Hi
habe ein Hauswasserwerk etwas stärker automatisiert und dabei Motorventile eingebaut nun ist merklich der Druck am Ende des Schlauchs zurück gegangen was natürlich unschön auffällt und wenn möglich verbessert werden soll.
Wie würdet ihr vorgehen und wo liegt das Problem beim Durchfluss?
Also die Pumpe des Hauswasserwerks baut etwa 3 Bar Druck auf. Sie hat am Sauganschluß ein 1" Gewinde und die Schläuche in die Tanks haben ebenfalls 1". Aber das verbindene T-Stück am Sauganschluß hatte nur 3/4".
Am Druckanschluß wurde ein normaler Gartenschlauch angeschlossen und dies am 3/4" Wasserhahn.
Jetzt habe ich zu erst am Druckanschluß ein 3 Wege Motorventil verbaut. Das Ventil ist in 1" ausgeführt (KVS Wert 60m³/h) aber der Anschluß des Gartenschlauch wieder in 3/4" am Wasserhahn wie zuvor.
Hieraus ist erst einmal keine Druckminderung am Ende des Schlauchs wissentlich bemerkt.
Jetzt habe ich zusätzlich das T-Stück (3/4") am Sauganschluß auch durch ein 3/4" 3 Wege Ventil (KVS Wert 20 m³/h) ersetzt mit dem Effeckt, dass der Druck am Gartenschlauch erheblich nachgelassen hat.
Hieraufhin habe ich das 3/4" 3 Wege Ventil gegen ein 1" Ventil getauscht. Hiernach ist der Sauganschluß nun komplett in 1" ausgeführt und der Druck am Schlauchende etwas höher geworden. Vor Umbau war das 3/4" T-Stück drin. Nach Augenmaß ist jedoch der Durchlass des 1" Ventils durch die Kugel im Inneren ähnlich groß dem 3/4" T-Stück wenn nicht kleiner. Hieraus vermutet der verminderte Druck am Schlauchende. Einen KVS Wert für ein 3/4" T-Stück konnte ich noch nicht finden zum Vergleichen.
Wo liegt aus Eurer Erfahrung das Problem und über 1" zu kommen wird schwierig da hier die gängigen Komponenten aufhören.
Gibt es hierzu Rechner oder Regeln, in welcher Größe man Ventile ohne Druckverlust einbauen kann?
Danke