Shelly in Tasterschaltung - Relais goes crazy

    Moin zusammen,

    ich bin kürzlich umgezogen und sah mich mit einer Stromstoß-Schaltung konfrontiert. Kannte ich so auch nicht, aber ist jetzt auch kein Hexenwerk. Auf der Suche nach einer Smarten Lösung bin ich dann bei Shelly gelandet.

    Heute habe ich mal einen Stromstoß-Schalter (Rapamat) abgeklemmt und den Shelly angeschlossen. Ergebnis? Das Relais klackert munter vor sich hin, begleitet von rhythmisch blinkenden Deckenlampen. Taster an SW1 abgeklemmt, funktioniert ohne Probleme. Taster wieder abgeklemmt, selbes Spiel von Vorne.

    Ich habe keine Lampen in den 5 Tastern, den Shelly auf Button gestellt, aber leider ohne Erfolg.

    Verkabelung bin ich mir eigentlich auch sicher, außer dass ich von einem Automaten auf eine Sammeltschiene gehe, wo ich dann die eine Phase auf zwei Phasen aufteile, einmal für das Shelly selbst und einmal für die Lampe. Aus dem Automaten geht ebenfalls eine Phase durch alle 5 Taster und landet in SW1. Sollte aber laut Schaltplan so passen, oder?

    Ich hab mir dem Multimeter mal den SW1 gegen N gemessen und komme da auf 47V, bin mir aber ziemlich sicher dass es daran liegt, dass mein Multimeter sehr hochohmig ist und die gemessene Spannung von benachbarten Leitern eingekoppelt wird. Oder reicht das schon um den SW1 Eingang zu stören?

    Bin aktuell ziemlich ratlos und habe jetzt 5 Taster in den Wänden, die funktionslos ihr Existenz fristen.

    Danke im Voraus,

    Felix

    Willkommen im Forum!

    Laß mich raten: Die Taster (oder mindestens einer) hat/haben ein Kontrollämpchen?

    Wenn dem so ist, ist eine Lösung hier skizziert:

    Beitrag

    RE: Shelly 1 Pro für Treppenhauslicht Theben Elpa 8

    Mit einem ELTAKO Grundlastelement und einem „Bukowski-Widerstand“ lässt sich die Aufgabenstellung, den Theben-Treppenhausschalter mit einem Shelly pro 1 zu ersetzen und die Beleuchtung der Tasten zu erhalten, lösen:

    smarthome-forum.eu/attachment/53277/

    In der Skizze sind zwei der drei Taster nur schematisch angedeutet. GLE ist das Grundlastelement. Der „Bukowski-Widerstand“ hat 780kΩ. Bei der Beschaffung bin ich gerne behilflich. Der SW-Eingang muß auf „invers“ gesetzt werden, weil…
    thgoebel
    3. März 2024 um 22:30

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

    „Nothing in life is to be feared, it is only to be understood.“ (Marie Curie, 1867-1934)

    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

    Moin thgoebel,

    Danke für die nette Begrüßung.

    Ne, das Szenario habe ich auch schon gefunden, worauf ich alle Taster demontiert habe um sicherzustellen, dass da auch wirklich kein Lämpchen versteckt. Das meinte ich übrigens mit "ich habe keine Lampen in den 5 Tastern".

    Danke und VG

    Zitat

    Ich habe keine Lampen in den 5 Tastern

    Ich hatte das, als keine Kontrollleuchten, interpretiert, obwohl das Verhalten des Shelly darauf hindeutet, dass doch welche vorhanden sind :/

    EDIT BooWseR hat geantwortet während ich geschrieben habe.

    Kommentare zum elektrischen Anschluss meinerseits sind grundsätzlich zur Weitergabe an Fachpersonal gedacht und stellen eine theoretische Diskussionsgrundlage dar.

    Gruß aus Ostfriesland

    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von ostfriese (4. März 2024 um 23:54)

    Wenn das ganze OHNE Taster funktioniert, dann schalte mal provisorisch einen Taster an SW1 und L und prüfe, wie sich das verhält. Im Zweifel müssten wir mal die Schaltung und die Verdrahtung in Augenschein nehmen…

    „Habt Geduld. Alle Dinge sind schwierig, bevor sie einfach werden!“ (aus Frankreich)

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    „Es reicht nicht“, rief Schiller, „Gedankenfreiheit zu fordern, man muß auch denken können, sonst fordert man Gedankenlosigkeitsfreiheit und die ist die Freiheit zur Dummheit, welche wiederum die schlimmste Unfreiheit überhaupt ist!“
    (Aus „Besuch aus Weimar“ von Gert Heidenreich, Schriftsteller, *1944 in Eberswalde)

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