Wenn keine entsprechende Alarmanlage vorhanden ist, würde auch ein Shelly reichen zum Anschluss an den Alarmgeber. Risiko bleibt, wenn es keine Notstromversorgung für den Shelly/Router gibt.
Wie bereits erwähnt bringt das heutzutage leider nichts mehr, wenn die ganzen Telekommunikationsanbieter mit ihren Schalt-, Verteilerkästen (egal ob Kupfer-, Antennenkabel oder Glasfaser) in den Straßen am gleichen Stromnetz hängen und so eine Ereignisweiterleitung auch von einer Alarmanlage (sogar mit Batteriepuffer) einfach nicht mehr, wenn der Strom ausfällt, weitergeleitet werden kann. Sogar die Handymasten hängen am gleichen Stromnetz, so dass eine Weiterleitung von einer Alarmanlage per GSM-Modul ebenfalls nicht funktioniert (alles schon erlebt).
Da bei meinem Freund die Alarmanlage jedoch von einem professionellen Wachdienst (gegen Gebühr) permanent aktiv überwacht wird, fällt ein Stromausfall natürlich sofort auf; blöd nur wenn die halbe Stadt keinen Strom mehr hat, dann dauert das auch bis die vor Ort sind (alles schon gehabt).
Jedoch fällt der Strom ja wirklich selten aus, z.B. kann das bei einem Gewitter der Fall sein oder der Baggerfahrer erwischt das falsche Kabel und da ist wiederum Notstrom im Haus für die Pumpe (der hat übrigens auch baugleiche in Reserve) eine tolle Sache. Wenn man da noch zusätzlich einen Pegelmesser, nebst Router und ein paar Shelly´s für eine Pumpensteuerung dranhängt, warum nicht.
Nebenbei, wenn man dem GSM-Modul von der Alarmanlage eine gute externe Antenne spendiert, kann die vielleicht sogar den Handymast im Nachbarort/Stadtteil erreichen, sofern der dann noch Strom hat (da braucht man dann aber auch etwas Glück).
Es gibt übrigens auch so "China Spielzeug" GSM-Module zu kaufen, da könnte man dann vielleicht auch einen Shelly/Wasserpegelmesser für die Alarmierung dran hängen; natürlich abgesichert mit Notstrom, aber verlassen würde ich mich auf das Spielzeug natürlich nicht.