Beiträge von NuBuNiMeSchu

    Danke für die Antwort, hab jetzt gerade nochmal die anderen Shelly plus 1 thermografiert, die werden teilweise sogar bis 40 grad warm, obwohl sie nur an 12v und gnd als versorgungsspannung hängen und das Relais schalten sollen (via http) wenn der Shelly gasalarm angeht, was bisher noch nicht der Fall war.

    Probeweise habe ich eben mal ein 12v kfz Relais an die Lichtschranke angeschlossen (anstatt des shellys) und mir gerade ein paar optokoppler bestellt, um den binäreingang des übergeordneten free@home systems zu schalten scheint mir das mittlerweile als bessere Lösung. Dann laufen nur Hydro/temp und Windmesser über das Shelly“Gateway“ und Lichtschranke/regensensor die auf dem Ausgang 12v+ ja/nein liefern über ein optokopplerrelais direkt am nicht potenzialfreien binäreingang meines übergeordneten systems.

    Zur Antwort von eben: der Widerstand selbst erwärmt sich nicht. Es ist die Steckerleiste des Shelly mit den Anschlüssen 1-10 die deutlich warm wird.

    So, die Lichtschranke läuft auch. Hier ist wie von thgoebel beschrieben ein Widerstand erforderlich. Während des Probierens ist mir sehr viel klar geworden über Pullup/down, ich gebe es hier mal mit meinen Worten wieder:

    Also Anschluss des PNP-Sensors: + an + vom Netzteil, ebenso gnd. Sensorkabel der Lichtschranke an Anschluss 10 (IN2). Sobald ich die Lichtschranke auslöse liegen am Sensorkabel 12v plus an. IN2 schaltet aber gegen GND(keine Ahnung wieso es beim regensensor funktioniert, ist doch das gleiche Prinzip?) , nicht gegen VCC. Also passiert… nichts. Schließe ich jetzt einen zusätzlichen Widerstand (ich hab den 5,1kOhm weil der schon da lag genommen kA ob ich da was berechnen muss oder ob das der richtige ist) zwischen Sensorkabel und GND an (ist ja dann ein Pulldown, richtig?) ist der Kontakt auf einmal dauerhaft geschlossen weil der Strom AUS IN2 über den Widerstand nach GND fließt. Ich kreiere damit einen „künstlichen“ High-Pegel (richtig?).

    Jetzt ist der Stand erreicht an dem die Lichtschranke auslöst wo sie nicht auslösen soll und umgekehrt. Also Schalterlogik in der Shellyapp invertieren. Und sieht da… funktioniert.

    Ich verstehe zwar immernoch nicht wieso das funktioniert, aber immerhin was ich tun muss damit es funktioniert. Kann mir jemand die Frage beantworten wieso die 12v+ aus dem Sensorkabel den IN2 schalten, obwohl der bereits an einem geschlossenen Stromkreis hängt?

    Ah okay, ja das mit Pull-Up ergibt dann auch mit der Begrifflichkeit einen Sinn. Heute Nachmittag teste ich mal noch wenn ich den Widerstand an GND statt an 12+ anschließe, mal sehen was dann passiert. Hängt im Moment eh noch alles provisorisch mit Klemmen zusammen. Meinst du mit "so lassen" die Version mit oder ohne Widerstand? Denke dann kann das Thema Windsensor abgeschlossen werden. Vielen Dank nochmal. Die Tage kommt die Lichtschranke, Datenblatt anbei, bin mal gespannt ob die auch so einfach funktioniert. Ich will den Sensor in ein Rohr stecken und von innen durch die Kellerwand führen, sodass von außen quasi nur ein Loch sichtbar ist. Soll einen PIR-Bewegungsmelder in der Einfahrt ersetzen der durch die Nähe zur Straße zu viele Fehl-Alarme produziert.

    Anbei die Skizze, hab das gestern bei leichtem Wind mal ne Stunde so laufen lassen. Sowohl mit als auch ohne den Widerstand hat der Uni relativ plausible Werte (zwischen 0 und 4km/h) geliefert. Das müsste ja die Ausführung sein wie sie in der Anleitung des Windsensors geschildert ist. Eine kleine Auffälligkeit gab es: Das Netzteil fiept nicht bei angeschlossenen Widerstand. Falls es auch noch wichtig sein sollte: Leitungslänge zwischen Shelly und Windsensor sind rund 10-12m 1,5mm2.

