Beiträge von Motoko

    Schreib sie mal an. Ich finde, bei solchen grundlegenden Problemen sollten eh viel mehr Leute den Hersteller anschreiben. Dann passiert vielleicht auch was. Ich stehe zumindest auch gerade im Kontakt mit denen. Mal schauen, was dabei rumkommt (ich berichte dann).

    Herzlichen Dank fürs Ausprobieren und fürs Foto!

    Sehr schade, wäre ja auch zu einfach gewesen. Bleibt vielleicht noch die Option, einen Schlitz in die Seite mit einem Multitool o.ä. zu schneiden und den Sensor so durch die Wand zu bekommen. Dafür sollte die Länge ja genau passen. Aber das ist halt leider nicht zerstörungsfrei.

    Vielleicht taucht ja doch noch ein passender Sensor mit längerer Zuleitung auf...

    Nein, das habe ich nicht versucht!

    Könntest du, oder natürlich gerne auch jemand anderes, das bitte mal ausprobieren? Dieser Thread zeigt ja, dass die Problematik bzw. Lösungsfindung grundsätzlich von Interesse ist. Wenn das geht, würde ich mir mal ein Wall-Display kaufen (brauche eigentlich bis zu 4 Stück)

    Es ist zwar schön, dass es immerhin einen herstellerseitigen Lösungsansatz mit dem BLU H&T gibt. Aber dieser ist nicht nur mit zusätzlichen Kosten verbunden, sondern erfordert ja auch wieder Batteriewechsel und mit jedem zusätzlichen Gerät kommt ja wieder nur eine zusätzliche Fehlerquelle ins System dazu. Und da der Wall-Display ja eigentlich schon alles Benötigte vereint, wäre es doch ideal, wenn man es ohne Zusatzkosten lösen könnte.

    Das Öffnen des Gehäuses um an das Temperaturfühler-Flexkabel zu kommen, lässt sich aber beschädigungsfrei durchführen, oder?

    Hast du mal versucht das Flexkabel nach Außen zu biegen und dann alles wieder zu verschließen? Den Bildern nach könnte es von der Länge her passen und dann wäre der Fühler aus dem Gehäuse raus und würde an der linken Seite rauskommen und nach oben abstehen.

    Vielen Dank für die Fotos! Das sieht doch interessant aus. Meinst du, dass das ein Custom-Bauteil ist? Der Anschluss ist ja steckbar. Wenn es einen passenden Sensor mir diesem Anschluss und längerem Kabel gäbe, könnte man das ja selbst nach außen verlegen und dann weißen Schrumpfschlauch drum.


    Edit: Ehrlich gesagt, sieht es sogar so aus, als könnte man den Sensor statt nach Innen einfach nach Außen klappen und dann wäre er aus dem Gehäuse raus. Vielleicht würde das sogar schon reichen?

    Ich habe jetzt schon einige Jahre auf ein Shelly Wandthermostat zur Steuerung der Fußbodenheizung gewartet und das Wall Display wäre nun eigentlich die ersehnte Lösung. Wenn ich mir das mit der Temperaturverfälschung durch die eigene Abwärme so durchlese, lässt mich das ratlos zurück. Haben die bei der Entwicklung überhaupt nicht dran gedacht? Ein Offset kann keine Lösung sein, weil die Abwärme ja schwankt.

    Hat sich der Hersteller irgendwo bzgl. eines kabelgebunden Temperaturfühlers geäußert? Klar ist das nicht schön, wenn da ein Kabel hinter dem Display rauskommt und man das an der Wand befestigen müsste. Eine kleine Antenne (mit Sensor an der Spitze) o.ä. wäre auch noch eine Option. Einen batteriebetriebenen Sensor möchte ich nicht, weil das wieder nur ein Gerät wäre, wo man auf die Batterien achten und sie mindestens jährlich austauschen muss.

    Ein Sensoranschluss ist am Wall Display nicht vorhanden, oder? Wenn überhaupt dann wäre das also nur mit einer Hardwarerevision möglich?

