Cloudverbindung zu Google Home trennen

  • Hallo zusammen,

    ich habe eine Wohnung vermietet, die ich nun mithilfe von Shellys in Verbindung mit Google Home smart machen möchte.

    Ich habe das gesamte System mit einem Google Nest Hub als Steuerzentrale aufgebaut und das funktioniert auch alles zu meiner Zufriedenheit.


    Nun habe ich mir den Fall des Mieterwechsels einmal überlegt.

    Um so wenig Aufwand wie möglich zu haben soll der Shelly Account und ein Google Account zur Wohnung gehören und immer statisch sein.

    Dann würden mir die neuen Mieter im Idealfall lediglich Ihre Google-Mail-Adressen zusenden, die ich dann mit dem statischen Google-Account verknüpfe.

    Leider kann man bei Google keine Zugriffsrechte für Member des Zuhause einrichten, sodass Mieter in der Lage wären den statischen Account aus dem Zuhause zu entfernen.

    Sprich falls ein Mieter auszieht und den Account löscht, habe ich meines Wissens nach keine Möglichkeit Ihm die Rechte zu entziehen das Zuhause zu steuern.

    Nun zu meiner Frage:

    - Gibt es eine Möglichkeit (außer den Shelly Account zu löschen) die Verbindung zum Google Home zu trennen ?

    (Ich denke da an eine Art Token-Erneuerung oder so was in der Art)

    Ich habe bereits ausprobiert das Shelly Passwort und E-Mail zu ändern.

    Das hat nichts gebracht. Scheinbar wird das nach einmaligem Verbindungsaufbau zwischen Shelly Cloud und Google Home nie wieder abgefragt.

    Über Tipps und Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Grüße

  • Über einen Shelly-account hast Du doch Zugang zu sehr persönlichen Infomationen über Deine Mieter. Wann schalten sie das Licht am Abend aus, wieviel Strom brauchen die usw….. Da würde ich mal die Datenschutzgrundverordnung lesen. Ich glaube, das könnte ein Problem geben.

    Abgesehen vom Gesetz, ich würde das nicht wollen, dass mein Vermieter nachsehen kann was ich treibe.

  • Einen Account für die Wohnung anlegen und dem Mieter übergeben. Dann kann er das Passwort ändern und hat Zugriff auf das smarte Heim. Ob er dann noch ein übergeordnetes System verwendet, sollte ihm alleine überlassen bleiben. Und natürlich müsste alles so angelegt sein, dass man die Wohnung auch ohne App "bedienen" kann.

  • Ich würde dem Vermieter einen Vogel zeigen, wenn ich einen Google-Account benötige, um das Licht zu schalten. Abgesehen davon geht es auch Google nichts an, wann ich zu Hause bin.

    Stecke da nicht zu viel Energie rein. Jeder tickt anders und ob die Mieter sowas überhaupt wollen?

    Ein übergeordnetes System, auf welches der Vermieter von außen keinen Zugriff hat, könnte man sich noch gefallen lassen. Allerdings sollte auch alles ohne Smartphone komfortabel bedienbar sein, falls der Mieter von alle dem nichts wissen will.

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