Beiträge von JuergenAC

    Hallo,

    ich schlage mich gerade mit http_endpoints rum.

    In diesem Threat von User @_[Deleted]_ Einfache Script Beispiele

    habe ich den HTTP Endpoint getestet.

    Ich muss aber den Shelly per Passwort ansprechend, weil die alle per Authentifikation geschützt sind.

    Ich bekomme dann aber einen 401er vom shelly.
    Ich habe dann den Shelly Support angeschrieben und der antwortete, dass das auch so gar nicht geht, weil man

    Zitat

    "Grundsätzlich sind aus Sicherheitsgründen nicht alle Endpunkte des Shellys für eine einfache Authentifizierung ausgelegt.
    Ein Relais ein oder ausschalten wäre z.b. darüber möglich.
    Um entsprechend den Endpunkt eines Scriptes aufzurufen müssen Sie sich entsprechend per digest Auth Authentifizieren.
    https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/General/Authentication"

    Auf Rückfrage dann spezifischer

    Zitat

    "Wenn die Authentifizierung abgeschaltet ist gibt es entsprechend auch keine Authentifizierungsabfrage und alle Endpunkte sind offen zugänglich.
    Wenn Sie diese aktivieren gibt es einige Endpunkte wie das Schalten eines Relais welches über die unsichere Basic Authenfizierung möglich sind. Alle anderen Endpunkte wie z.b. einen Webserver eines Scriptes sind nicht für die Basic Authentifizierung zugänglich sondern benötigen entsprechenden Aufruf über die Sichere Digest Authentifizierung!"

    Könnte bitte mal einer von Euch das Original Script (aus dem Threat) testen? Mal mit und mal ohne Passwort.
    Ohne PW geht es bei mir.

    Danke

    Jürgen

    auch wenn der Threat schon was älter ist, möchte ich mich kurz anhängen.

    Ich habe die Quellen von eiche genommen und für meine Zwecke abgeändert.

    Das funktioniert so wie es auch eiche erklärt und dargestellt hat.

    Mein Problem ist, dass ich die Shellys alle Passwort schützen muss.
    Damit kann ich zB http://192.168.0.25/script/2/data nicht ausführen.
    Versuche mit http://admin:PASSWORT@192.168.0.25/script/2/data funktionieren nicht und der Shelly quittiert den Aufruf mit nem 401er.

    Natürlich wurde auch
    dataURL = 'http://admin:PASSWORT@'+localip+dataep('data',data);
    angepasst.

    Jemand eine Idee?

    Habe da mal versucht draus schlau zu werden.

    Muss man bei den Shelly X wirklich diesen Konfigurator nutzen (ShellyXDashboard) nutzen?
    Ich hätte gedacht, wie bei allen anderen Shelly, einschalten per WIFI-AP verbinden, Shelly einrichten, Script aufspielen, fertig.

    Dann verstehe ich nicht, warum die keinen Analog In, I2C, SPI, etc als zB gemultiplexte Pins am Shelly-X-MOD1-H8 zur Verfügung gestellt haben.
    Damit hätte ich direkt tolle Anwendungsmöglichkeiten. Jetzt nur ein paar Inputs oder Outputs.

    Oder habe ich da grundsätzlich was falsch verstanden. Die Anleitungen sind ja auch noch recht Buggie.

    Thomas, dass war ein fliegender Aufbau und ich habe mir keine Mühe gegeben, die Schirmklemmen der Tastköpfe „schön“ anzuschließen.

    Es geht aber nicht um die Spikes auf der gelben Linie, sondern den bis auf Null in der roten Linie. Auf der war auch der trigger gesetzt.

    So, ich habe mal die Schaltung von Thomas thgoebel im Labor getestet.

    Mit einem billigen Fenster Reedkontakt, so wie ich ihn am Gaszähler installiert habe, und einem Shelly Plus Uni FW V1.44.

    Wenn man mit dem Magneten sehr langsam am Reedkontakt vorbei führt, passiert ab und an unten stehendes Verhalten:
    (Gelb ist an Count-Pin, Rot am Reedkontakt)

    SDS2204X Plus_PNG_2.png

    Zoom:

    SDS2204X Plus_PNG_3.png

    Da kann man gut erkennen, dass der Reedkontakt zweimal schaltet. Einmal ganz kurz und dann nach 35us dann richtig.

