Beiträge von Silverstar

    Nachtrag zur Vollständigkeit:

    Habe jetzt trotz der noch angeblich in Ordnung zu scheinenden Elkos diese ausgetauscht und was soll ich sagen: alle Dimmer funktionieren wieder anstandslos ;)

    Lesson learned: nur weil etwas (messtechisch) intakt erscheint, kann man einen Defekt dennoch nicht gänzlich ausschließen.

    Und: "Try&Error" kann einen auch ganz klasisch zum Ziel führen... ;)

    da ich dieses Elko-Problem auch von anderen Geräten kenne und sie auch optisch (und haptisch) defekt aussahen, habe ich sie auf Verdacht ausgetauscht.
    Wenn der "Deckel" vom Elko nicht absolut plan ist, ist er definitiv defekt. Machmal kann man es deutlich spüren, machmal aber auch nicht.
    In meinem Fall war es, für ein paar Cent, der Versuch wert.

    Danke dir für die Rückmeldung.

    Möglicherweise handelt es sich bei mir trotz identischem Fehlerbild doch um eine andere Ursache. Meine Elkos sehen noch gut aus und auch deren Kapazität passt mit 210uf noch ganz gut.... Auch der größere Elko passt von den Werten.

    Bin echt ratlos...?!

    Gestern habe ich dann den ersten Elko ausgetauscht und siehe da, der Shelly-Dimmer funktioniert wieder! Ich habe alle defekten damit repariert bekommen.

    Hi Baerti

    der Beitrag von dir liegt zwar schon länger zurück, aber vielleicht ließt du meine Nachricht ja doch ;)

    Ich habe ebenfalls drei Dimmer (1) hier liegen mit dem beschriebenen "rauschen". Alle drei funktionieren nicht mehr.

    Meine Frage an dich: hattest du damals die defekten Elkos ausgemessen oder einfach nur auf Verdacht getauscht? Wenn ja, konntest du einen Defekt tatsächlich an den Elkos messen?

    Bg und Danke

    Das hört sich mal nach einem Ansatz an, den ich mir mal hinsichtlich Aufwand/Nutzen durch den Kopf gehen lassen könnte.

    Zumindest würde ich dann (bei der richtigen Schützdimensionierung) mit einem Shelly auskommen, was die Idee noch besser macht ;)

    Zuerst schaue ich aber jetzt wohl erst einmal nach den genauen Verbrauchern!

    @all Danke ;)

    Danke für eure Antworten.

    Habe eben meine Aufzeichnungen verglichen und tatsächlich sind es genau 280W Grundlast.

    Würde aus meiner Sicht bedeuten (war oben etwas zu hoch gegriffen), wenn ich für 8h täglich die Wohneinheit vom Strom trenne: 8h x 280 = 2,2kWh x ~0,3€ x 230 Tage = ~152€

    Wäre zumindest ein gutes Abendessen zu zweit ;)

    In der Tat bin ich aber auch skeptisch, ob sich das - im Angesicht möglicher (Endgeräte) Kollateralschäden - rechnet.

    Aber wie gesagt, würde ich das gerne mal außer acht lassen und dennoch ein paar Lösungsansätze zusammentragen.

    @Muetze:

    Sicherungskasten wäre eine Möglichkeit - aber unpraktisch für Kinder und Frau.

    Hiegeix7:

    Das wollte ich noch machen, weil ich auch mutmaße, einzele Verbraucher zu haben, die besonders viel schlucken (und ggf. zb. anders geschaltet werden könnten). Steht noch aus und werde ich nachholen...

    66er:

    Ich finde meine Idee ist nicht grundsätzlich als Widerspruch zu einer ausgebauten Hausautomation zu sehen. Zumindest meine Anlage muss nur funktionieren, wenn ich Zuhause bin (habe derzeit keine Heizungssteuerung und Automation, die nicht unterbrochen werden sollte) und kann nur dort wirklich aktiv sein. In der restlichen Zeit kann sie weitestgehend schlafen (zb. die rund 50 Shellys, Standbybetriebe einiger Gerätschaften, etc.).

    Ich würde halt nur Kühlschrank, Fritzbox/Raspi und TV durchlaufen lassen und den Rest abschalten und das Ganze am liebsten mit einem Knopf...

    Eine Vorstufe habe ich auch bereits schon laufen: Unsere Wohnung schalten wir bspw. beim Verlassen derzeit wahlweise mit der Shelly-App, via Alexa oder per Rfid komplett aus (alle Lichter und Endgeräte aus, an denen Shellys hängen).

