Hallo,
ich habe einen Shelly 3EM als Elektrofachkraft eingebaut. Dieser ist nach ca. 8 Stunden im Betrieb "explodiert". Es gab einen Kurzschluss, mindestens über L1 und L2 (B16-LS-Automaten haben beide ausgelöst), das Gehäuse ist im unteren Teil auseinandergegangen und stand teilweise offen. Im Gehäuse sind deutliche Spuren von Rauch und Verkohlung.
Anschluss:
N -> N
L1 -> VA
L2 -> VB
L3 -> VC
I und 0, offen, nicht angeschlossen
Messklemmen:
L1 -> IA
L2 -> IB
L3 -> IC
Der Gerät hat vorher über die Webseite korrekt alle Ströme phasenrichtig angezeigt (hatte die Werte vom Shelly mit einer Stromzange interessehalber abgeglichen).
Klemme VA ist deutlich verkohlt, das Gehäuse ist auf der Innenseite an drei Stellen verkohlt, Bereich "Klemme VA und VB", unterhalb des großen 10MOhm-Widerstandes (AF1?) und rechts oben bei dem Taster.
Der vollständigkeitshalber, 240V, TN-S-Netz, 3 Phasig, Strom auf den gemessenen Leitern jeweils unter 16A. der Anschluss des Gerätes erfolgte mit 1,5mm², flexibel mit Aderendhülsen.
Ist das bekannt? Lag hier ein Fehler im Anklemmen vor?
Grüße
Matthias