    Devil Mir geht es erstmal überhaupt nicht um rechtliche Handhabe, sondern darum zu verstehen, was die genauen Gegebenheiten sind, die zu diesem Problem führen. Letztlich muss ich auch entscheiden, wie ich jetzt weitermachen soll. Also ob das ein einmaliges Fertigungsproblem war, baulich bedingt immer so sein wird, ob man irgendwelche "belüfteten" Dosen verwenden sollte und natürlich auch wie der Hersteller damit umgeht. Es macht schon einen Unterschied, ob er sagt "Bei bestimmten Chargen eines Bauteils gab es Probleme, die bereits behoben sind und wir tauschen die betroffenen Geräte aus" oder "🙉 🙈 🙊". Es hilft der Allgemeinheit ja nicht, wenn die meisten Anwender stillschweigend die Shellys immer wieder austauschen oder das System wechseln oder selbst dran rumlöten.

    oder die Einbaubedingungen in der Bedienungsanleitung einschränken.

    Wie hätte das beim Shelly 2.5 aussehen können, um dieses Problem zu verhindern? Es ist ja nicht so, dass das Problem nur bei den Anwendern entsteht, die mehrere Shellys "stapeln" oder anders zweckentfremden.

    Bei mir z.B. sind die alle jeweils in einer tiefen 61er Hohlwanddose hinter einem Taster angebracht. Da ist nirgends eine andere Wärmequelle daneben. In OpenHAB kann ich die Temperatur ja schön in einem Diagramm sehen, die wie gesagt zwischen 45 und 55 °C schwankt. Wenn das zu hoch sein sollte, dann dürfte das Gerät überhaupt nicht hinter einen Wandschalter verbaut werden, was dann aber die Grundprämisse untergraben würde.

    Motoko zum gleichen Thema ein ziemlich gleicher Post und die Antwort von mir hast duhiererhalten.

    Ich habe hier lediglich einleitend meinen Kontext gegeben und anschließend eine Information vom Hersteller gepostet, die im Kontrast dazu steht, was hier viele User berichten, sodass es hier besser passt als im anderen Thread. Ich verstehe die Absicht Deines Hinweises leider nicht, denn meine beiden Posts enthalten doch unterschiedliche Informationen und Deine Anmerkung dort habe ich natürlich auch so gelesen. 🤷

    Bei mir sind jetzt nach etwa 3 Jahren problemlosen Betrieb innerhalb von drei Wochen drei Shelly 2.5 ausgefallen. Zischen nur noch. 4 weitere zischen in der Wand, aber funktionieren noch. 3 weitere höre ich kaum.

    Ich habe mich an den Hersteller gewandt und sollte erstmal Videos zusenden, was ich heute getan habe.

    Der Hersteller-Support schreibt am Ende zudem: "In general everybody has different encounter with the Shelly 2.5 devices & no identical failure cases can be seen."

    Nachdem ich mir diesen Thread hier durchgelesen habe, kann das doch keine ehrliche Aussage sein, oder? Vielleicht sollte man hier mal alle Fälle zusammenfassen und ihm das am Stück darlegen? Garantie hin oder her, wenn ein fehleranfälliges Bauteil zum systematischen Ausfall nach einer gewissen Zeit führt, kann das doch nicht in Ordnung sein.

    So, jetzt ist der dritte ausgefallen. Drei Shelly 2.5 nach knapp 3 Jahren Betrieb (etwa 2 Mal am Tag Rollos rauf und runter) innerhalb von drei Wochen ausgefallen. Das kann kein Zufall sein. Hatte jetzt aus der Not heraus zwei neue bestellt, aber jetzt weiß ich auch nicht. Gleich 10 neue bestellen? Ich kann doch nicht alle drei Jahre 300 € für die Rollosteuerung ausgeben ... und selbst dran rumlöten widerstrebt mir irgendwie.

    Hersteller-Support wollte Videos vom Zischen, sagte aber gleich, dass wenn Garantie abgelaufen ist, es maximal einen Rabatt für neue geben würde. Habe jetzt erstmal die Videos gemacht und bereitgestellt. Jetzt warte ich auf Antwort.

    Habe die Temperatur-Historie angeschaut: schwankend zwischen 45 und 55°C, in seltenen Fällen mal ein kurzer Peak bei 57°C.

    Ich habe hier zehn Shelly 2.5 für Rolladensteuerung seit etwa 2-3 Jahren verbaut. Jetzt ist innerhalb von zwei Wochen der zweite kaputtgegangen, mit den hier beschriebenen Symptomen (zischt, reagiert nicht auf Schalter, nicht im WLAN).

    Jetzt habe ich die Befürchung, dass die anderen Stück für Stück auch ausfallen. So war das nicht gedacht, das wäre ein sehr teurer und aufwändiger Spaß alle paar Jahre, wenn das die zu erwartende Shelly-Qualität ist und nicht nur eine bestimmte Charge betroffen war.

