Beiträge von Guitardoc

    Hallo zusammen,

    Ich habe schon wieder mal ein Problem mit den Shellys. Einer nervt besonders - nachdem er jahrelang keine Probleme gemacht hat, hat er jetzt immer wieder Verbindungsabbrüche, obwohl RSSI auf "gut" steht. Ich habe ihn schon mehrfach neu gestartet, ohne Erfolg. Es hilft nur Sicherung raus und wieder rein, dann geht es ein paar Stunden, dann ist wieder Schluss.

    Manche Shellys haben neuerdings auch extrem lange Response-Zeiten (10s und manchmal noch länger) oder reagieren minutenlang gar nicht mehr.

    Fritzbox 7590 AX mit aktueller FW

    alle Fritz Repeater 6000 entweder als WLAN-Brücke oder per LAN-Kabel verbunden

    WLAN-Verschlüsselung WPA2 (CCMP) in der FB aktiv und für alle Repeater übernommen (Mesh ist aktiviert)

    Kanal für 2,4GHz in der FB fest auf 1 gestellt und für alle Repeater übernommen (Mesh ist aktiviert)

    Funktions-Diagnose der FB ist OK

    alle Shellys haben feste IPs

    Hat jemand eine Idee was ich noch versuchen könnte? Danke schon mal im Voraus.

    Ja, da sind einige if then else (wenn dann sonst) Verzweigungen drin. Interessanterweise spielen die bei URL-Abfragen wohl keine Rolle. Wenn nicht eine gewisse Zeit vergangen ist, dann bewirken Neuzuweisungen der URL, egal in welcher Verzweigung, auch nichts. Das Problem ist, dass man das nicht richtig debuggen kann. Was die Kurzbefehle machen sollen ist klar, aber was sie wirklich machen bleibt somit das Geheimnis von Apple…

    Hallo zusammen.

    Ich wollte in den Apple Kurzbefehlen eine komplexere Aktion starten als einfach nur eine Lampe anschalten. Konkret Gartentor und Garagentor gemeinsam öffnen oder schließen (2xShelly1 jeweils als Flipflop), aber jeweils nur wenn eins oder beide Tore nicht schon geöffnet oder geschlossen sind (2xShelly DW2).

    Alles für sich allein funktioniert ohne Probleme, sowohl das Schalten der Tore als auch das Abfragen der Zustände offen/geschlossen.

    Packe ich aber alles zusammen in einen Kurzbefehl dann werden die Schaltungen und Abfragen nicht mehr ausgeführt. Ich probiere da schon seit Jahren immer mal wieder dran herum, es geht nicht.

    Nun kam mir die Idee, dass es vielleicht gar nicht an den Kurzbefehlen liegt sondern es möglicherweise minimale Abfrage- bzw. Schaltintervalle über die Shelly-Schnittstellen gibt? Oder maximale Anzahl von Zugriffen pro Zeitintervall? Weiß da jemand was dazu?

    Mit den Ubiquiti-Geräten muss ich mich erst einmal eingehend auseinandersetzen, da ich diese überhaupt nicht kenne. Danke dazu erst mal für die vielen Infos.

    Ich denke, ich konnte das jetzige Problem in meinem System einkreisen. Die FB7590AX ist einfach zu schwach, um so viele Repeater 6000 direkt per WLAN zu versorgen. Ich habe jetzt mal spaßeshalber an die Devolo-Geräte im Anschlussraum und im Arbeitszimmer die Repeater 6000 angeschlossen und diese per LAN-Brücke mit der FB verbunden. Sofort läuft alles viel besser und die Verbindungsgeschwindigkeiten liegen bei allen Hausautomationsgeräten im 2.4 GHz Netz bei um die 50 MBit/s - das reicht völlig aus. Im 5 GHz Netz geht es teilweise auf über 1 GBit/s hoch. Jetzt funktioniert auch die Videotelefonie gleich viel besser, wie mir meine Frau vorhin strahlend berichtet hat. Es ist zwar noch nicht überall durchgängig ausreichende Bandbreite dafür da, aber ich schaue mal welche Repeater 6000 ich übergangsweise noch per Devolo als LAN-Bridge versorgen kann. Das ist zwar keine besonders elegante Lösung, scheint aber erst mal die gröbsten Probleme zu beseitigen (sofern durch die Devolos einigermaßen Bandbreite ankommt). Parallel werde ich mich mit den Ubiquiti-Geräten mal auseinandersetzen.

