Shelly 1 direkt über TAE Signalspannung bzw. Telefonanruf steuern

  • Hallo zusammen,

    ich bin absolut "Neu" in diesem Forum und in dem Bereich "Shelly". Ich komme hobbymäßig aus dem Siemens LOGO Ecke (daher kann man mein Alter schätzen), würde mich jedoch gerne auch mal der "Neueren" Technik widmen.

    Die Suchfunktion wurde verwendet, brachte jedoch zu meiner Problematik keine Ergebnisse, bzw. bei Ausgabe zum verwendeten Suchwort nichts verwertbares für mich.

    Ich habe meine Garagentore und Beleuchtungen über die genannte Logo, sowie für externe/interne Anrufe eine Telekom EUMEX 312 mit vier integrierten Relais in Verwendung. Diesen letzten Punkt möchte aufgrund des Alters der Telefonanlage, sowie der Leerlaufspannung zeitnah anders realisieren.

    Jetzt kommt meine Frage:

    Ist es möglich einen analogen Telefonausgang einer Fritzbox direkt als Eingang auf eine Shelly zu legen, sodass bei einem Anruf diese dann den Ausgang schaltet? Dieses könnte mit einem SAR-Relais realisiert werden, ist jedoch auch schon Dinosauriertechnik. Das Tor sollte "Smart" betrieben werden können, sodass sich bei Verlassen der Wohnung z.B. mit "Alexa, öffne die Garage" dieses ausgeführt wird. Das Öffnen von außerhalb geschieht über eine Telefonnummer, welche über eine "Whitelist" geschützt ist. Hier sollte dann irgendwie die Shelly als Endergebnis schalten.

    Sollte dieses der falsche Ansatz sein, würde ich mich über alternative Möglichkeiten und Denkanstöße freuen.

    Vielen Dank

    Gruß Dirk

  • Willkommen im Forum!

    Zur Fragestellung: Ein SAR-Relais zur Kopplung von Anrufsignalen einer TK-Anlage mit einem Shelly halte ich durchaus nicht für „antiquiert“! Denn eine galvanische Trennung wird ohnehin erforderlich sein (mit der Schleifenspannung von analogen NSt-Ports wird kein IOT-Sensor umgehen können). Natürlich muß es kein SAR-Relais mit elektromechanischem Relais sein - eine Lösung mit Optokoppler ist etwas moderner.

    Wie man eine Wechselspannung mit einem Shelly erkennt, ist hier beschrieben:

    thgoebel
    19. Januar 2022 um 23:14

    Direkt ist das allerdings nicht zur Kopplung mit einer TK-Anlage geeignet: Mit Kondensatoren muß der Gleichspannungsanteil abgetrennt werden.

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

    Einmal editiert, zuletzt von thgoebel (24. Februar 2022 um 09:08)

  • Willkommen im Forum!

    Zur Fragestellung: Ein SAR-Relais zur Kopplung von Anrufsignalen einer TK-Anlage mit einem Shelly halte ich durchaus nicht für „antiquiert“!

    Danke für die Rückmeldung.

    Das war ein Missverständnis. Das SAR sollte nicht in Verbindung mit der TK-Anlage UND Shelly den Dienst verrichten. Falls die TK-Anlage mal nicht mehr funktioniert sollte dann ein analoger Ausgang der Fritzbox den Schaltimpuls des Tores über das SAR leiten.

    Ich werde mich jedoch mal in den genannten Link einlesen und ggf. weiter nachfragen

  • Der analoge (Telefon-)Ausgang der FRITZ!Box ist doch dem analogen Port der TK-Anlage sehr, sehr ähnlich. Insofern gilt das oben gesagte doch für beide Varianten…

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

  • Der analoge (Telefon-)Ausgang der FRITZ!Box ist doch dem analogen Port der TK-Anlage sehr, sehr ähnlich. Insofern gilt das oben gesagte doch für beide Varianten…

    Ich bin mittlerweile immer mehr verwirrt und glaube schon nicht mehr zu wissen was ich möchte ;(.

    Was ich nicht erwähnt habe, ich arbeite grundsätzlich mit Koppelrelais welche einen blauen Grundträger besitzen (weiß nicht ob "Werbung" erlaubt ist) und individuell mit den Relaisblöcken AC oder DC 6V bis 230V bestückbar, sowie Ein-/Ausgangsseitig variabel sind. Der analoge Ausgang in der TK-Anlage wird intern auf ein in der TK-Anlage verbautes Relais geleitet. Den Relaisausgang leite ich dann auf ein Koppelrelais welches dann den Schaltimpuls für das Tor schaltet. Ich setzte grundsätzlich Koppelrails, auch um z.B. 24V im Eingang und 24v im Ausgang schalten. Hier liegt immer eine Trennung bei mir vor.

    Ich denke wir schweifen jedoch von der eigentlichen Frage ab.

    Ich habe mich in deinen Thread "Erkennung von Wechselspannungs-Signalen mit Shelly 1" eingelesen, bleibe jedoch an deinem letzten Anhang zu #2 etwas hängen, weil mir der elektrotechnische Hintergrund fehlt. Ich weiß nicht, ob ich dieses mit einem Koppelrelais "erschlagen" werden kann, würde jedoch im Zweifel die Elektroniker auf meiner Arbeit zu Rate ziehen.

    Ich dachte es wäre mit dem / der Shelly 1 einfacher.

    Falls Du nicht die Nerven verlierst , kann Du nochmal versuchen mich zu unterstützen wenn Dir die eigentliche Frage noch bekannt ist.

  • Dieses Thema enthält 2 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.