Überschusssteuerung mittels Shelly i4 DC

  • Hat schon wer eine Überschusssteuerung mittel Shelly i4 DC und dem Lastmanagement des Gen24 realisiert?

    Mein Plan wäre das Shelly direkt über die 12VDC des WR zu betreiben und die IO0 bis IO3 ohne Koppelrelais an das Shelly anzuschließen.

    Der Wechselrichter gibt 12VDC bei den Ausgängen aus. Lt. Beschreibung braucht der i4 DC aber das - Potential. Ist es trotzdem möglich das so zu betreiben?

    Über die Kontaktabfrage des Shelly würde ich dann mittels Shelly Plus 1PM gewisse Verbrauche schalten.

    Spricht etwas dagegen oder gibt es irgendwelche Probleme bei dieser Herangehensweise?

  • Willkommen im Forum!

    Wenn der Gen24 „plus“ an den Signalkontakten ausgibt, so ist ein „pull-down“-Widerstand an jeder SW-Klemme des i4DC nach GND erforderlich. 10 bis 20kΩ, 1/4W sollten passen. Weil sich die Logik dabei umkehrt, muß ggfs. „Reverse Input“ konfiguriert werden.

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  • Hallo.

    Ich habe an den Ausgängen O0-O3 des Symo als Koppelrelais 4 Finder Relais Serie 39 (Vorgabe Fronius) installiert, die 12V Spannungsversorgung erfolgt vom Wechselrichter.

    Kanal 0 steuert die Wärmepumpe über das erste Koppelrelais an (ähnlich SG-ready).

    Statt dem einen benötigten Relais wurden damals gleich alle 4 herausgeführt. Der Aufwand ist der gleiche, die Relais günstig, die Verlustleistung überschaubar.

    Die vom WR gesteuerten und parametrierten Relais 1-3 steuern ein Shelly Plus i4DC Eingänge 1-3 an und steuern so Klimagerät und Zusatzheizung..

    Eingang 4 fragt den potentialfreien Kontakt des externen Überspannungsschutzes ab und gibt bei Auslösung eine Alarmmeldung aus.

    Über die potentialfreien Wechslerkontakte läßt sich problemlos auch Minus schalten, ohne Invertierung und Widerstand.

    Die für den Shelly 24V kommen vom Netzteil der Abluftstuerung.

    Über die Eleganz läßt sich streiten. ;)