Elektromotorischer Kugelhahn mit Shelly1

  • Hallo zusammen,

    ich habe mir einen elektromotorischen Kugelhahn gekauft, der im Fall das Wasser im Haus absperren soll.

    Der elektrische Anschluss vom Kugelhahn sieht wie folgt aus:

    pasted-from-clipboard.png

    Mit der Shelly1 habe ich es wie folgt verbunden (gelbe/grüne Kabel in braun/schwarz umdenken, hatte ich aber gerade im Testaufbau nicht parat):

    image0.jpeg

    Neutralleiter einmal in der Shelly (N) und einmal im Kugelhahn (blaue Kabel). Phase über eine Wagoklemme, einmal in der Shelly (L) sowie (I), sowie die das braune Kabel des Kugelhahns. Das schwarze Kabel (öffnen) vom Kugelhahn steht in der Shelly bei (O).

    Würdet Ihr es genau so anschließen oder gibt es hier bedenken?

  • Da kann man nicht viel falsch machen. Mit den richtigen Farben installieren und alles wird gut!

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

  • ....der im Fall das Wasser im Haus absperren soll.

    Was wäre denn "der Fall"?

    Wer oder was steuert dann den Shelly?

    Viele Grüße,

    Wolfgang

    .Nach einem Job mit viel Kurzarbeit, dann Corona bin ich seit einiger Zeit wieder in meinem erlernten Beruf als Elektriker in der boomenden PV-Branche gelandet. Da bleibt kaum noch Zeit mich um die eigenen Smarthome-Ideen zu kümmern... Naja - nicht mehr lange... der Ruhestand winkt schon am Ende des Jahres 2025...

  • Hallo J-B, habe gerade von deinem "geplanten Vorhaben" gelesen.

    Als Betroffener (Wasserschaden) mal eine kleine Anregung: Bei mir im EFH ist mal eine Rohrverbindung in einer Zwischendecke aufgegangen. Es war zum Glück jemand im Haus, so dass sich der Schaden in Grenzen hielt. Ein Bekannter hatte nicht soviel Glück. Bei ihm hat sich der Wasserschlauch an der Spüle gelöst. Dummerweise war er im Urlaub und die Nachbarin hat es erst am nächsten Tag beim Blumengießen gemerkt...

    Unabhängig davon, dass ich im Urlaub sowieso prinzipiell das Wasser abgestellt habe, war mein Wasserschaden Grund zum Handeln. Ich weiß nicht, ob es damals (2010) schon handelsübliche Wasserwarner gegeben hat, aber das wäre auch keine Option für mich gewesen. Wieviel solcher Geräte muss man einsetzen, um möglichst viele Gefahrenpunkte abzusichern? Wie sollte die Steuerung erfolgen? In meinem Fall hätte so ein Teil nicht geholfen.

    Ich habe mich damals dafür entschieden, das Kaltwasser sowohl in der Nacht wie auch im Fall, dass niemand im Haus ist, abzustellen. In die Zuleitung kam ein Magnetventil, welches jeweils durch einen Schalter im Schlafzimmer und im Eingangsbereich geschaltet werden kann. Der Letzte, der ins Bett geht, schaltet das Wasser ab; der erste, der aufsteht, schaltet das Wasser wieder an. Analog ist es beim Verlassen des Hauses. Klingt für manchen vielleich komisch, aber wenn man selbst mal solche Erfahrung gemacht hast, denkt man anders darüber. Fakt ist jedenfalls, man lebt in dieser Richtung ruhiger.

    Würde ich heute vor der gleichen Problematik stehen, wäre dies wieder meine Lösung. Allerdings mit einem großen Vorteil: Der Einsatz von Shellys macht die Sache noch komfortabler.

    Gruß Hardy

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