Beiträge von Space Jelly

    Wenn keine entsprechende Alarmanlage vorhanden ist, würde auch ein Shelly reichen zum Anschluss an den Alarmgeber. Risiko bleibt, wenn es keine Notstromversorgung für den Shelly/Router gibt.


    Wie bereits erwähnt bringt das heutzutage leider nichts mehr, wenn die ganzen Telekommunikationsanbieter mit ihren Schalt-, Verteilerkästen (egal ob Kupfer-, Antennenkabel oder Glasfaser) in den Straßen am gleichen Stromnetz hängen und so eine Ereignisweiterleitung auch von einer Alarmanlage (sogar mit Batteriepuffer) einfach nicht mehr, wenn der Strom ausfällt, weitergeleitet werden kann. Sogar die Handymasten hängen am gleichen Stromnetz, so dass eine Weiterleitung von einer Alarmanlage per GSM-Modul ebenfalls nicht funktioniert (alles schon erlebt).

    Da bei meinem Freund die Alarmanlage jedoch von einem professionellen Wachdienst (gegen Gebühr) permanent aktiv überwacht wird, fällt ein Stromausfall natürlich sofort auf; blöd nur wenn die halbe Stadt keinen Strom mehr hat, dann dauert das auch bis die vor Ort sind (alles schon gehabt).

    Jedoch fällt der Strom ja wirklich selten aus, z.B. kann das bei einem Gewitter der Fall sein oder der Baggerfahrer erwischt das falsche Kabel und da ist wiederum Notstrom im Haus für die Pumpe (der hat übrigens auch baugleiche in Reserve) eine tolle Sache. Wenn man da noch zusätzlich einen Pegelmesser, nebst Router und ein paar Shelly´s für eine Pumpensteuerung dranhängt, warum nicht.

    Nebenbei, wenn man dem GSM-Modul von der Alarmanlage eine gute externe Antenne spendiert, kann die vielleicht sogar den Handymast im Nachbarort/Stadtteil erreichen, sofern der dann noch Strom hat (da braucht man dann aber auch etwas Glück).

    Es gibt übrigens auch so "China Spielzeug" GSM-Module zu kaufen, da könnte man dann vielleicht auch einen Shelly/Wasserpegelmesser für die Alarmierung dran hängen; natürlich abgesichert mit Notstrom, aber verlassen würde ich mich auf das Spielzeug natürlich nicht.

    Natürlich geht es in erster Linie um ein zuverlässiges Pumpensystem. Vieles andere ist in meinen Augen aber übertrieben. Wie oft (und wie lange) fällt in unseren Breiten der Strom aus? Nur dafür eine PV mit Speicher? Meine erste Maßnahme wäre es, das Wasser vom Keller fernzuhalten...

    Das sollte ich präzisieren, die PV mit Batterie macht mein Freund der Umwelt wegen.

    Wenn da der Strom ausfällt, läuft auch die PV und! die Batterie nicht mehr, da der hybride Wechselrichter dann keinen Strom mehr hat und das der Strom ausfällt ist wirklich sehr, sehr selten.

    Einzig die Notstromfunktion (welche ja auch mit der Batterie nur Stunden hält) hat er als "Bonus" für die Pumpe gemacht, was bei den Gesamtkosten der Anlage nicht mehr ins Gewicht fällt.

    RSSI is gut -60 bei mir und kein Scheduling eingerichtet. Alle andere Shellys haben kein Problem da diese noch auf die alte FW laufen

    Ich habe keinen Shelly Plus1Pm, vermute aber der hat ebenfalls einen LOG, denn bei einem guten rssi von -60 würde ich als erstes dort nachschauen warum der sich nicht verbindet, das sollte der im LOG protokollieren.

    Mein Freund lässt sich eine Photovoltaik nebst Batteriespeicher extra mit Notstrom (für die Pumpe) installieren. Der hat auch für alle Fälle einen Dieselgenerator.

    Es ist schon richtig, gerade im Notfall wenn der Strom ausfällt, fällt jegliche Form der Benachrichtigung per Internet oder Festnetz/Handy ebenfalls aus. Wenn z.B. die Kamera kein Bild mehr sendet und er im Urlaub ist, informiert er dann weitläufig die Familie (gut, wenn man darauf zurückgreifen kann), welche nach dem Rechten sieht.


    Letztendlich kostet der ganze Aufwand jede Menge Geld, aber verglichen mit einem wo möglichen Schaden, ist das wie bei einer Versicherung, gut investiert; nichts gegen die Shelly´s, welche ich aber hierfür nur als Ergänzung einsetzen würde.


    Falls das Problem nochmals auftaucht:

    Wenn möglich Wifi channel optimization ausschalten und sich einen Kanal suchen auf dem weniger los ist und den fest einstellen.

    Ferner prüfen ob das WIFI nicht zu bestimmten Uhrzeiten abgeschaltet wird (z.B. Nachts).

    Standardmäßig würde der Shelly bei Signalstärke-Werten (rssi) unterhalb von -80 auch auf die Suche nach neuen AP/Repeater gehen (falls möglich deaktivieren), daher ebenfalls im LOG der Shelly´s prüfen wie die rssi Werte sind, bei unter -80, wenn möglich einen zusätzlichen Repeater zwecks Signalverstärkung dazwischen setzen.

