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Zur Frage: Der vierte Stromwandler um den Neutralleiter dient lediglich zur Prüfung, ob die drei Ströme in den Außenleitern („Phasen“) gleich dem Strom im Neutralleiter sind. Das kann (und macht) ein RCD („FI“) besser. Meine persönliche Meinung: Der vierte Wandler ist in Ländern, in denen ein RCD zwingend vorgeschrieben ist, so überflüssig wie ein Kropf…
Nachtrag: Hier ein Screenshot eines Shelly 3EM mit dem N-Stromwandler:
Man erkennt leicht die Vergleichs-Rechnung, die im „Neutral-Kanal“ angestellt wird. Im Beispiel wurde ein Fehler simuliert, daher sind die Stromwerte in roter Schrift.
Hier noch ein Link zu einem relevanten Beitrag:
es ist schon interessant, das hier immer noch welche glauben, dass im neutralleiter die summe der außenleiter fließt.
und auch darzustellen dass der Fi den strom im neutralleiter mit den außenleitern abgleicht ist nicht korrekt.
Dann bitte ich Dich um Korrektur!
auf dem neutralleiter fließt maximal der strom, vom höchst belasteten außenleiter, alles andere fließt wegen der phasenverschiebung über die anderen außenleiter ab.
aus diesem grunde muss der N (TT-Netz)oder PEN(TN-Netz) leiter auch nicht den 3fachen querschnitt aufweisen, was aber der fall wäre, wenn die summe der außenleiter darüber abfließen würde.
im opimalsten fall, fließt überhaupt kein strom auf dem neutralleiter.im normalen haushaltsbetrieb fast ausgeschlossen.
du hast auf dem neuralleiter nur dann den selben strom fließen, wenn deine anlage einphasig anstatt drei phasig versorgt.
der Fi überwacht alle aktiven leiter gegeneinander(L1, L2, L2,N), alles was reinkommt, muss auch wieder rausgehen. und zwar unabhängig davon, auf welchem leiter die differenz herrscht, schaltet das teil ab.
