Beiträge von smrthme

    Warum eskalieren solche Diskussionen hier immer ins Grundsätzliche? Kann einer nicht einfach meine Frage beantworten?

    Wirklich hilfreich war bisher nur die Antwort von Krauskopp zur DC-seitigen Abriegelung. Das war mir vorher so nicht bekannt und ich bedanke mich herzlich. Schon wieder was dazugelernt. Nächstes Mal :beer:

    Und es regt mein Brain an nochmal über diesen Weg nachzudenken. Trotzdem erhoffe ich mir immer noch Infos zu den Unterschieden der Hoymiles Modelle mit 4 MPPTs - vor allem hinsichtlich des zusammenspiels mit Opent DHT.

    Wie wäre es mit jenem kleinen Umweg:

    Du baust in die Dose ein 12V Schaltnetzteil ein (hast du sicher von einem verstorbenen Gerät noch rumliegen) und hängst ein Shelly Uni Plus dran. Die 12V führst du zusätzlich um den Shelly herum. Der Uni liefert ausgangsseitig 3V bei 300A. Damit schaltest du ein 12V Relais das deinen Motor ein und ausschaltet. Und die 12V kommen aus der Umgehung.

    Steuerung Shelly UI oder Smarthome.

    Fertig ist der Bums. Und dann sind L&N unrelevant.

    Danke! Das ist genau das Ergebnis meiner mehrmonatigen Informations-, Rechen- und Denkarbeit zu diesem Thema! Wobei ich noch zusätzlich die Batterien als Notstromspeicher nutzen will. Daher will ich das flexibler handhaben und über die Abgabeleistung des Wechselrichters steuern wieviel Strom ins Netz abgegeben werden soll - der Rest geht in die Akkus. Das - hoffe ich - lässt sich mit einem Hoymiles mit OpenDHT besser verwirklichen als mit dem Deye (dessen Logger wohl das zeitliche gesehnet hat).

    Klar kann man das auch anders machen (Stichwort: Trucki), aber wenn es auch mit Bordmitteln geht. Keep it simple!

    Ich habe die Nase voll ...

    mein Deye 600 Wechselrichter lässt sich nicht mehr dazu herab mit meinem Netzwerk zu kommunizieren. Ich glaube ich werde den für 2025 geplanten Schritt jetzt schon vollziehen und mir einen Hoymiles zulegen, den ich dann über OpenDHT vollständig in die eigene Hand nehmen kann. War eh geplant, weil ich im nächsten Jahr um zwei Panels und Batterien erweitern will. Er sollte also 4MPPT's haben. Soweit ich mir angelesen habe kann man ja über OpenDHT die Einspeiseleistung problemlos verändern – das ist mir wichtig, denn wenn ich alles richtig berechnet habe speise ich dann auch nicht mehr als 800 Watt in mein Hausnetz. Der Überschuss geht in die Batterien. Ich regel ihn also massiv runter. Somit ist es egal ob er 1500W oder 2000W hat.

    Aber es gibt die verschiedenen Modellreihen und Modelle und die Internetseite von Hoymiles ist zwar schön bunt, aber einen direkten Vergleich der Modellreihen und Modell findet man dort nicht.

    Wer kennt sich da aus und kann mir was empfehlen? Auch des Preis-/Leistungsverhältnis ist ja wichtig.

    Ich empfehle: lasst die Finger davon. Die Erzeugungsdaten sind unkritisch, aber eure Verbrauchsdaten sind "personenbezogene Daten" die ihr über die Solarman-App direkt an einen Server in China schickt. Damit ermöglicht ihr dem chinesischen Staat mehr oder weniger direkt eine Ausweitung seiner Überwachung über die Grenzen des eigenen Landes hinaus! Wie paradox ist das: wir klagen China wegen seiner Überwachungspolitik an und ermöglichen diesem Staat gleichzeitig diese Überwachung auch bei uns zu vollziehen – und zwar ganz freiwillig.

    Tipp: Es wurde – sofern ihr die PV-Anlage ordnungsgemäß angemeldet habt – ein neuer zwei-Wege-Zähler verbaut. Dieser lässt sich über ein Lesegerät auslesen. Wenn ihr wenig Arbeit haben wollt (Homeassistant, ioBroker etc.), dann kauft euch den EcoTracker und macht das über Everhome. Dort könnt ihr euren Wechselrichter mit einbinden und erhaltet eine schöne Grafik mit vielen, vielen Informationen. Ohne Abo und mit Datenspeicherung in Europa.

