Ähnlich wie Struppie hier möchte ich gern mit dem Uni eine Wärmepumpe überwachen. Die Vor- und Rücklauftemperatur wird mir auf dem Display der WP leider nur ohne Nachkommastellen ausgegeben, das reicht nicht für eine genaue Bestimmung der Effizienz. Das sollte der Uni mit drei (vier möglich?) DS18B20 besser können. Deshalb wird das der erste Schritt sein.
Ich frage mich aber auch, ob es mit dem Uni nicht möglich ist, direkt und ohne den weiten Weg über openHAB die Impulse einer S0 Schnittstelle wenigstens grob per Cloud interpretieren zu können. Beispiel: es ist nur die Umwälzpumpe eingeschaltet. Es fließen somit ca. 60W, eher weniger. Bei 800 Impulsen je kWh kommt nur alle 75s ein kurzer Impuls aus dem Zähler. Also "nie". In der Cloud App wird man über lange Strecken einfach nur "0" sehen, oder? Wenn die WP aber läuft, dann zieht sie mindestens 1kW. Dann kommt immerhin schon alle 4,5s dieser schmale Impuls aus dem Zähler. Und wird an die Cloud übertragen?
Struppie spricht in dem o.g. thread davon, daß die Impulse, obwohl eigentlich viel kürzer (ca. 30-50ms) etwa 500ms lang "bleiben". Ist das eine Eigenschaft der Cloud, die Impulse "zu verlängern" oder die von open HAB? Wie auch immer, 500ms lange Impulse in einer Frequenz von 0,22Hz würde man wahrscheinlich schon in der Cloud sehen können, oder? Dann könnte man "mit Bordmitteln" wenigstens zwischen "Verdichter läuft / läuft nicht" unterscheiden.
In einem weiteren Schritt will ich gern noch viel mehr rund um Wärmepumpe, Ölkessel, Brauchwasser-Nachheizung, thermische Solaranlage und PV-Anlage messen und steuern. Da ich mich viel besser auf Atmega Mikrocontroller verstehe als auf Shellys, möchte ich das gern mit einem solchen Mikrocontroller machen. Der Uni hat aber eine serielle Schnittstelle. Ließe sich die in irgendeiner Form dafür nutzen, Daten bzw. seriell übertragenen Text auf der "Website" des Uni im Heimnetzwerk anzuzeigen? Oder müßte der Uni dafür komplett umprogrammiert werden, so daß man auch gleich einen ESP8266 nehmen könnte?