Tuergong an 12V AC anschliessen

  • Hallo in die Runde,

    Ich verzweifle gerade beim Einrichten meines Shelly Uni an einer eigentlich ganz simplen Tuergongschaltung (Siehe Bild).

    Das Problem: Wenn ich IN_1 (7) an das Kabel des Tuergongs anschliesse, zeigt er sofort "Eingeschaltet" an. Wenn ich von "L" gegen dieses Kabel messe, sehe ich komischerweise auch schon die 12 Volt AC. Der Shelly verhaelt sich demnach ja eigentlich korrekt.

    Ich vermute, dass sich die Schaltung das "irgendwie" ueber die Spule des Tuergongs zieht(?), auch wenn der Taster nicht gedrueckt ist. Ich habe allerdings so ziemlich keine Ahnung von der ganzen Elektrik-Materie und schon gar nicht von Wechselspannung!

    Koennte mir bitte jemand helfen, wie/wo genau ich IN_1 anschliessen muss, damit der Uni das betaetigen des Klingeltasters fuer den Tuergong mitbekommt?Uni-Tuergong.jpg

    Danke und einen schoenen Abend,

    FFNB.

    PS: da ich hier eigentlich schon viel gelesen/gesucht habe (leider aber keine Loesung gefunden) folgende Anmerkung: es ist ein Eigenheim. Ich versuche nicht in einem Mehrfamilienhaus an der Klingelsteuerung rumzupfuschen. Wenn ich was kaputt mache, hoere nur ich die Post nicht mehr klingeln - mein Problem. ;)

  • Ist auch kein Wunder. Du hast ja Wechselspannung anliegen. Diode in Richtung Klemme 7 und es sollte funktionieren.

  • Moin,

    oh, so einfach? Super! Ich habe hier im Forum gesehen, dass immer mal ueber die "1N4148" geschrieben wurde. Die habe ich jetzt bestellt.

    Jetzt habe ich gesehen, dass ich in einer Kiste noch "BZx55-C5V1" rumliegen habe. Das ist eine Zener-Diode. Wuerde es die auch erstmal tun oder ist die ungeeignet?

    Gruss,

    FFNB.

  • Die Zenerdiode ist nicht geeignet! Leitet in beiden Richtungen (jedenfalls für Wechselspannung größer 5V)…

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

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