    Ich bin definitiv kein Experte im Netzwerken, auch wenn ich aufgrund meines Alters mich schon fast mein ganzes Leben lang damit beschäftige ("Wozu braucht man AppleTalk ..."). Aber ich lerne gerne dazu!

    Ich habe bereits 2 Repeater im Einsatz (Fritz 3000 und 1750E) - einer als LAN-Brücke (EG), der andere als WLAN-Brücke (OG). Der Router ist im Keller. Wie schon geschrieben – es ist eine Frage

    1. der Signalqualität (vor allem beim Anschluss neuer Geräte)
    2. der besseren Administration in zwei getrennten Netzen (am SH-Netz muss man doch eher rumfummeln als am Computernetz - das ist in einem eigenen Netz übersichtlicher und wenn mal was schiefgeht liegt nicht das gesamte Netz lahm)
    3. evtl. auch eine Frage der Sicherheit (Ausschluss von Datenübertragungen der SH-Geräte - ring, Tuja, Deye - die versuche ich aktuell über HA in die eigene Hand zu bekommen).

    Was ich nicht verstehe ist nach wie vor, wie du mit dem Eintrag in der FB das Netzwerk erweitert hast. Ich sehe, dass du eine neue Subnetzdresse eingegeben hast. Hast du das damit erweitert??? Der Link zu livewatch ist leider suboptimal, da die Aufklapptexte sofort wieder zuklappen ... tja, wohl nicht genug getestet ...

    Eigentlich gibt es - auch ohne die alte FB als Router - eine hinreichende Abdeckung. Das Problem liegt bei den SH-Geräten und ihrer geringen Sendeleistung. Um eines ins Netz zu bekommen muss ich das 5GHz-Netz ausschalten und sie im Keller nahe des Routers aktivieren. Anschliessend geht es dann auch bei eingeschaltetem 5GHz Netz. Trotzdem haben die Geräte aufgrund der geringen Sendeleistung immer wieder Verbindungsprobleme. Eine Kamera im Garten ist gerade komplett aus dem Netz gefallen. Um sie zu reaktivieren müsste ich sie in den Keller bringen etc. Aber die Kamera ist komplett verbaut …

    Die Idee ist jetzt an einer Stelle wo ideale (Funk-)Bedingungen für SH herrschen die alte FB anzubringen mit einem eigenen Netz - auch um mein Computernetz von dem ganzen SH-Kram freizuhalten. Quasi eine Insellösung nur für SH, wobei der Server die Brücke zur Aussenwelt und dem anderen Netz darstellt.

    Und wenn ich eh eine funktionstüchtige FB 7490 habe kann ich sie ja auch weiter nutzen.

    Zu den Subnetzen: verstehe ich das dann richtig, dass du für jedes Subnetz einen weiteren Repeater einsetzt?

    Aber die Übersicht über die Geräte auf dem Router wird dann entsprechend … seeeeeeeeeeeehr lang! Und Mesh musst du ausschalten - richtig?

    Und wie hast du das mit den parallelen Netzen gemacht?

    Mein Stand nach einem laaaaangen Email-Austausch mit AVM ist der, dass ich die FB‘s kaskadiere und auf der alten ein eigenes.2,4GHz-Netz laufen lasse nur für SH-Gedöns. Dass ich an ihrer zukünftigen Position kein Netzwerkkabel hinbauen kann ist dabei unrelevant, denn die 7490 kann auch über WLAN mit dem Router kontakten.

    Das eigentliche Problem ist aktuell, dass der SH-Rechner auch an diesem Netz hängen muss. Das wird voraussichtlich HAOS sein. Aber wie komme ich von meinem normalen Netz auf diesen Rechner?

    Da kreist vieles in meinem Gehirn rum. Wäre es eine Lösung, wenn ich auf den Rechner Debian mache und HAOS im Docker laufen lasse. Das WLAN kontaktet zum SH-Netz, das LAN zum Normalen Netz. Ich könnte somit beide Welten verbinden - wenn das geht.

    Wobei mir beim Durchlesen dieses Textes gerade aufgefallen ist: wenn der Server die Welten verbindet muss ich doch eigentlich gar nicht kaskadieren. Ich komme von anderen Rechnern und von aussen ja an den Server ran, der mit den SH-Geräten über ein eigenes Netz in.Kontakt steht. Da wäre nur noch die Frage zu klären, wie ich der alten Fritzbox sage, dass sie weder Router noch Client ist sondern einfach nur ein Insel-WLAN aufspannen soll.

    Zitat

    mit einer kleinen Sophos Desktop Firewall (z.B.mit OPNSense als System) die Netzwerkverwaltung realisieren

    1. Habe ich jetzt die 7690 gekauft und installiert. Dort geht alles ruckizucki. Ich meinte übrigens das UI der 7490 lahmt, nicht die interne Verwaltung der Geräte!