    Danke euch erst mal für die ausführliche Hilfe!!!

    Ich hab jetzt mal die Labor-Software auf die Fritte installiert. Im ersten Moment hab ich das Gefühl, dass die Verbindungen noch schlechter geworden sind. Aber das kann täuschen, es müssen sich ja auch erst mal alle Geräte wieder anmelden und einrichten. Warten wir mal ab.

    Aber noch mal kurz zu den Ubiquiti-Geräten. Welche wären denn da zu empfehlen?

    Das ist ja auch das was ich nicht verstehe. Warum immer diese Aussetzer? Manchmal werden Shellys nicht angesteuert weil sie gerade für 2 Sekunden offline waren. Kommt immer mal vor. Ebenso das Musikstreaming über die AirPort Express. Immer mal Aussetzer dazwischen. Ebenso bei der Videotelefonie und bei Telefonie über WLAN.

    Interessant ist - ich habe einen der Repeater im Gewächshaus stehen. Da muss das Signal von der Fritte durch 24er Kalksandvollstein und 12cm Dämmung und dann ca. 20 Meter durch den Garten. Funktioniert einwandfrei.

    Im Wohnzimmer, wo das Signal von der Fritte nur durch 11,5er Kalksandlochstein und 3 Meter Luft durch muss, hat der AirPort Express manchmal Aussetzer. Das verstehe wer will.

    Vielleicht liegt es ja wirklich daran, dass die Repeater nicht per LAN-Brücke sondern per WLAN-Brücke mit der Fritzbox verbunden sind.

    Wenn man denn einen kompetenten Ansprechpartner bei AVM ans Telefon bekommen würde, mit welchem man sich auf entsprechendem technischen Niveau unterhalten könnte, dann wär das ja kein Problem und man könnte gemeinsam gezielt nach einer Lösung suchen. Mit First Level Support, die einem die Bedienungsanleitung vorlesen, braucht man da ja nicht anzufangen…

    Das mit der Diskrepanz 2.4 - 5 GHz bei den Verbindungen ist mir auch schon aufgefallen. Eigentlich müsste es ja genau anders herum sein. Ich hatte ähnliche Screenshots schon einmal an AVM gesendet, aber die waren nicht sehr kompetent um es vorsichtig auszudrücken. Dort hat es über zwei Wochen gedauert bis man mir meine (nahezu täglich von mir kommunizierte) Vermutung bestätigt hat, dass nur 8 Repeater 6000 direkt an der Fritzbox angeschlossen werden können und es eine hart einprogrammierte Sperre gibt (ich konnte nämlich den neunten Repeater auch beim gefühlt 100. Versuch nicht direkt verbinden, auch wenn er direkt vor der Fritte stand). Jetzt soll es wohl in der aktuellen (oder nächsten?) Softwareversion dazu einen Hinweis geben. Jedenfalls hab ich dann gar nicht mehr wegen des seltsamen Verhaltens 2,4 - 5 GHz weiter nachgefragt.

    Die jeweiligen Airports sind Apple AirPort Express 2, mit denen ich über Airplay2 Musik streame. Die Geräte gibt es zwar nur noch gebraucht, dafür aber zum kleinen Preis und mit dem letzten Update von vor einigen Jahren haben die tatsächlich noch die Airplay2 Funktionalität erhalten. Bei denen gibt es manchmal unerklärliche Verbindungsabbrüche, auch wenn deren Konfigurationssoftware anzeigt, dass alles optimal eingerichtet und verbunden ist.

    Die Labor-Firmware hab ich mir noch nicht ansehen können, bin gestern Abend erst wieder zu Hause gelandet.