    Dieses ab und an doppelt pulsen bekommt der Plus Uni mit und zählt dann unregelmäßig zu viel.

    Werde die Schaltung nun am lebenden Objekt testen.

    Ich habe den preiswerten Türkontakt Reed-Kontakt von Shellyparts eingesetzt. Habe auch Versuche mit dem Abus gemacht, der ging aber noch schlechter.

    Problem ist, dass der Plus Uni unregelmäßig, also kein konstanten Offset, mehr zählt, also sich der Gaszähler dreht.
    Habe dann zuerst gedacht, dass das 5 m Kabel zum Shelly zu lang ist und es zu unangenehmen Schwingungen kommt.

    Habe dann bei mir im Labor einen Versuchsaufbau gemacht, der wie folgt aussah:

    Plus Uni mit Netzteil, gleich langem Kabel und gleichem Türsensor verdrahtet.

    Funktionsgenerator mit einem Print Relais verschaltet und den Sensor so angeordnet, dass das magnetische Feld der Relaispule in Richtung des Sensors zeigt.

    Den Funktionsgenerator auf 10 Hz geschaltet und den Uni geresetet.

    Das ganz ne halbe Stunde laufen lassen.

    Und siehe da: der Uni zeigte exakt den Count an, den ich für eine halbe Stunde 10 Hz ausgerechnet habe.

    Der Messfehler muss von der Anbindung am Gaszähler kommen.

    Also Durchgangsprüfer am adaptierten Sensor angeschlossen und darauf warten, dass der Brenner Gas zieht.

    Alle 10 der letzten Stelle gibt es ein Signal. Ich vermute, dass dieses langsame Schalten im Schaltmoment Schwingungen erzeugt.

    Geplant ist eine Monoflop Digitalschaltung zwischen dem Sensor und dem Shelly.

    Sag mal woher kommst'n du?

    Aachen.

    Ab das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass der Heizungsraum im Keller ist und die Signale durch einen Lichtschacht kommen müssen.

    Vielleicht hat dein Modem/Router einen Push-Service

    Äh, bei jedem IP Paket wird die öffentliche IP Adresse mit geliefert. Die speichere ich auch jedesmal mit in eine Datei.

    Habe aber irgendwo mal gelesen, dass die sich deutlich häufiger ändert als bei DSL Anschlüssen.

    Habe das noch nicht getestet. Steht noch auf der todo Liste

    ??? Netzwerk bedeuted verteilte Ressourcen. Daher ist der Ort vollkommen egal solange du auf irgendeiner Protokollebene für Erreichbarkeit sorgst.

    Weiter oben stand „Mobilfunkmodem“ als Gateway. Die Verbindung ist meistens nur GPRS, ab und an 4G mit geringer Bandbreite. Und ich bin auch nicht sicher, ob DynDNS überhaupt gehen würde.

    Also total unstabil für eine externe Regelung.

    HighFive

    Zitat

    Du lässt dir gerne einen Bären aufbinden? Was du oben von dir gibst ist doch grober Unfug.;)

    OK, bin offen für falsches Wissen.

    zu MQTT: Was ich jetzt nochmal recherchiert habe
    in https://shelly-api-docs.shelly.cloud/gen2/ComponentsAndServices/Mqtt/ steht unter
    Step 10: Generate periodic updates over MQTT using Shelly Script
    das man anscheinend doch periodisch Daten per MQTT versenden kann.
    Das hatte ich hier im Forum mehrfach mal anders gelesen.

    zu HomeAssitent: Das kann ich natürlich auch auf einem RasPI installieren.
    Da ist nur die Frage, an welchem Ort soll der sein?
    Im Heizungskeller? Da käme ich von außen nicht gesichert dran, könnte aber Regelungen/Steuerungen ausführen lassen.
    Bei mir im Büro? Da könnte ich keine Regelung bzw. Interaktion mit dem Heizungsraum von Außen gesichert durchführen.

