Beiträge von Schubbie

    Man sollte sich nun jedoch einig werden, wo man dieses Thema am besten weiterführt.

    smrthme
    13. Oktober 2024 um 19:50

    Dem schließe ich mich an. Die Systeme sind zu umfangreich und die Einsatzzwecke zu verschieden, um alles miteinander vergleichen und empfehlen zu können. Jeder hat andere Vorlieben der Bedienung.

    Ich nutze Home Assistant überwiegend als Host und lasse Node Red als Integration laufen, in dem ich dann komplexere Dinge umsetze. Node Red hat ein AddOn für Home Assistant, womit man an in Home Assistant angebundene Geräte per Node Red kommt.
    Raspberrymatic habe ich auch unter Home Assistant laufen.

    Vorteil bei Home Assistant, der mich dazu bewegt hat es einzusetzen ist, dass ich erforderliche Updates einfach über die Home Assistant Oberfläche starten kann und ich mich nicht mehr mit Linux-Befehlen rumschlagen muss, da kümmern sich dann andere drum, die die Integrationen pflegen und die Updates bereitstellen.

    Ich erkenne bei meiner HA Installation auf Synology als VM keinen Unterschied zu einer direkten Installation auf einem Gerät. Updates funktioniert und AddOns können installiert werden. Vorteil ist, dass das VM-Image gesichert werden kann und bei einem fehlerhaften Update oder wenn man sich etwas zerschossen hat, einfach den letzten Snapshot wieder einspielt und es läuft wieder mit Stand vor ein paar Stunden, sprich eine Datenbank könnte man sich eventuell außerhalb der HA VM schreiben lassen, wenn man nicht auf ein paar Stunden Daten verzichten kann, falla die VM mal wiederhergestellt werden müsste.

    Was unter Docker funktioniert kann ich leider nicht sagen.

    Mit Docker habe ich mich leider noch nicht beschäftigt, es aber auch so verstanden, dass der Docker ausgetauscht werden muss oder per Konsole gewartet, sofern möglich.
    Ich wollte dir lediglich eine mögliche Übergangslösung aufzeigen, ohne bereits jetzt investieren zu müssen. Ich favorisiere weiterhin eine VM.

    apreick weißt du da mehr bzgl. Wartung "HA unter Docker"?

    Jetzt kommst du mit so einem alten Knochen um die Ecke. Da wird es auch bei der + Serie eng. Die 713+ unterstützt den VMM (Virtual Machine Manager) wohl tatsächlich noch nicht. Eventuell hat man Glück und kann diesen über einen Umweg installieren, ist aber bei solch einem alten Gerät mit wenig Performance unwahrscheinlich.

    Alternativ jetzt ein gebrauchtes kleineres nehmen, auf das man später seine Backups laufen lässt, aber bereits den VMM unterstützt. Blöd ist halt, dass man dafür auch das 713+ nehmen könnte und das dann hinten über fällt, obwohl zur Datensicherung noch gut.

    Edit: ich hätte noch ein Mini-ITX mit ASRock J3160 DC stehen. Da könnte ich gucken was verbaut ist. Gehäuse ist allerdings bearbeitet, da ich noch eine Karte mit 2 zusätzlichen 1GBe NICs verbaut habe.

    nullhorn vielleicht kein leeren PC rumstehen, aber vielleicht einen, wo man die Festplatte kurz austauschen kann. Es war aber auch eher so gemeint, dass ich die Festplatte auch erst kopieren und dann einfach erstmal in das neue System einbauen würde, um zu gucken, ob es vielleicht auch so funktioniert.

    Das NAS-Thema habe ich auch aufgegriffen, da die Anschaffung eines neuen erwähnt wurde.

    USB durchreichen funktioniert bei mir problemlos. Habe für meine Raspberrymatic einen USB-Stick (Homematic-IP) an der Synology und so die CCU gespart.

    Für die Kosten bekommst du einiges an Software geboten und selbst alte Modelle bekommen noch aktuelle Versionen. Auch der Support konnte mir bisher gut helfen und für Apps habe ich oftmals eine Vorabversion zum Testen bekommen, wenn es ein Problem gab.
    Zuvor hatte ich auch Windows VMs und unter anderem NextCloud als VM. Was ich seit dem Einsatz der Synology an Zeit gespart habe, wiegt den Mehrpreis wieder auf.

