Überwachung eines Weidezaunes

    Hallo zusammen,

    ein bekannter züchtet Schottische Hochlandrinder (die mit dem langen Fell).

    Jetzt hat er eine Weide gepachtet die Ausserhalb jeglicher zivilisation liegt.

    Der Weidezaun wird über eine Solarzelle mit Batterie betrieben.
    Nun stellt sich mir die Frage wie man das ganze überwachen kann.

    Meine idee:
    Wenn keine Spannung mehr anliegt, dann Wählgerät ansprechen. Problem ist halt nur, wenn Spannung weg, dann auch keine möglichkeit mehr zu schalten.

    Hat jemand sowas schonmal umgesetzt oder eine Idee wie man das am besten machen könnte?

    Willkommen im Forum!

    Zum Problem: Wenn man den Ausfall einer Spannung (hier Weidezaun) melden will, muß eine zweite, unabhängige Energiequelle bereit stehen, mit der die Störungsmeldung gesichert übertragen werden kann! Das könnte z.B. eine Lithium-Batterie sein, die eine lange Standzeit hat (üblich > 10a) und nur dann belastet wird, wenn der Störungsfall eintritt. Dies schafft man einer Diode, die den Abfluß der Batteriespannung in Richtung Weidezaun-Stromversorgung verhindert.

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

    Ich würde mit einem Relais (Umschalter), welches vom der zu überwachenden Spannung gehalten wird, arbeiten. Fällt die Spannung aus, schaltet das Relais auf Lithium-Reserve um und meldet. Die Sperrspannung einer Diode ist ja nicht 0. Oder ich habe den Vorschlag von thgoebel nicht richtig verstanden?!

    Kommentare zum elektrischen Anschluss meinerseits sind grundsätzlich zur Weitergabe an Fachpersonal gedacht und stellen eine theoretische Diskussionsgrundlage dar.

    Gruß aus Ostfriesland

    Michael

    Habe die Sache mit der Diode vielleicht etwas verkürzt dargestellt. Daher jetzt eine Skizze:

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    U1 ist die zu überwachende Spannungsversorgung des Weidezaungeräts, U2 die Notstrombatterie. Der Kasten in der Mitte ist die Überwachungseinrichtung mit angedeuteter Spannungsmessung („ADC“). U1 sollte im Normalfall größer als U2 sein, damit kein „Notstrom“ verbraucht wird. Sinkt die Spannungsversorgung des Weidezauns unter U2, wird der Alarm ausgelöst und U2 übernimmt die Spannungsversorgung der Überwachungseinrichtung.

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

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    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

    Ok, jetzt habe ich verstanden :thumbup: Dem Ingenieur ist nicht zu schwör ;) Bin gespannt, wie das hier weiter geht.

    Kommentare zum elektrischen Anschluss meinerseits sind grundsätzlich zur Weitergabe an Fachpersonal gedacht und stellen eine theoretische Diskussionsgrundlage dar.

    Gruß aus Ostfriesland

    Michael

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