    Ach jetzt sehe ich erst was ich falsch gelesen habe:

    da steht "< 500ms erhöhte Crashneigung",

    gelesen habe ich aber "> 500ms erhöhte Crashneigung".

    Ich habe diverse Temperatursensoren an der Heizungsanlage, deren Temperaturverlauf <tagsüber> innerhalb eines Toleranzbandes liegen sollen.

    Kann also nicht zu einem beliebigem Zeitpunkt folgendes machen:

    if (actual_temp > max_temp OR actual_temp < min_temp) then do irgendwas ...

    Ich kann mir auch keine Tabelle (array) im Shelly hinterlegen, die 2 * 1440 Werte aufnimmt (pro Minute ein Wert mit unterer und oberer Grenze)

    Auf dem Webserver (in einer Datenbank-Tabelle) sind all die Dinge hinterlegt. Da hätte ich kein Problem. Komme dann aber nach der Auswertung nicht mehr zurück in den Heizungskeller. Da hängt ein Mobilfunkt Modem, mit ständig wechselnder IP (OK eine DynDNS habe ich mir zwar schon gebaut, aber noch nicht getestet und traue dem Braten aber auch nicht.)
    Da wäre mir eine lokale Lösung im Heizungskeller deutlich lieber als über den Umweg Shellies -> Modem -> Webserver -> Datenbank -> Auswertescript -> Modem -> Shelly

    HighFive

    Zyklisches Programm(Script) < 500ms erhöhte Crashneigung“

    Genau das ist ja Abhängig von der CPU Geschwindigkeit und sicher auch noch von anderen Parametern.

    Ich glaube die richtige Fragestellung wäre:

    Sind in allen Shelly (ausser die aus Gen1) die gleiche CPU und gleiche CPU-Taktfrequenz verbaut?


    Priamos

    Ich weiß aus anderen Diskussionen, dass du da viel mit Tasmota gearbeitet hast. Habe aber persönliche Bedenken, dass ich damit klar komme. Aus Programmier Sicht schlage ich mich beruflich mit Assembler auf 8 Bitter und PERL auf Webservern rum. Dann eher privat mit Javacript.

    Hallo Johann,

    Hast du dich evtl. mit der Grafik „Monatsverbrauch Gas & WW“ vertan?

    Aufsummiert kommst du da locker unter Brüder was um die 27000 kWh , wobei du ganz oben „Gasverbrauch neu“ 12000 kWh plus Heizstrom 5000 kWh geschrieben hast.

    Grüße Jürgen

    Zitat

    Es handelt sich um einen aussentemperaturgeführten Niedrigtemperatur-Kessel. Dieser muss erst getauscht werden, wenn er nicht mehr reparabel ist.
    Diese bestehende Lösung ist laut GEG bis 2044 möglich.

    Ich habe das nochmal recherchiert, weil ich die 30 Jahre im Kopf habe.

    GEG

    Im GEG (vom 16.10.23) unter "§ 72 Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen" ist tatsächlich in Absatz (2) die 30 Jahre vermerkt.

    Dies wird aber in Absatz (3).1 negiert für den Fall: "Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel"

    Johann schreibt aber ganz oben "Atmosphärischer Gas-Kessel (1993)" und dies ist kein Brennwertkessel.
    Ob es ein Niedertemperaturkessel wirklich ist, glaube ich fast nicht, da er (Johann) auch von Röhrenheizkörpern spricht und nicht von Fussbodenheizungen.

    Im $3 Begriffsbestimmungen wird dies wie folgt definiert:

    „Niedertemperatur-Heizkessel“ ein Heizkessel, der kontinuierlich mit einer Eintrittstemperatur von 35
    Grad Celsius bis 40 Grad Celsius betrieben werden kann und in dem es unter bestimmten Umständen zur
    Kondensation des in den Abgasen enthaltenen Wasserdampfes kommen kann ..."

    Vielleicht kannst Du (Johann) das nochmal präzisieren, würde mich interessieren.