    Lautlos? Mein Switch im Netzwerkschrank ist lauter. Setzt jeder SSDs im RAID (auf welches ich nicht verzichten möchte) ein? Ansonsten gebe ich dir Recht, die Lüfter sind leicht hörbar, je nach Einstellung.

    Der Mehrverbrauch hält sich in Grenzen. Hat man mehr Festplatten am laufen, dann ist natürlich der Stromverbrauch auch höher.

    Ich müsste nochmals probieren die VMs in Windows laufen zu lassen, ich meine, dass es gehen müsste, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen.

    Ich Frage mich auch, warum man nicht probiert die Festplatte einfach in einen neuen PC zu packen.

    Wenn Du eh ein NAS haben möchtest, dann kann ich ein Synology+ empfehlen. Dort habe ich HA als VM laufen, es werden täglich Snapshots gemacht, die VM läuft mit auf dem RAID, schmiert die Synology ab, muss man nur das Gerät durch ein gleiches oder neueres mit gleicher oder höherer Anzahl an Bays tauschen, setzt die Festplatten ein und weiter geht's nach einer Migration.
    Meine Daten (außer der VMs) werden täglich auf einen anderen Synology NAS an einem anderen Standort gesichert. Ein komplettes Backup des NAS mache ich täglich auf eine zusätzliche interne Festplatte (geht auch per USB).
    Eigentlich müsste ich die VM täglich so sichern, dass ich diese in Windows wiederherstellen kann oder ein Backup auf ein anderes Medium speichere, welches ich dann zur Wiederherstellung nutzen kann. Aber eine Synology fällt so selten aus, dass ich den "Aufwand" noch nicht betrieben habe. Sollte eine Festplatte ausfallen hat man durch das RAID etwas Zeit diese zu ersetzen, die anderen des RAIDs springen so lange für diese mit ein, es dürfen je nach RAID halt nicht 2 gleichzeitig defekt gehen.

    In Windows hatte ich meine VMs auch mal, was auch lief, über ein NAS jedoch einfacher und dieser hat noch Softwares für weitere Funktionen.

    Eventuell wäre Proxmox noch etwas für dich.

    HighFive die Vorteile von Windows zu einer Synology kann ich nicht erkennen, aber die war bei Erstellung deines Beitrags von mir noch nicht ins Spiel gebracht.

    Je nach Linux gibt es da doch so lustige Befehle, die erst updaten, dann upgraden und dann aufräumen, z.B.:

    sudo apt update && sudo apt full-upgrade && sudo apt autoremove && sudo apt autoclean

    Ggf. vorher "su" eintippen.

    Das ist ein Grund, warum ich sowas lieber als VM auf einem NAS laufen lasse, welches täglich einen Snapshot erstellt. Des Weitern lasse ich alles unter Home Assistant laufen, da ich auf diese Pflege per PuTTY keine Lust mehr hatte. Leider gibt es für Home Assistant keinen ioBroker.

    Da kann man ja nun keinen Eurostecker abkneifen.
    D.h. die Netzteile sollen ebenfalls in die Verteilerdose und haben da eigentlich gar keinen Platz?

    Die Netzteile in eine Steckdose stecken und mit 12V weitergehen geht auch nicht?

    Dir würde ein Shelly Plug (S) reichen, diesen musst du nur zwischen stecken. Alternativ kannst du Shellies, die 12V kompatibel sind, hinter den Trafo klemmen und die LEDs über den Shelly schalten, der Trafo wäre dann immer bestromt. Es ist darauf zu achten, dass der Trafo keine Mindestlast benötigt.

    Nach deinen Beschreibungen möchte ich dir ungern Bastelanleitung im Niederspannungsbereich geben.

    Die ganzen Nachrüstnavis mit WLAN könnten dann ja keine Kartenupdates ziehen. Klar schränkt die Karosserie den Empfang ein, jedoch geht die Anmeldung ja. Er wird einfach keinen Grund sehen sich aus dem Energiesparmodus zurückzumelden, da er ja nicht weiß, dass er in einem Fahrzeug unterwegs ist und der Nutzer sehnsüchtig auf eine Anmeldung im Netzwerk wartet.

    Der zusätzliche Accesspoint ist sicherlich aufgrund der Abschirmung der Karossen nicht verkehrt. Aber packt nicht, wie bei uns in den Sporthallen, Accesspoints in 20m Abstand. Keine Ahnung, wer sowas plant, das stört sich ja eher gegenseitig und die Geräte wissen nicht, wo sie sich anmelden sollen und haben sicherlich ständig kurzer Aussetzer, wenn die hin- und herspringen.