Drücken des Klingelknopfes nur noch die Signalisierung über das Alexa-Gerät aus und per Routine kann man beliebig viele Alexa-fähige Geräte in das Konzert einbinden.

    Türöffner und Sprechanlage dürften ihre Funktion damit ja eigentlich behalten (?).

    Setzt natürlich voraus, dass man entsprechende Alexa-fähige Geräte besitzt oder anschafft und alle Familienmitglieder auch damit einverstanden sind, dass statt dem alten Schnarren der Klingel ein mehr oder weniger schöner Ersatz ertönt (hier sind der Kreativität wenig Grenzen gesetzt). Das Ganze dürfte mit anderen Sprachassistenten genauso funktionieren, wenn´s denn umsetzbar ist.

    Mich würde interessieren, ob das technisch geht, bzw. wo der Idee Grenzen gesetzt wären (oder Fallen lauern) und freue mich auf Beurteilungen.

    Grüße

    Wolomo

  • Das ist ein Gedanke, den man weiterverfolgen kann! Am besten gelingt das mit einem Test - danach ein Beitrag unter „meine fertigen Projekte“ (oder so)…

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

  • Die idde ist ansich nicht verkehrt. Das war auch mein Gedanke bei den ersten Versuchen. Allerdings besteht dann die Gefahr, dass bei internetausfall auch alexa kein Wort mehr von sich gibt bzw auch keine Benachrichtigung mehr per App kommt.

    Umsetzbar wäre es defintiv. Der Eigenverbrauch vom Uni ist ja sehr gering das dürfte ein handelsübliches Trafo schaffen.

  • Alternativ kann auch der mechanische Gong rausfliegen und z.b. Grothe 43175 rein. Uni und Gong hängen am alten Klingeltrafo, Klingeltaster meldet Uni das Ding dong. Der leitet es weiter an die eigentliche Klingel und parallel ins Netzwerk. Läuft seit dem halben Jahr stabil bei mir.

  • Das ist brilliant! Grothe schreibt zum Gong 43175:

    Installationshinweis:Multi-Volt-Betrieb mit 8-12V~/= (250mA) oder 230V~ (0,015A)

    sichere Rufton-Aktivierung mit potenzialfreiem Kontakt oder mit 8-12V~/= oder 230V~ (Optokoppler-Eingang für max. Sicherheit!) durch integr. Transformator auch für Misch-Installationen und bei Renovierungen einsetzbar (z. B. 230V Spannungsvers. und Triggerung über 8V eines bauseits vorhandenen Klingeltransform.)

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

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