Beiträge von Tim987

    Vielen Dank für eure Hilfe! Ich denke so bekomme ich es hin. Jetzt versuche ich in NodeRed nur noch das Verhalten des Treibers in der Lampe nachzubauen (bei langem Strom an dimmt der ja abwechselnd hoch und runter).

    Ich wollte hier gar keine Tasmota vs Original Firmware Diskussion starten ;) Den Tasmota Befehl wollte ich hier nur dokumentieren, falls jemand anders mal vor dem selben Problem steht.

    Wir haben halt viele verschiedene Shelly (+nicht-Shelly ESP8266 basierte Schalter, Steckdosenleisten und Sensoren) Anwendungen, einige spezielle Aufgaben bei uns konnte Tasmota aufgrund seiner Flexibilität sehr elegant lösen. Die Tasmota Konsole und Dokumentation der Befehle sind für mich auch einfach echt super.

    Am Ende bedienen wir zwar alles aus HomeKit, ich will aber möglichst überall die gleiche Firmware. Wir nutzen daher immer Tasmota, auch für die einfachen Szenarien (wenn verfügbar, ein Dimmer 1 läuft auf Original über MQTT wunderbar sehr stabil). Zum Glück darf das aber einfach jeder für sich entscheiden, ich sehe natürlich auch die Vorteile die Shellys mit Original Firmware und App zu verwenden :)

    Ich dachte mir das jetzt so: ich erstelle in Home Assistant eine MQTT Lampe. In NodeRed hole ich mir diese Steuerkommandos je nach Einstellung des Sliders. Daraus berechne ich die Dauer, wie lange ich den Shelly auf an schalten muss. Also schicke ich in NodeRed per MQTT an den Shelly PowerOn, warte entsprechend lange, sende PowerOff.

    Könnte das so klappen?

    Danke für deine Antwort! Ich habe noch die Info gefunden, dass es sich um einen Push Dimmer handelt. Daher vermute ich inzwischen, dass ich einen Shelly 1 benötige und dann die Schalterlogik (ich stelle in einer App Lampe auf 70% => Shelly schaltet x Sekunden auf an) selbst bauen muss.

    Meine eindeutige Empfehlung: Tasmota flashen!

    Einfach zu bedienen und viel flexibler. Da kannst Du genau dafür eine Regel erstellen— direkt auf dem device, ohne cloud, ohne Abhängigkeit zu weiteren Systemen.

    Edit noch zur Vollständigkeit: nicht getestet, aber so sollte es gehen

    rule1 on Energy#Current<deinWert do power1 0 endon

    Klasse, oder? :)

    Bei diesem Waschgang 70 Grad maximale Temperatur... könnte definitiv etwas geholfen haben, vielen Dank! Als Plan B hatte ich noch Kühlkörper für den Shelly auf dem Schirm, das scheint aber hier glaube ich niemand zu benötigen. Ich werde in den nächsten Tagen dann mal noch verschiedene Waschprogramme testen.

    Ohne die Dose geöffnet zu haben, so sollte es denke ich sein: N geht in N vom Shelly, außerdem direkt zum Stecker. Phase geht in L1, von O wieder als Phase zum Stecker. Es ist kein Schalter angeschlossen, SW und L sollten daher frei sein.

    Ich kann die Dose nachher auch nochmal öffnen und prüfen, ob es genau so ist.

    Tim

    Hallo,

    wie viele hier im Forum möchte ich einen Shelly 1pm nutzen, um mitzubekommen, wann die Waschmaschine fertig ist. Ich habe dazu den Shelly in einer großen Aufputzdose installiert, auf dem Shelly läuft Tasmota (analog zu vielen Nicht-Shelly Schaltern und ESP basierten Sensoren).

    Je nach Programm der Waschmaschine klettert der angezeigte momentane Verbrauch so auf 1800 Watt — eigentlich ja kein Problem für einen Shelly mit 16a Angabe.

    Die Temperatur des Shelly steigt aber schnell auf >80 Grad, bis sich der Shelly je nach Programm und Umgebungstemperatur irgendwann (zum Glück) abschaltet.

    Ich war deswegen sehr überrascht. Ist dieses Problem bekannt?

    Viele Grüße,

    Tim

    So, Silvester 2020, wir sitzen auf dem Sofa und planen die Gartenbewässerung :)

    Vielen Dank für eure Hilfe, das Forum ist ja Wahnsinn!

    Kabel eher 1,5 weil wenig (oder gerade deswegen) Strom fliest, verlierst bei Kleinspannung auf die Länge, wäre nicht das erste mal das dann hinten nur mehr 23V rauskommen

    Ah klar, Spannungsverlust und nicht die Leitung brennt durch -- darauf sind wir nicht gekommen.

    Du hast nicht angegeben, welche Ventile du nehmen willst. Such dir das Datenblatt dazu raus. Wenn du alle gleichzeitig einschalten willst, nimmst du den Einschaltstrom (in A) * 24V, z.B. 0,37A * 24V = 8,88W. Mal 4 Ventile, dann hast du die notwendige Trafoleistung.

    Die Ventile funktionieren bestimmt mit ein paar Volts weniger. Der Trafo gibt ja auch nur "ganz ungefähr" 24V~ raus, da Wechselspannung unstabilisiert.

    Also, der Querschnitt der Kabel ist unkritisch, solange er über 0,5mm² liegt. Schau lieber, dass die Isolation für den Außenbereich taugt, also H05RN-F oder H07RN-F, sonst zerbröseln die nach einigen Jahren unter UV Einfluss.

    Danke für die Erklärung! Wir müssen die Ventile nie gleichzeitig schalten, im Auge habe wir die Hunter PGV 101.

    Super, dass wir das 1mm2 Kabel für den Schachtdurchgang nutzen können! Ich würde direkt danach über eine Außenverteilerdose auf richtiges Erdkabel wechseln (dann sind es vermutlich auch nur 3m vom 1mm2 Kabel)

    Verstanden, vielen Dank! Ich will es denke ich so auslegen, dass nichts durchbrennt falls alle gleichzeitig geschaltet werden. Bei meinem Wasserdruck will ich die Ventile aber sowieso eigentlich immer komplett sequentiell schalten.

    Dann begeben wir uns jetzt auf die Suche nach einem geeigneten Trafo mit >=40VA, der Vemar hat doch auch einige negative Rezensionen.

    Hallo,

    ich möchte im neuen Jahr ein ähnliches Projekt angehen: Schaltung von vier Hunter 24V AC Ventilen mit vier Shelly 1 (versorgt mit 230V AC). Zwei Punkte sind mir nicht ganz klar:

    - Mir gefallen die Vemer Hutschienen Trafos gut. Es gibt diese in 40VA und 63VA. Reicht mir die 40VA Version? Reserve ist gut, ich muss es aber auch nicht überdimensionieren :)

    - mich wundern die diskutierten Kabeldurchmesser. Ich habe ca 5m von Shelly/Trafo zur Ventilbox. Da ich durch ein Gitter in einem Schacht muss, möchte ich (mehrere) dünne Kabel verlegen. Kann ich jedes Ventil mit 2x1mm2 anfahren?

    Viele Grüße,

    Tim