Hallo zusammen,
ich habe einen Pro 3 dreiphasig (230V) verbaut, aber ohne die Switch-Eingänge. Wenn ein Ausgang off ist, messe ich aber dennoch eine Spannung von rund 50V gegen Neutral. Sollten das nicht eigentlich 0V sein ?
Viele Grüße
René
Hallo zusammen,
ich habe einen Pro 3 dreiphasig (230V) verbaut, aber ohne die Switch-Eingänge. Wenn ein Ausgang off ist, messe ich aber dennoch eine Spannung von rund 50V gegen Neutral. Sollten das nicht eigentlich 0V sein ?
Viele Grüße
René
Parallel zu den Relaiskontakten sind seit einiger Zeit Kondensatoren eingebaut:
Misst man mit einem empfindlichen, hochohmigen Multimeter, so ergibt sich dadurch eine kapazitive Verschiebungsspannung (Spannungsteiler aus der Kapazität im Shelly und der Eingangskapazität des Multimeters.) Damit ist dieses Artefakt zu erklären.
Ah ok, das erklärt die Messung. Danke dir. Hab mir schon Sorgen gemacht, dass ich das Teil zurückschicken muss. Gemessen wurde übrigens mit einem Fluke 322.
Hallo,
ich habe bei mir auch einige von den Pro3 im Einsatz.
Hauptsachlich weil ich überall 5 adrige Leitung zu den Steckdosen gelegt habe um grau und schwarz schaltbar zu machen.
Das habe ich jetzt auch gemacht um eine Lichterkette für die Weihnachtsbeleuchtung schalten zu können.
Das Problem ist, dass die Restspannung ausreicht damit die Lichterkette alle paar Sekunden kurz aufblinkt.
Ist aber nur bei dem einen Shelly pro3 der fall. Ich habe noch 3 andere im Einsatz die keine Restspannung aufweisen.
Gibt es eine Einstellung bei der man die Restspannung reduzieren kann?
Liebe Grüße
Christoph
Aus Beitrag #2 wird erkennbar, daß es sich um eine Änderung der Hardware des Shelly pro 3 handelt: Parallel zu den Kontakten wurden „Snubber“ eingebaut, um induktive Störeinflüsse zu vermeiden. Daher kann eine Änderung der Einstellungen in der Konfiguration des Shelly nichts bewirken! Eine mögliche Abhilfe gegen das „Glimmen“ könnte ein Grundlastelement bringen: