Beiträge von DarkwingDuck

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Naja dann wäre der Pro 3 ohne Messung ja genau das richtige für dich 3 Phasen je mit 16A möglich in Summe 48A, was wahrscheinlich der Hausanschluss schon gar nicht hergibt aber Okay 👍

Ja, das wäre was. Die Summe der Lasten der Phasen hat mit der Bemessung des Hausanschluß eher nichts zu tun. Es geht um die Belastbarkeit der Leitungen und des Steuergerätes.

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Schau dir mal den Shelly i4 an evtl. wäre das noch eine Möglichkeit aber ansonsten ist Shelly halt nicht für diese Art von Umbau gedacht.

Der i4 ist nochmal einen Gedanken wert. Danke für den Tipp.

Da ist jetzt die Wahl der Spannungen habe (die alte Steuerung inklusive Trafo fliegt raus) sollte ich da besser auf 12 V oder 24 V setzen? Eher 24V, oder?

Ich möchte hier nicht meckern, bitte versteh mich nicht so. Das gesamte System von Shelly gefällt mir außerordentlich gut. Sämtliche Dinge, die ich momentan bei der Programmierung ausprobiert habe (das ist noch nicht so viel) haben problemlos funktioniert. Sowas ist selten. Auch die Betas laufen sehr stabil. Die gesamten Möglichkeiten von der Softwareseite sind großartig. Leider wurden bei der Hardware einige Designentscheidungen getroffen, die nur Kopfschütteln erzeugen. Das zeigt sich dann auch in der Produktpalette. Man ist gezwungen, die Handbücher zu jedem einzelnen Teil genau zu studieren, um es wirklich fehlerfrei einsetzen zu können. In diesem Punkt kann sich Shelly noch einiges von Firmen wie Eltako, Finder & anderen abgucken. Ich habe mit einigen Elektrikern wegen meinem Vorhaben gesprochen und auch Shelly erwähnt. Interessant finden es alle, ernsthaft eingesetzt hat es nur einer und der tut es nicht wieder! Das ist schade, hier wird einfach ganz viel verschenkt.

Danke für deine Hilfe.

Hi,

Danke für den Hinweis auf HomeAssistant. Das werde ich mir genauer ansehen, klingt sehr vielversprechend!

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Da kommt es aber auch auf den Verbraucher selbst an aber da sind wir wieder beim Pro 3 dieser kann 3x16 A und gesamt 48A, natürlich ist das ganze dann ohne Verbrauchsmessung ob diese aber in solchen stark belasteten Anwendungen wirklich nötig ist?

Es geht weniger um die Verbrauchsmessung hoher Lasten. Es geht mir darum, dass ich nicht sicherstellen kann, dass die Lastsumme der Ausgänge nicht 25 oder 30 A übersteigt. Es gibt einen Grund, warum dieser mit 16 A jeweils abgesichert sind.

Aber ich sehe schon, alles Gute ist nie beisammen. Das wäre auch zu schön (und zu einfach) gewesen. Dann werde ich schauen, wo ich Alternativen brauche und finde. Die für mich momentan nervigste Einschränkung ist immer noch der fehlende Weitbereichseingang bei den Taster. Für jeden einzelnen muss ich von 24 V auf 220V umsetzen. Das ergibt einen ziemlichen Zusatzaufwand und kostet Platz im Sicherungskasten.

Danke

Hallo,

Ich habe vor kurzem die Geräte von Shelly entdeckt und möchte unsere knapp 25 Jahre alte Lichtsteuerung (und ein paar andere Dinge wie Rollos usw) grundsätzlich updaten. Im gesamten Haus laufen fast sämtliche Taster über 24 V AC. Die Steuerzentrale jeder Etage hängt im Sicherungskasten und verteilt von dort zentral an jede Lampe 220V. Als wir das System vor 25 Jahren installiert haben, hat das einiges vereinfacht. Inzwischen sind einige Steuerkanäle ausgefallen, wurden dann ersetzt, und jetzt möchte ich das alte System komplett rausschmeißen.

Zum Test habe ich einen Shelly pro 4 PM installiert und es funktioniert sehr gut. Von den Möglichkeiten bin ich begeistert. Die Programmierung bietet viele Möglichkeiten vor allem mit der an vielen Stellen integrierte Leistungsmessung. Leider gibt es einige technische Einschränkungen, die ich echt schade finde, so dass ich mir die Frage stelle, ob Shelly überhaupt die richtige Produktfamilie ist.

Vielleicht sehe ich aber auch einfach nur passende Lösungsmöglichkeiten nicht:

- keine Weitbereicheingänge: Ich muss die 24 V der Taster über Koppelrelais auf 240 V umsetzen. Das kostet erheblichen Platz im Sicherungskasten.

- keine Potenzialtrennung der Ausgänge: Ich muss im gleichen Sicherungskreis bleiben, z.B. beim Pro2PM. Eine Alternative ist der Pro1PM, dann wird es aber deutlich teurer.

- Leistungslimitierung bei mehreren Kanälen, z.B. kann der Pro2PM pro Kanal 16A, gesamt aber nur 25A. In manchen Situationen kann ich sowas absichern, aber nicht immer.

- außer bei Shelly Pro3EM, keine Datenspeicherung der Messwerte und zwingende Cloudnutzung, mit dem Risiko, dass in manchen Situationen Daten verloren gehen.

Ich habe öfter mit Steuerungen im industriellen Bereich zu tun und kann mir sehr viele Einsatzfälle für die geile Hardware hier vorstellen, doch vor allem die ersten drei Punkte sorgen dafür, dass Shelley bei 80-90% der Einsatzfälle ausscheiden würde. Das ist schade und ich verstehe diese Designentscheidungen nicht.

Sehe nur ich diese Nachteile oder stört das auch Andere? Wie geht ihr mit diesen Einschränkungen um?

Danke

Darkwing