    Falls das mit der WLAN Kamera auf Interesse stößt, die Kamera wurde zwischenzeitlich gegen eine ersetzt, welche Raumüberwachung bietet, wodurch ein Wasserpegelschalter WPS.... im Schacht installiert werden konnte, welche eine Sirene mit Blitzlampe einschaltet, auf die, die Raumüberwachung reagiert und dann E-Mails verschickt. Natürlich könnte der Wasserpegelschalter auch einen Shelly einschalten...

    Sehr interessante Frage, da das ist einem Freund von mir ebenfalls passiert ist.

    Der hat WLAN im Keller und hat jetzt eine WLAN Kamera installiert und überwacht so manuell den Wasserstand; so als Idee.

    Eine andere Idee und die werde ich vielleicht ausprobieren, da gibt es ja einen Shelly Flood, vielleicht läßt der sich auf eine entsprechende Höhe im Schacht montieren und würde dann von selbst auslösen, so daß eine manuelle Überwachung nicht mehr erforderlich wäre. Ein verschärfendes Problem kam hinzu, da seine Pumpe einen FI verlangt und wenn der rausspringt, naja dann ist ganz schnell Schicht im Schacht.

    Wichtig ist nur (WLAN vorausgesetzt), daß das Wasser elektrisch leitend ist (kein Regenwasser), sonst funktioniert der Shelly Flood nicht.; ebenfalls nur so als Idee.

    Ich gehöre nicht zu denen, die sich hier profilieren müssen und daher ist es mir auch fremd andere zu beschuldigen oder zu unterstellen, dass sie etwas nicht verstanden hätten, was bedauerlicherweise in diesem Forum des Öfteren von diesen „Spezialisten“ passiert, die dann sofort alles schwarz malen, dafür sich dann auch noch gegenseitig über den grünen Klee loben, statt objektive Hilfestellung zu geben; sei‘s drum.

    Eher halte ich mich an belastbare Fakten und daher war ich mir nicht zu fein den Hersteller zu kontaktieren (hat etwas gedauert), der mir nun bestätigte, dass der Anschluss gemäß Schaltplan auf dem Bild korrekt erfolgte.

    Somit ist auch die von mir vorgeschlagene Beschaltung vom Shelly nach wie vor richtig und es bleibt halt dabei, ein "Bild sagt mehr als tausend Worte".


    Ein 500MB Volume auf 250MB zu verkleinern, darauf eine zweites Betriebssystem zu installieren und per Bootmanager zu wechseln wäre prinzipiell machbar.

    Das über eine VM zu lösen ist natürlich eleganter, nur würde ich mich da als erstes Fragen ob der Prozessor und der Arbeitsspeicher dafür ausreichend dimensioniert sind.


    Nur zur Information:

    Für die Windows Leute, eine Java JRE Version 8, wie von Java derzeit hier empfohlen:

    https://www.java.com/de/download/manual.jsp

    genügt *nicht*.

    Man überliest ganz gerne auf der Web-Seite von usna.it das mindestens die JRE 17 erforderlich ist, welche aber für Windows derzeit nicht angeboten wird, daher:

    sollte es (am Besten) die aktuelle Java *JDK* Version 21 sein:

    https://www.oracle.com/de/java/techno…/#jdk21-windows

    Nach der Installierung von Java JDK kann man dann auch ganz einfach den aktuellen ShellyScanner_1_0_3.exe aufrufen.


    Hmm,

    wenn ich das im Log richtig interpretiere sind dort rssi Werte von unter 80 und schlechter zu sehen, was gemäß:

    https://support.shelly.cloud/de/support/solutions/articles/103000221396-shelly-geräte-und-wi-fi-signale

    auf eine schlechte Signalstärke mit der Möglichkeit von Verbindungsproblemen einhergehen könnte.

    Standardmäßig würde der Shelly bei Signalstärke-Werten unterhalb von -80 auch auf die Suche nach neuen AP/Repeater gehen, in wieweit das eine Verschlechterung mit sich herzieht kann ich nicht beurteilen.

    Hier habe ich gelesen,

    Nach Reboot immer AN :(

    das es einen Wert "retain" gibt (scheint auch beim ioBroker zu existieren).
    Den könnte man mal überprüfen.

    Ich kenne mich mit der Thematik nicht aus, würde mir aber dennoch die Frage stellen ob der Shelly aus Sicht des ioBrokers permanent erreichbar ist, nicht das da Befehle auflaufen die z.B. wegen Netzwerkproblemen, also Shelly nicht erreichbar, dann verspätet abgearbeitet werden und so der Eindruck entstünde, das der Shelly wahllos schalte.

    Hier würde ich z.B. fest IP-Adressen einrichten und kein DHCP verwenden.

    Selbstverständlich könnte der Shelly auch einfach defekt sein.

    Nur so ein Gedanke...

    P.S. Sofern es die Netzwerkinfrastruktur es erlaubt, könnte man den Datenverkehr auch mal mit Wireshark mitschneiden...