Durchgangssteckdose anschließen ohne zusätzliche Klemmen

  • Moin!

    Ich habe gerade 2 Plus 1PM bei mir in Steckdosen verbaut. In der einen wurde es sehr eng aufgrund der verwendeten Wago Klemmen. Hier handelt es sich um einen Durchgangs Steckdose, also die Leitung kommt und u d geht von der Dose weiter zu weiteren Dosen. Um Platz zu sparen ist mir nun die Idee gekommen, dass ich das ganze ja auch komplett ohne zusätzliche Klemmen anschließen könnte, wie folgt:

    PE bleibt direkt an der Steckdose.

    N könnte von der kommenden Leitung an den Shelly gehen, von den anderen Klemme am Shelly an die Steckdose und von der Steckdose wieder zur ausgehenden Leitung. Der Shelly hat ja zwei gebrückte N Klemmen.

    L würde ich dann die kommende und die gehende Leitung anklemmen (sind ja sogar 3x L Klemmen am Shelly Plus 1PM) und den Output dann an die zu schaltende Steckdose.

    Übersehe ich hier irgendetwas, oder könnte das so einfach funktionieren?

    Vielen Dank & Besten Gruß!

  • Laut Anleitung wird mit dem N erst in den Shelly und dann in die Steckdose gegangen, von daher sollten die Brücken dieses aushalten. Ich würde erst in die Steckdose, dann zum Shelly und dann zur nächsten Steckdose, dann läuft nur der Strom eines Shellies über die Kontakte.

    Beim L ist nur der SW angegeben, aber auch hier muss ja die Leistung von 16A über mindestens 1 Klemme fließen können. Ich sehe in der Anleitung nichts, was dieses verbietet.

    Dennoch würde ich, wenn möglich, lieber mit den Wago compact 2273-203 arbeiten, einfach vom Gefühl her.

  • Ich würde erst in die Steckdose, dann zum Shelly

    Dann frage ich mich mit meinem Halbwissen, welche auf Durchgang verdrahtete Steckdose da geschaltet werden soll? Wenn es sich um die handelt, wo der Shelly eingebaut ist, dann wird der Weg ohne zusätzliche Klemmen wohl nur komplett über den Shelly gehen.

    Mit besten Grüßen

    Martin

    Falls sich Jemand von mir persönlich angegriffen fühlt, dann bitte ich um eine kurze Info. Es lässt sich alles klären. Ich bin, wie ich bin.

    Einen 3EM kann man übrigens in 1728 Varianten einbauen und verdrahten .Es sind nun noch weitere Möglichkeiten dazu gekommen.

    In den meisten Einbauanleitungen sind die Wandler in der falschen Richtung eingezeichnet.

  • Was da steht ist ebenso nicht zielführend. N zuerst zum Shelly --- dann zur Steckdose --- aha ---- und von dort zur 2. Steckdose. Genau das ist falsch. Wenn dann klemmt man den vom Shelly abgehenden N an die über diesen Shelly geschaltete Steckdose und nicht an irgend einen abzweigenden N. Der Shelly ist keine Abzweigklemme. Das hab ich schon in der Schule gelernt. Nun nochmal zum L. Nun kommt einer, der in die erste Steckdose ein Gerät mit 10A (ist übrigens Strom) und irgend wo befindliche weiterverbundene Steckdose (oder auch mehrere) wird unwissentlich auch mit 10A belastet, was ja beim Auslöseverhalten eines B16-LSS problemlos über lange Zeit problemlos funktioniert. Aber der arme Shelly bekommt die vollen 20A über die Platine.

    Mit besten Grüßen

    Martin

    Falls sich Jemand von mir persönlich angegriffen fühlt, dann bitte ich um eine kurze Info. Es lässt sich alles klären. Ich bin, wie ich bin.

    Einen 3EM kann man übrigens in 1728 Varianten einbauen und verdrahten .Es sind nun noch weitere Möglichkeiten dazu gekommen.

    In den meisten Einbauanleitungen sind die Wandler in der falschen Richtung eingezeichnet.

  • Dieses Thema enthält 3 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.