    2. Ich werde mir definitiv nicht für € 400.- irgendwas von Sophos hinstellen ... ich hab noch nicht mal technisch verstanden was du meinst.

    Ich grüble und probiere den ganzen Tag schon an einem Problem rum - vielleicht hat einer von euch eine Lösung:

    Ich habe mir eine neue FB 7690 gekauft und meine alte 7490 abgeschaltet. Grund: Es waren einfach zu viele Geräte drauf und die 74er war einfach saulahm geworden. Bei drei Minuten Wartezeit bis eine Seite aufbaut kann man nicht arbeiten.

    In diesem Zusammenhang habe ich wieder die IP-Adressen manuell gesetzt und die Geräte gruppiert. Wir haben sicher 30 Geräte im eigentlichen Netz und dann nochmal so viele im Smarthome. Da die Smarthome-Geräte alle im 2,4GHz-Netz funken wollte ich das eigentlich auslagern auf die alte FB. Also: Smarthome läuft im 2,4GHz-Netz über die alte FB, das normale Netzwerk über Kabel oder WLAN (alle Netze) über neue FB.

    Tja - aber wie?

    Wenn ich mit der alten FB ein komplett neues Netz öffne - dann ist das in sich abgeschlossen. Ich müsste auch den Homeassistant-Rechner in dieses Netz integrieren. Aber wie bekomme ich den dann ins Internet? Ich will ja von aussen zugreifen?

    Auch über ein Gastnetz mit Passwort konnte ich nichts bewirken. Man kann dort keine festen IPs und Namen vergeben und über die IP auch nicht die UI's von entsprechenden Geräten (Shelly's) aufrufen.

    Also nur noch der Weg des kaskadierens? Zitat AVM: "Funktionen, für die eine öffentliche IP-Adresse benötigt wird (z.B. Portfreigaben und eingehende VPN-Verbindungen), sind abhängig vom anderen Router nicht oder nur eingeschränkt nutzbar." Wie ist das zu verstehen? Ich hatte auf der alten FB bereits eine VPN-Verbindung und diese auf der Neuen neu eingerichtet. Muss ich die Alte aufrecht erhalten oder läuft VPN komplett über den "Master"-Router? Muss man die beiden Boxen zwingend über Kabel verbinden oder geht auch WLAN? Und wenn ich sie kaskadiere: wie greife ich aus dem normalen Heimnetz auf den HAOS-Server zu (über VPN - also quasi einmal raus und wieder rein)???

    Fragen über Fragen ...

    Wer hat mit sowas Erfahrung gemacht - vielleicht noch eine andere Lösung parat?

    In jedem guten Haushalt gibt es ein paar Meter 5x1,5er. So auch bei mir. Das werde ich zwischen den Lampen ins Leerrohr einziehen und den braunen Leiter für die Dauerphase verwenden. Vorne und hinten eine kleine Dose, die diesen auf ein 3x1,5er legt, von denen Neutral- und Schutzleiter ungenutzt bleiben. Das ist ja nur je ein 3/4 Meter von der Flurmitte zur Dose an der Wand. Dann könnt ihr alle ruhig schlafen und ich habe Kosten und Aufwand in erträglichen Grenzen gehalten. :beer:

    Danke für die Hinweise. Wie schon beschrieben: Am Wechselschalter 1 liegt eine Dauerphase auf und die wird überall durchgejagt - eine andere gibt es nicht.

    Schön und gut: der offizielle Handwerksbetrieb hat bei mir sowas von gepfuscht ... aber alles nach DIN und VDE und wasweißich und schlagmichtot. Das habe ich schon in der Garantiezeit versucht dagegen anzugehen. Keine Chance!

    Ich hatte mir das mit den Tastern überlegt ... kostet min. 30€ für die drei Taster und ich muss den ganzen Scheiß aufdröseln und komplett neu verkabeln. Fehlerquote bei jemandem wie mir, der das nicht jeden Tag macht???

    Ich hatte auch überlegt ein komplettes Kabel zu legen, dann muss ich ein komplettes Leerrohr neu an der Kellerdecke entlang legen. Die Einzelader läuft jetzt ja quasi mit einem Kabel mit. Was ist das für ein Aufwand und wie sieht das aus?

    Mal ganz ehrlich: findet ihr das nicht übertrieben? Die Kabel sind an der KELLERDECKE. Das einzige was da hinkommt sind ein paar Spinnen - Autos hab ich da noch nicht langfahren sehen ... von wegen mechanischer Schutz und so.