    Egal wie: nach Absatzt (4) "Heizkessel dürfen längstens bis zum Ablauf des 31. Dezember 2044 mit fossilen Brennstoffen betrieben
    werden."
    Schaun wir mal was die nächste Bundesregierung daraus macht ...

    Spannend wird es dann: "Das muss durch eine "befugte" Person bestätigt werden, ..."

    Also Johann, bleib dran ...

    Hallo Johann,

    Da hast Du Dir sehr viel Arbeit gemacht und viel Energie und Zeit und Geld in Dein Projekt investiert. Das Ergebnis lässt sich sehen und evtl. motiviert dies auch andere, sich einer solchen Thematik anzunehmen. Wobei, dass ist nichts für technische Laien. Man benötigt schon eine technische Grundausbildung.

    Schön auch, dass du dein Projekt der öffentlichen Kritik stellst.

    Ein paar Dinge sind mir aufgefallen (mein Senf dazu):

    Bitte notiere immer die Einheiten bei Zahlen. Selbst Eier kauft man am „Stück“ 😜


    Dann:

    Zitat

    * Gebäude Baujahr 1993
    * ca. 160 qm Wohnfläche
    * Heizlast 9.9 KW

    Baujahr 1993 ist die dritte Wärmeschutzverordnung. Du hast ein freistehendes Einfamilienhaus? Ein Ansatzpunkt wäre die Reduzierung der Heizlast, durch weitere Isolationsmassnahmen.

    Dann die reine Betrachtung der Energieeinsparung ist zwar im Sinne der CO2 Einsparung, letztendlich ist es aber auch immer einer Wirtschaftlichkeitsfrage. Wenn du Deine Grafiken in Euro umskalieren würdest (zb Gas 15 Ct/kwh und Strom 35ct/kwh), sieht die Sache nicht mehr so rosig aus. Ja, du wirst besser dastehen als vor dem Umbau. Vergessen darfst du auch die Anschaffungskosten nicht.

    Dann: die 30 Jahre Nutzungsdauer (Atmosphärischer Gas-Kessel (1993)) nach EnEv / GEG sind ja abgelaufen. Was sagt dein Schornsteinfeger dazu? Eigentlich müsste der dir ja langsam den Weiterbetrieb der Heizung untersagen. Was kommt dann danach? Doch ne Wärmepumpe? Was anderes lässt das GEG ja fast schon nicht mehr zu.

    Dann: Du schreibst „Heizkörper“. Meinst damit die Röhren- Radiatoren? Wenn ja, dann lass Dir von deinem Heizungsbauer keine neuen Heizkörper aufschwatzen. Die klassischen Röhrenheizkörper, auch mit der alten Auslegung von 1993 und der Heizlast von 9,9 kW, Reichen vollkommen für dein Gebäude aus. Dieser Typ liegt energetisch zwischen denen des Typ 22 und Typ 33. Ein Austausch ist wirtschaftlich nicht vertretbar. Nur Heizkörper des Typ 11 (Flachheizkörper) sollten ausgetauscht werden.

    Trotz meiner ganzen Kritik: mache weiter so, gehen den Weg weiter.

    Immerhin und dan darf man echt nicht unterschätzen: es mach sau viel Spaß!!!

    Jürgen

    DIYROLLY

    Code
    An ner Klingel oder 12V Batterie im WW oder WoMo oder meiner 12V Solar ist das total egal.

    eben nicht.

    Für ein bestimmtes Problem suche ich eine bestimmte Lösung.
    Und wenn mir da ein Anbieter ein System anbietet, welches analog messen kann, dann ist meine Erwartung dass man damit auch analog messen kann. Der Anbieter hat eigentlich dafür zu sorgen, dass die Genauigkeit spezifiziert und eingehalten wird. An diesen Parametern kann man dann seine Lösung erarbeiten.

    Wenn die Angaben aber nicht stimmen, läuft da was falsch.


    Ein Beispiel dafür:

    Die Tankanzeige deines Autos (egal ob E oder Sprit) soll doch stimmen und nicht nicht im unteren Bereich um 10% abweichen.


    Die grundsätzliche Frage in Bezug zu deinem Post wäre: Messen oder Schätzen.

    Ich will messen!