    Leider gibt es wirklich keine Kabelkanäle. Ich hab da schon alles abgesucht und auch die Fotos von der Baudokumentation noch mal durchforstet. Die einzige Variante wäre, im Keller an den Heizungsrohren entlang LAN-Kabel zu legen und dann die beiden Repeater im Keller als LAN-Brücke einzurichten. Allerdings muss ich diese Repeater dann an das Devolo-Konstrukt anschließen, wo im Keller (Anschlussraum) nur 200 MBit/s ankommen. Keine Ahnung ob das dann besser wäre?

    So, ich habe mal Screenshots gemacht.

    Noch zur Erläuterung: Glasfaser 600 liegt im Keller an. Ich habe das Signal per Devolo Giga-Bridge über die alten Telefonleitungen ins Erdgeschoss geleitet - das funktioniert erstaunlich gut und hat nahezu keine Verluste (die Giga-Bridge wird in den Screenshots nicht mit angezeigt). Als ich die Fritte im Keller hatte und von dort das Signal per WLAN verteilt wurde war die Abdeckung mit WLAN noch viel schlechter - ist irgendwie auch logisch, der Meshmaster sollte schon zentral stehen um alles zu managen.

    Da mein Raspi mit Homebridge/Homekit und ioBroker aber weiterhin im Keller steht (der Lüfter ist einfach zu laut), gehe ich per Dovolo DLAN von der Fritte wieder runter in den Keller. Das wäre zwar per WLAN auch gegangen, aber da vertraue ich doch lieber der festen Verkabelung… Das ist auf dem letzten Screenshot zu sehen. Die andere Verteilung per DLAN geht ins Arbeitszimmer an ein MacBook. Das funktioniert zwar prima (zumal ein Repeater 6000 auch in 50cm Entfernung davon steht), aber bei Videocalls wird das Signal immer mal wieder für ca. 10 Sekunden unterbrochen - seit ich das Signal auch noch per DLAN in das MacBook füttere ist es viel besser geworden.

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    Bei AVM gibt es doch eine Übersicht, welcher Repeater mit der FeitzBox mit welcher Bandbreite verbunden ist? Mag der TE diese hier einstellen?

    Das mache ich noch. Ich bin gerade unterwegs und erst Donnerstag wieder zu Hause. Da mache ich mal Screenshots und stelle die ein.

    Also meine Smarthome Geräte hab ich alle mit statischer IP direkt in der Fritte versehen.

    Ich dachte ja auch, wenn ich schon ein Funk-Netzwerk aufbaue dann gleich richtig, daher die Repeater 6000. Dass nun am Ende nach monatelanger Rumprobiererei wo die Repeater stehen müssen und wie viele ich brauche zwar die Shellys einigermaßen zuverlässig laufen, dafür aber die Telefoniererei nicht mehr, das hatte ich nicht erwartet.

    Irgendwie bin ich immer noch recht ratlos… 😢

    Also wenn ich mit Ubiquiti die Probleme in den Griff bekomme, dann würde ich da sogar investieren.

    Ich habe mich mit deren Systemen noch gar nicht beschäftigt. Gibt es da etwas zu beachten?

    Alle Geräte können sich mit 2.4 und 5 GHz anmelden, ich habe da nichts eingeschränkt.

    Das Telefon ist bei mir ein iPhone 13 und bei meiner Frau iPhone 12. da würde auch nichts besonderes eingestellt, alles sind Werkseinstellungen.

    Die Fritzbox-Einstellungen und WLAN-Empfehlungen hatte ich alle schon befolgt. Das einzige, was zu einer spürbaren Verbesserung des Empfangs (bei den Shellys) geführt hat, war, den 2.4 GHz-Kanal auf Kanal 1 fest zu belegen und die Verschlüsselung auf WPA2(CCMP) zu setzen. Eventuell muss ich den 5GHz-Kanal auch noch fest einstellen, das werde ich demnächst mal noch ausprobieren.

    Lehrrohre sind leider keine vorhanden…

    WLAN-AP-Roaming hatte ich nicht aktiviert. Seit wann gibt es denn diese Einstellung? Die hatte ich noch gar nicht entdeckt… Dass muss ich natürlich noch einstellen.