    Ja das über NPN und PNP ist das was ich bisher so darüber aufgeschnappt habe. Es ist fast nie ein Problem das Zeug zum laufen zu bekommen, aber es soll ja nicht nach kurzer Zeit kaputt gehen und ich möchte gerne das warum&weshalb verstehen. Und speziell dieses Themen Pulldown, Widerstände, Dioden usw lassen mir einfach keine Ruhe weil ich Sie nicht verstehe.Klarer ausgedrückt: Ich verstehe die Funktion der Bauteile, aber nicht deren Auslegung und deren Notwendigkeit in einer Schaltung. Ich hätte ja auch nen Windsensor 0-10V nehmen können, den an AnalogIN und der Käse wäre gegessen... Da du scheinbar sehr viel Ahnung davon hast: Was passiert wenn ich einen Pulldown vergesse, wo eigentlich einer hingehört? Läuft die Chose dann einfach nur nicht, geht einfach nur ein Bauteil kaputt, oder fackelt mir unter Umständen die Bude ab?

    IMG_0214 2.PNGvielen Dank für die ausführliche Antwort!

    Zum Regenmesser: Wieso ggf. ein Pulldown? Ich ging davon aus dass IN1/IN2 intern wirken wie der SW beim Shelly plus 1. An diesen kann ich doch einfach einen Taster mit 12V+ anschließen ohne zusätzliches gelöte/Pulldown? Wäre ein Shelly plus 1 für den Regensensor vlt die bessere Wahl? Habe noch einen hier...

    Zum Windsensor: Deine Skizze sieht ähnlich aus wie die in der Anleitung des Windsensors. Ein Bild davon anbei.

    Den Sensor gibt es wohl in verschiedenen Ausführungen, (NPN,NPNR,PNP). Ich habe den NPN. Laut dieser Skizze aus der Anleitung müsste ich den R doch an 12+ anklemmen und in deiner Skizze ist er an GND?

    Tut mir Leid für die "dummen" Fragen, ich bin neu in der Welt dieser Kleinelektronik.

    Hallo liebe Leute,

    ich hoffe auf diese Weise ein paar Hinweise zum korrekten Anschluss an den neuen Shelly plus uni zu bekommen und am Ende hier eine vollständige Zusammenfassung für den Anschluss dieser Sensoren zu verewigen.

    Ich möchte gerne einen NPN Windmesser, eine PNP Lichtschranke sowie einen gängigen Regensensor an einen bzw. zwei Shelly plus uni anbinden, die Ausgangsrelais schalten je einen Binäreingang zu meinem übergeordneten Smarthome (BJ free@home). Die Anbindung an das übergeordnete System soll hier keine Rolle spielen, dass läuft erfolgreich mit diversen anderen Shellys.

    Ich versorge den Shelly plus uni über 12V mit 2A Netzteil an PIN 1 und 2.

    Zum Regenmesser: Er besitzt 3 Anschlüsse: 12V+,GND und einen 12V+ Ausgang der Spannung anlegt wenn Regen erkannt ist. 12V+ und GND für den Sensor greife ich direkt vom Netzteil ab, den 12V+ Schaltausgang des Regensensors habe ich mit dem IN2 (Braun) des Plus Uni verbunden.

    Fazit: Funktioniert, Shellyrelais löst aus wenn der Regensensor regen meldet und schaltet ab wenn kein Regen mehr da ist. Meine Frage: Kann der IN1/IN2 die 12V dauerhaft ab? In der Anleitung steht was von Triggerspannung max. 1,5V?

    Zum NPN-Windmesser: Da der Plus Uni den CountIN bietet wollte ich mal einen Windsensor mit Impulsfunktion anschließen. Am Windmesser sind wie beim Regensensor 3 Kabel. 12V+, GND und der Impulsausgang.

    Also einfach mal wild angeschlossen: 12v+ und GND zum Windsensor wie oben auch direkt ans Netzteil und die Impulsleitung des Windsensors an den Count IN. Ergebnis: Funktioniert.

    Nun zur Frage: In der Anleitung des Windmessers steht man solle einen 5,1kOhm Widerstand parallel schalten um Beschädigung zu vermeiden. Da es sich um NPN handelt wird gegen 12V+ geschaltet, also müsste ich ja quasi das Impulsausgangskabel vor dem Shelly splitten, den ersten Abzweig an den CountIN und den zweiten an 12V+? Wozu? Muss das wirklich gemacht werden? Kann mir das jemand erklären? Getestet habe ich das noch nicht.

    Zur Lichtschranke: 12V PNP, kann ich den Schaltausgang mit 12V einfach auf den IN1 oder 2 legen bei ansonsten gleicher Verkabelung? In der Anleitung der Lichtschranke steht nichts von irgendwelchen Widerständen die irgendwo dazwischen sollen...

    Hinweis: Es geht mir nicht darum dass ganze nur irgendwie zum laufen zu bringen, das tut es ja schon. Mir geht es um zuverlässige, dauerhafte Nutzung ohne irgendwelche Anschlüsse zu überlasten.

    Freue mich auf konstruktive Hinweise,

    LG