Was ist der Trick beim Umbau von Schalter auf Taster?

  • Ich bekomme es einfach nicht hin meine busch Jäger Schalter umzubauen. Anfangs hatte ich wohl zu schwache Federn, mittlerweile habe ich welche aus China, da ich nur dort die gewünschte Größe gefunden habe. Trotzdem bleiben einige Taster in der falschen Stellung stecken, ich vermute, dass der Rahmen zu nah am Taster ist. Nur wieso? Da gibt es doch extra eine Platte zwischen Rahmen und Aufsatz, die das ganze wohl bestmöglich zentriert. In den Doppelrahmen habe ich die Schalter extra nochmal gelöst und so eng wie möglich zusammen geschoben, viel spiel ist da ja eigentlich sowieso nicht, der Abstand einer Doppeldose genormt. Jetzt berühren sich die Metallblenden, näher zusammen geht also nicht.

    Der Aufwand wäre echt viel kleiner gewesen, wenn ich einfach Taster neu gekauft hätte ...

    Habt ihr noch einen Tipp? Die Busch Jäger Taster funktionieren seit Jahren problemlos, ist vielleicht doch mehr als nur die Feder der Unterschied? Ein Elektriker wird doch sicher beim Einbau auch nicht den letzten Zehntel Millimeter noch optimieren, sondern der schraubt den Taster fest, drückt die Blende drauf und dann funktioniert das?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    mit Busch Jaeger kenne ich mich leider nicht aus, aber soweit ich das bisher mitbekommen habe ist der Unterschied (wie bei anderen Herstellern auch) nur die Feder.

    Ich habe alle Schalter im Haus von Kopp (ich hab schon weit über 100 Federn eingebaut) und da konnte ich die Federn einfach einklipsen. Da muß man nichts justieren. Das kann ich mir auch bei Busch Jaeger nicht vorstellen. Ich glaube irgend Jemand hier im Forum hat auch schonmal Busch Jaeger umgebaut und es gibt auch hier in DE einen Federn-Shop.

    Grüße Bernd

    Mein "Smarthome":

    FHEM als "Master"(Cloud-Free :))mit 89 Shellys(1,1PM,2,2.5,4Pro,RGBW2,PlugS,Uni, alle mit Original-FW),13x Sonoff (Tasmota-FW),12x Blitzwolf/Gosund(Tasmota-FW),85x One-Wire Temp-Sensoren(16x D1-Mini mit Tasmota-FW),51x Modbus(Hutschienenzähler),31x Intertechno 433MHz(Rolladen-Aktoren),16x FBDECT(8 Heizkörperthermostate,8 Schaltsteckdosen),21x Homematic(16 Raumthermostate,3 FB-Heizungsaktoren,2 Repeater),1x Loxone MiniserverGo,etc

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  • Ich glaub eigentlich auch nicht, dass es noch ein anderes Bauteil gibt. Das Problem wird sein, dass die Schalter nicht ganz zentriert im Rahmen sitzen. Nur weiß ich nicht, wie ich das beheben soll, das sitzt alles ohne Spiel. Am stärksten fällt es mir bei zwei Schaltern übereinander auf, da streift der obere oben am Rahmen, der untere unten. Nur selbst wenn ich den eigentlichen Schalter, also das Teil, wo die Kabel reinkommen und das an die Dose geschraubt wird, etwas verrutsche (viel spiel ist da sowieso nicht), bringt das nichts. Hab echt grad das Gefühl ich steh auf dem Schlauch ....

    Vermutlich sind Taster übereinander aber auch wirklich das kritischte? Wenn sie nebeneinander sind, dann sind ja alle auf einer Höhe und wenn es bei einem nicht kratzt, dann bei keinem. Ist wohl auch die üblichere Variante, bei uns aber nicht überall möglich.

    Wobei sich die original Taster schon ganz anders anfühlen und anhören. Da scheppert nichts, da ist ein klarer Gegendruck, die mit nachgerüsteter Feder wirken dagegen viel billiger. Ich werd mal noch eine Feder lang ziehen, wenn das auch nicht hilft, weiß ich nicht mehr weiter

  • du hast 100pro ein mechanisches Problem, Foto´s ?

  • Ich kenne das Problem nur wenn die Dosen nicht genau gesetzt wurden und zB bei "langen" Kombinationen also 4er,5er aus dem Ruder laufen, sprich die untere Dose sitzt zB nicht in Flucht zur oberen Dose.

    Mach mal bitte ein Foto von vorne ohne Rahmen und Abdeckungen, also nur von den Einsätzen im eingeschraubten Zustand.

    Wenn Du jetzt ein mechanisches Problem hast, dann müsstest Du es vorher ja auch schon gehabt haben.

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