    Tja, ein Fachmann… an wen könnte man sich denn diesbezüglich wenden?

    Sie sind alle per Wlan-Brücke verbunden. Als ich damals gebaut habe war an Internet noch gar nicht zu denken, von daher liegen leider keine LAN-Kabel. Nachrüsten geht auch nicht bzw. nur mit unverhältnismäßigem Aufwand.

    Es sind nur 0,1 Hektar… :) Das Problem ist, überall Stahlbeton und Kalksandstein. 3 Etagen. Dazu noch Außengebäude aus Ziegelmauerwerk. Toreinfahrt und Wetterstation liegen sich genau diagonal gegenüber - das sind schon fast 40m. Ich hab es mit weniger Repeatern probiert, dann gibt es einzelne Geräte, welche keinen Empfang haben (z.B. Bewässerungssteuerung). Trotz der vielen Repeater hab ich an einigen Stellen im Haus immer noch nur eingeschränkten WLAN-Empfang - das ist aber In der Garage, dort stört es mich nicht.

    Hallo zusammen,

    Ich habe ein mögliches WLAN-Problem und Ermangelung anderer Hilfe beschreibe ich mal hier mein Problem, vielleicht kann mir jemand helfen.

    Ich habe eine FRITZ!Box 7590AX. An dieser hängen neun Stück Fritz Repeater 6000 (8 Stück direkt an der FB, einer noch als Verlängerung an einem Repeater, da die maximale Anzahl direkter Verbindungen von FB zu Repeater 6000 nur 8 Stück sein darf - hab dazu lange mit AVM telefoniert). Ich weiß, das sind total viele Repeater. Aber mit weniger Stück komme ich weder durch meine drei Geschosse noch über das gesamte Grundstück - und da sind überall Shellys (und auch andere WLAN-fähige Smarthome-Geräte verbaut). Es reicht schon ein Shelly im Keller hinter einer Steckdose wo noch die Waschmaschine davor steht und schon ist eine zuverlässige Verbindung nur möglich, wenn ein Repeater in dem Raum platziert ist. Aber ihr kennt das ja vermutlich. Hab lange rumprobiert bis es jetzt funktioniert.

    Aber das ist nicht mein eigentliches Problem, denn das funktioniert jetzt alles recht zuverlässig. Was aber nicht zuverlässig funktioniert, ist, wenn man mit dem Telefon durch das Haus marschiert und per Skype oder Teams oder WhatsApp anruft. Und da meine Frau aus dem Ausland kommt in welchem seit kurzem auch noch ein verbrecherischer Angriffskrieg herrscht ist die tägliche Verbindung nach Hause für sie verständlicherweise essentiell.

    Eigentlich sollte das System ja ein Mesh aufbauen (was es auch macht, zumindest zeigt es die FB-Oderfläche auch fehlerfrei so an), und man soll durchgehend ohne Unterbrechungen das WLAN nutzen können. Kannste vergessen. Mittlerweile ist es so, dass man direkt neben der FB sitzen kann und die WLAN-Verbindung zu Glasfaser 600 ist unbrauchbar. Wenn man dann in den Bereich eines Repeaters wechselt ist erst mal 10 Sekunden Unterbrechung und mit viel Glück wird manchmal die Verbindung wieder hergestellt.

    Ich habe hier ca. 100 Smarthome-Geräte (90% Shellys), einen Raspi für Homebridge/HomeKit und ioBroker sowie zwei AppleTV als Steuerzentralen für HomeKit. Eigentlich ist der Traffic im Heimnetzwerk doch damit vernachlässigter gering, oder?

    Macht es Sinn, ein separates WLAN für die Smarthome-Geräte aufzubauen (bzw. das jetzige WLAN dafür zu verwenden und ein separates Netz für die anderen Nutzungen aufzubauen) und wie würde man das machen? Zweite FRITZ!Box? Dann ja noch mehr Repeater für das „neue“ Netzwerk? Wie würdet ihr dass machen?