Shelly UNI wird heiss und stirbt

  • Hallo,

    ich möchte einen Uni als Steuerung für meinen Motor an einer Dachluke verwenden. Dazu habe ich die Ausgänge an jeweils eine Relaisplatine geschaltet (max. 80mA bei den beiden zusammengeschalteten), einen Regensensor an den ADC IN. Als Stromversorgung habe ich ein 12V LED Netzteil. Alles funktioniert, ich kann den Shelly einrichten, per MQTT steuern und der Regensensor bringt die entsprechenden Werte.

    Das Problem: nach einer längeren Laufzeit (~20-30min) wird der Shelly sehr heiss und stirbt. Ich habe jetzt das Netzteil an mein Billig-Osszillograf-Multimeter gehängt und sehe, das die Stromversorgung manchmal pulsierend ist, Frequenz ca. 1Hz. Ich kann leider nicht gut ablesen, wie hoch die Spannungsspitzen sind.

    Hat jemand ähnlich Erfahrungen? Oder irgend eine Idee, woran die Überhizung und der Tod liegen kann? Zwei Uni's muss ich schon entsorgen ;( .

    Vielen Dank!

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    Einmal editiert, zuletzt von the_gufri (27. September 2023 um 10:25)

  • Der Schaltplan sieht so weit ok aus, ich hätte die Ausgangsbeschaltung ein wenig anders gestaltet, das sollte aber nicht das Problem sein.

    Vermutlich hast du das Problem dann selber gefunden, dein Netzteil.

    Noch ein paar Fragen, wird der Motor ebenfalls von diesem Netzteil versorgt?

    Wurde die Dachluke während der ~20-30min Laufzeit des Shelly öfter gefahren, oder ist der Uni im Stillstand gestorben?

  • Das heißt, es wurden lediglich die Relais geschaltet, ohne daß ein Verbraucher angeschlossen war? Würdest Du mal kontrollieren, ob auf den Relaismodulen Freilaufdioden parallel zu den Relaisspulen verbaut sind? Ohne Freilaufdioden könnten Spannungsspitzen beim ausschalten der Relais entstehen.

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

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