    Okay, mal realistisch: gesetzt den Fall ich möchte das gesetzeskonform machen: Die Hauptstrecke (8m) in der meine Ader liegt macht ein dreiadriges Kabel dass die Lampen verbindet. Das sind LEDs die nur zweipolig sind. Der Schutzleiter liegt da nur faul in der Gegend rum. Könnte man prinzipiell nutzen, aber ich denke das nicht weiter, weil ihr da schon wieder nen dicken Hals bekommt.

    Lösungsvorschlag: Ich ersetze das dreiadrige Verbindungskabel der Lampen durch ein vieradriges und nutze eine Ader zur Versorgung der Lampen und eine zur Durchleitung der Dauerphase. Das kostet mich ein paar Meter Kabel und zwei kleine Dosen, in denen die "Übergabe" stattfindet. Die beiden kurzen Strecken hin zu den Dosen dreiadrig zu machen ist kein Thema.

    Was meinen die Experten.

    So, jetzt. Entgegen der Einschätzung der hier versammelten Experten habe ich die Schaltung funktionstüchtig bekommen - UND ES ÜBERLEBT!

    Ich habe dann zum Schluß eine einzelne Aderleitung durch bereits vorhandene Leerrohre trickreich von gaaaanz hinten nach gaaaanz vorne im Flur gezogen. Damit habe ich an der Hauptverteilung eine Dauerphase für den Shelly und alles ist bestens.

    Auch die Zeitschaltung funktioniert. War wohl Zufall. Im Netz gibt es leider nur Anleitungen für Taster, nicht für Schalter. Also habe ich experimentiert und gleich auf Anhieb die richtigen Einstellungen getroffen.

    Nur für diejenigen, die diesen Thread irgendwann mal lesen auf der Suche nach einer identischen Lösung:

    Zunächst benennt ihr "Input" und "Output" um in "Schalter" und "Lampe". Dann müsst ihr in den Grundeinstellungen eintragen:

    • den für den Schalter "Input Mode" = Switch,
    • für die Lampe ist der "Output type" = EDGE,
    • die Lampe ist bei "Power On" = OFF.

    In der Aktion haltet ihr fest, dass bei "Switch toggled on" die Lampe einschaltet und nach x Minuten wieder ausschaltet. Der Grundzustand der Lampe ist also AUS und wenn ein Schalter betätigt wird geht sie AN und nach x Minuten AUS – es sei denn man betätigt den Schalter, dann geht das Licht sofort AUS. Das wäre eh meine Vorstellung gewesen. Wenn jemand in den Keller geht und nur mal was abstellt kann er auch händisch das Licht ausschalten – wenn er es nicht vergisst. Aber dann richtet der Shelly es.. Wenn man länger im Flur ist, z.B. um die Gefriere zu befüllen und das Licht geht aus muss man halt kurz den Schalter betätigen und man hat wieder 5 Minuten Licht.

    P.S.: Die Einschaltvorgänge werden im Übrigen über Smarthome dokumentiert und monatlich pro Person im Haushalt abgerechnet. ;)

    So, und hier noch ein Bildchen: wie lange benötigt ihr, um herauszufinden was was ist? Übrigens ist direkt über den Kabeleingängen der Schalter im EG für das Kellerlicht. nach links verschwindet das Kabel in der Wand und einen Meter weiter kommt ein Kabel raus fürs Licht ... ratet mal was was ist?

    Wagos waren denen wohl zu teuer. Es sind dunkelgraue No-Name-Klemmen. Wenn man sie berührt haben sie im Glücksfall nur einen Wackelkontakt. Wenn du Pech hast fällt ein Kabel raus. Steckst du es wieder rein hält es Bombenfest ... bis zu dem Zeitpunkt wo du die Kabel mit Klemme in Position biegst - dann fällt das Kabel wieder raus oder hat keinen Kontakt mehr ... aaaaaahhhhhrrrrrrggggg :cursing:

    …bei Niederschlag (Schnee) freigekehrt werden muß.

    Wir hatten in den letzten Jahren je vielleicht 3x Schneefall nachts und tagsüber ist alles wieder weggetaut. Es schneit hier in der Gegen (Hannover) in der Regel beim Wetterwechsel von kalt auf warm. Wenn es wirklich mal andersrum sein sollte, dann folgt auf den Schneefall eine sehr kalte Periode mit strahlendem Sonnenschein. Dann wird meine geplante Nachführung die Panels auf bis zu 60° stellen und dann werden wir mal sehen wo der Frosch die Locken hat ...