    Weiß jemand, wie kulant der Hersteller bei diesem Problem außerhalb der zweijährigen Garantiezeit ist?

    Habe gestern auf die aktuelle Version 1.8.74 aktualisiert und kann von keiner Verbesserung berichten. Ich habe aber auch keinen Passwortschutz drin, sodass der Fix aus dem Changelog nicht auf meinen Fall zutrifft.

    Den einzigen Unterschied, den ich mir noch vorstellen könnte, wäre dass ich auf den Shellys keine feste IP vergeben habe, sondern ihnen auf der Fritzbox per DHCP immer die gleiche IP zugewiesen wird. Damit habe ich viel mehr Kontrolle darüber. Ich habe aber gelesen, dass oft empfohlen wird, direkt auf den Shellys eine feste IP zu vergeben, sodass ihr das vielleicht gemacht habt. Rein logisch sollte das keinen Unterschied ergeben, aber wer weiß wie deren neue App intern gestrickt ist...

    Wie dem auch sei: Die offzielle Shelly App findet bei mir immer noch keine non-cloud Shellys. Per ShellyPilot und OpenHAB geht es aber wie gehabt absolut problemlos.

    ich kann das alles leider nicht bestätigen:

    Ich ebenfalls nicht.

    Alles im selben WLAN. Die meisten mit der aktuellen FW 1.11.8, ein paar mit einer älteren vom letzten September.

    Keines der Offline-Shellys wird in der aktuellen Shelly Android App als Online angezeigt. Egal wie lange ich warte.

    Ein paar Plugs habe ich in der Cloud eingebunden und die werden wiederum als online angezeigt.

    Web-UI der Shellys kein Problem,

    Anpingen kein Problem,

    automatische Steuerung per OH3 kein Problem,

    ShellyPilot kürzlich installiert und beim Scan wurden alle Shellys sofort gefunden, gespeichert und können seit dem jederzeit gesteuert werden.

    Das muss als Bestätigung einer funktionierenden Grundlage doch reichen!?

    Und wie gesagt ging es vor ein paar Monaten auch über die Shelly App noch. Zwar auch immer mit einer gewissen Verzögerung von einigen Sekunden nach dem Öffnen der App (offenbar wurde jedes Mal neu gescannt statt sich die letzte IP zu merken und diese direkt zu prüfen), aber es ging.

    Das wurde irgendwann mal erwähnt, wimre.

    Na dann ist ja alles gut. ;)

    Aber ernsthaft: Was ist das für eine Art, eine essenzielle Funktion aus einer App zu entfernen und das vielleicht irgendwo zu unscheinbar erwähnen? Das Mindeste, was man vom Hersteller erwarten kann, wäre es, die Nutzer VOR dem Update groß darauf aufmerksam zu machen, damit man im Zweifelsfall bei einer älteren Version bleiben kann. Aber falls das wirklich kein Bug, sondern so gewollt ist, fände ich das schon ziemlich skandalös, einfach still und heimlich eine essenzielle Funktion zu entfernen, die von Anfang an verfügbar war, nur um eine völlig unnötige Cloud-Nutzung zu erzwingen.

    Da die lokale Steuerung von cloud-losen Shellys in der offiziellen Shelly App offenbar seit Kurzem entweder kaputt oder bewusst deaktiviert wurde (siehe auch hier), bin ich jetzt zum ersten Mal auf ShellyPilot gestoßen. Große Klasse, dass es diese App überhaupt gibt und dass diese schon seit anderthalb Jahren gepflegt wird und aufgrund der neuen Problematik nicht erst neu entwickelt werden muss. Ich brauche eine manuelle Steuerung zwar nur sehr selten (läuft alles über OH3), aber ab und zu braucht man es dann doch. Herzlichen Dank!

    Gleiches Problem hier seit ein paar Wochen. Über openHAB ist die Steuerung kein Problem, aber über die offizielle Shelly App sehe ich nur die Shelly Plugs, die in der Cloud angemeldet sind. Sämtliche lokalen Shelly 2.5 etc. werden als Offline angezeigt. Das war früher schon ein Murks (mal da, mal nicht), aber jetzt konsequent nicht vorhanden. Echt ätzend, wenn der Hersteller sowas das nicht nur nicht verbessern kann, sondern auch noch komplett kaputt macht. Oder soll jetzt die Cloud-Nutzung erzwungen werden?

    Werde jetzt ShellyPilot mal ausprobieren. Danke für den Hinweis.