Leitungslänge bei Temperatursensor an Shelly Uni

  • Hallo,

    Ich möchte gern meine Fußbodenheizung über Shellys steuern.

    Vorab eine Bitte:

    Bitte keine Diskussion ob das sinnvoll ist. Mir ist das durchaus bewusst.

    Meine FBHZ läuft Gebäudebedingt mit einer relativ hohen Vorlauftemperatur weshalb mir ein Absenken zu gewissen Zeiten sinnvoll erscheint.

    Nun meine Frage:

    Ich möchte im FBHZ-Verteiler einen Shelly-Uni einsetzen und an diesen 3 Temperatursensoren DS18B20 anschließen.

    Ich plane dafür die Einlötdinger zu kaufen.

    Nun meine Frage. Gibt es bei diesen Sensoren eine Limitierung in puncto Leitungslänge oder ist die AD-Wandlung bereits im Messkopf umgesetzt?

    Ich müsste nämlich im Extremfall 5m Sensorleitung einsetzen.

    Parallel denke ich darüber nach den Digitaleingang über die Bimetallthermostate zu beschalten ... so als eine Art Override.

    Danke schon mal

  • 5m ist gar kein Problem

    Ich verwende normalerweise „NYM-J 3x1,5mm²

    Edit: dieses „Lapp 0028303 LiYY Steuerleitung 3x0,25 mm²

    Kabel“ zu Verlängerung.

    An einem UNI gehen aber auch 5xDS18B20.

    Gruß

    Shelly’s: 2x 1, 10x 1PM , 4x 2.5, 3x i3, 10x Plus 1PM, 22x Plug S, 11x UNI, 2x 1L mit PIR, 8x AddOn mit Temp/DHT22, 3x RGBW2, 2x Plus i4, 5x Plus 1, 4x Plus 2PM, 4x EM, 2x 3EM, 1x TRV, 3x Plus AddOn, 1x Pro 3EM, 2x BLU, 5xPlusPMmini, 1xPlus1PMmini, 4xPlusUNI

    Fritz!Box5690pro, 3x FRITZ!Repeater6000, 6x Fritz!Dect200

    HomeAssistant auf RaspberryPi5(8GB) mit NVMe, HomeAssistant auf Synology DS1019+, Backup HomeAssistant auf RaspberryPi4B(4GB)

    DHT21 (AM2301) oder (AM2320) für unter 0 Grad

    Einmal editiert, zuletzt von apreick (21. April 2023 um 14:34)

  • Parallel denke ich darüber nach den Digitaleingang über die Bimetallthermostate zu beschalten .

    Das geht nur wenn die Bimetallkontakte zur selben Spannungsquelle wie der UNI gehören...12-24V, nix 230V!

    Die müssten sonst potentialfrei sein, da aber auch gleichzeitig eine Steuerung existiert, die auch.

    Sonst fällt mir da nur ein Trennrelais oder Optokoppler "dazwischen", also zum Shelly ein.

    Zur Kabellänge..User hier nutzen auch mehr wie 5m.

    Die DS18B20 Sensoren arbeiten digital und senden Bits&Bytes, also vom Sensor.

    VG Rolf

    (Wer einen Tippfehler findet, darf den gerne behalten :saint:)

  • Die Leitungslänge wird vom Spannungsabfall bestimmt. Bei 3,3 V dürfen idr. nur 0,3 V abfallen. Das bedeudet, je größer der Leiterquerschnitt ist, desto länger kann die Leitung sein.

    DS18B20 gibt es schon fertig mit 5m Leitung, 10 bis 15 m sollten aber auch ohne große Probleme möglich sein.

    10x Pro 4pm; 2x 3EM; 1x EM; 19x Pro 2pm Plus 2pm (Rollos); 1x Plus 2PM (Schalter); 4x Plus 1; 2x Plus 1pm; 25x Plug S

  • Diese digitalen Temperatursensoren geben ein serielles Protokoll aus, welches nach einem Bus-Prinzip die Leitung für ein aktives Signal auf Masse ziehen. (ohne jetzt weiter auszuholen).

    D.h. hierbei wird so gut wie keine Leistung übertragen, weshalb auch ein Spannungsabfall auf der Leitung so gut wie nicht auftreten wird. Das Problem ist eher die Störanfälligkeit dieses eben leistungsschwachen Signals auf der Leitung. Die Baudrate liegt bei 9600 Hz, also ein sehr niederfrequentes Signal. Ich vermute, wenn du geschirmte und v.a. verdrillte Leitung verwendest, sind da sehr große Entfernungen kein Problem, schon gar nicht unterhalb 10m.

  • Dieses Thema enthält 6 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.