    Eine Steigerung wäre halt nun nicht nur die Shellyverbraucher auszuschalten, sondern eben zb. die Shelly auch.

    Idealisiert wäre es zb. schön, wenn ich einen Shelly in den Sicherungskasten hängen könnte, der beim Verlassen alles trennt.

    Leider geht ein einzelner Shelly halt nicht und wenn ich angemessen viele reinhänge, dann sinkt halt das Einsparpotential und die Sinnhaftigkeit noch weiter...

    Möglicherweise gibt es halt keine gescheite Lösung, aber zumindest Ideen sammeln wollte ich mal...

    Danke euch

    AlexAn Danke dir für deine Rückmeldung.

    In der Tat ist das vorrübergehende Ein- und Ausschalten der Geräte möglicherweise die Achillesfeese meiner Idee und daher sicher wichtig mit zu berücksichtigen.

    Wahrscheinlich wird es aber keine Pauschale Antwort geben, welche Geräte das wohl gut vertragen bzw. weniger gut vertragen werden?!

    Mitentscheiden könnte ich es über die (Wieder)Beschaffungskosten - sprich: einen defekten Shelly ersetzt man geldmässig sicher einfacher, als einen dann defekten Flat-TV.... (Aber "ökologisch gedacht" wäre das aber ohnehin nicht... ;)

    Im Schnitt rechne ich mit rund 200-250€ Ersparnis im Jahr rund 2-3kwH pro Tag, was natürlich schon eine Menge wäre.

    Mal angenommen, ich ignoriere jetzt mal den Teil der möglichen Defekte durch öfters ein- und ausschalten und wir gehen von ca. 8h täglichem Ausschaltzeitraum aus - haste da nen Tipp, wie man da technisch als Lösungsansatz rangehen könnte?

    Beste Grüße

    Hallo zusammen

    aufgrund der steigenden Energiekosten und aus ökologischer Sicht, bin ich zur Zeit am überlegen, zumindest zeitweise unseren Wohnbereich (exkl. Kühlschrank und Fritzbox) komplett vom Netz zu trennen. Da bei uns durchaus täglich für mehrere Stunden immer mal wieder niemand zu Hause ist und wir einen Grundumsatz von derzeit ca. 200W haben, wäre das wohl imho eine sinnvolle Überlegung.

    Meine Frage an euch: Wie würdet ihr das Ganze möglichst Anwenderfreundlich (für Kind und Kegel -zb. mit einem Shelly) lösen?

    Danke vorab für eure Überlegungen

    Und mit einer 60W Birne habe ich es ja gerade deshalb versucht, um eher auszuschließen, dass es anhand der zu geringen Last scheitert...

    Doch evtl. ein Defekt?

    PS: Den Dimmer 2 habe ich mir exakt deshalb gekauft, weil ich an der Installationsstelle ohne Neutralleiter auskommen muss. Da führt kein Weg vorbei.

    Und meine Idee von gekauften Produkten ist halt auch, dass sie das halten sollten, was der Hersteller versprochen hat ?

    Ich hole den Thread jetzt nochmals hoch mit einer Nachfrage:

    Ich habe ja jetzt die Messergebnisse geliefert und das Ganze auch mit einer normalen Glühlampe probiert. Funktioniert hat es aber trotzdem nicht, obwohl doch davon auszugehen war, dass das jetzt doch eigentlich hätte funktionieren müssen.

    Die Frage ist jetzt: kann der Dimmer gar nicht zu was er gebaut wurde (Betrieb ohne Neutralleiter) oder ist mein Teil evtl. auch defekt?

    Über eure Einschätzungen würde ich mich nochmals freuen.

    So, nochmals als Rückmeldung:

    Ich habe eben mal den Dimmer ausgebaut und fliegend mit einer einzelnen 60W Glühbirne und ohne N verkabelt. Das Ergebnis ist das gleiche: Wenn der Dimmer auf über 90% hochgefahren wird, dann beginnt das Licht zu pulsen und der Dimmer ist nicht mehr erreichbar bzw. wenn man ihn auf bspw. 50% stellt, geht das Licht nach einigen Minuten von alleine aus.

    Problemlos funktioniert es nur, wenn N angeschlossen ist, was mir für meinen Bedarfsfall aber gar nichts nutzt, da ich im Bad dort keinen Nulleiter dort hinbekommen werde... Sch... [} €¢{$\].... :(