Hallo!
Ich würde gern meinen PV-Überschuss nutzen und stufenweise einen 3-phasigen Heizstab (3*3kw) mit dem Pro 3 schalten. (Ohne Schütz, im Gegensatz zu diesem Thread). Ich bin Laie und will nicht selber basteln, aber schonmal gucken, ob noch ausreichend Platz in der Unterverteilung ist. Jetzt bin ich unsicher, wieviele LS man da braucht: Brauche ich VOR dem Shelly einen LS? Oder dahinter? Oder sowohl als auch? Also kann der Shelly so durchschmoren, dass er was kurzschließt? (Sonst würde ein 3-phasiger LS dahinter ja reichen, nach meinem Verständnis - korrekt?) Was ist vorgeschrieben, was ist empfehlenswert?
Danke euch und viele Grüße!
Shelly Pro 3 absichern im Verteilerschrank
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- SHELLY PRO 3
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hotzenponx -
9. Juni 2023 um 16:31 -
Unerledigt
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Es muss definitiv davor entsprechend abgesichert werden. Jeder Ausgang ist mit Maximal 16A belastbar. Also sollten entsprechend davor 3x16A hin
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vielen Dank, Devil! Und die dahinter sind eher nicht zwingend notwendig?
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Du kannst danach natürlich noch kleiner Absichern bzw. auch davor. Der LS ist ein Leitungsschutzschalter, also schützt dieser die Leitungen und nicht irgend ein Gerät. Da der Shelly maximal 16A verkraftet sollte man natürlich entsprechend vorher mit 16A oder weniger Absichern. Bei 3kw kommst du auf ~ 13A
Problem ist nur der Anlaufstrom kann durchaus viel höher sein. Den 16A B oder evtl. C Automat stört das nicht aber es kann durchaus sein das der Shelly dies nicht verkraftet dann wäre ein Schütz Pflicht.
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Nach der „reinen Lehre“ haben Tauchsieder und Heizstäbe keinen erhöhten Anlaufstrom. Habe das wegen einer ähnlichen Frage gerade heute recherchiert. Im Gegensatz zu Glühbirnen alter Art, bei denen es wegen des Kaltwiderstands des Glühfadens durchaus einen nennenswerten Anlaufstrom gibt, hat man das bei der Auswahl des Materials des Wendels in Heizstäben offenbar kompensiert.
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