Beiträge von Schubbie

    Ich verstehe das richtig, dass es nur 2 Leitungen gibt? Klingeldraht (nicht 230V geeignet) und 230V und die kommen beide im Flur aus der Wand? Da hat dir der Elektriker ein schönes Ei ins Nest gelegt. Bei den Gongs für 230V, die ich auf die Schnelle finde, muss der Taster 230V zugelassen sein, was bereits an dem Klingeldraht scheitert.

    Geht die 230V Leitung zumindest separat in den Sicherungskasten? Dann könntest du dort ein DC-Netzteil montieren, legst einen Shelly mit Relais, der auf DC arbeitet in das Batteriefach, klemmst den Taster an I und den Gong an O und hast schonmal das Grundgerüst. Alternativ muss ein Netzteil daneben.

    Per Actions (Webhook) könntest Du dann einen zweiten Shelly einen Gong auslösen lassen, der an anderer Stelle platziert ist. Auch per Shelly Plug und eingesteckter Sirene und Auto Off Timer wäre eine Möglichkeit.

    Mit der App kenne ich mich nicht aus. Ich werte den Eingang meines Unis per Node Red aus (geht auch per Home Assistant und Co.) und sende mir per Synology Chat eine Benachrichtigung, per Home Assistant könnte das die App direkt. Ich nehme an, dass das auch per Shelly App geht.

    Vielleicht in diesem Zusammenhang das bessere Thema zur weiteren Diskussion:

    sperlingslust
    3. September 2024 um 23:57

    Man benötigt keine Basis. Für meine HM-IP benötige ich einen USB-Stick mit Antenne und Raspberrymatic unter Home Assistant auf meinem NAS als VM-Ware, welches eh läuft. Von daher spare ich da den Strom für den Raspberry Pi.

    Ich hatte mir ebenfalls die TRV angesehen, als ich bei meiner Mutter neue Heizungsventile verbaut habe, da neue Thermostate dran mussten, die Ventile aber so ein seltsames System wären, wo ich nichts für gefunden habe und die eh schon über 40 Jahre alt waren. Ich habe mich dann dafür entschieden, dass sie ganz normale konventionelle bekommt und auch bei mir zu Hause sah ich keinen Vorteil die HM-IP zu ersetzen. Mir waren a) der Preis einfach zu hoch; b) zu viele negative Berichte im Forum.

    Ich kann nicht nachvollziehen, dass hier geschrieben worden soll, dass alles in Ordnung sei, obwohl ein Fehler sicher reproduzierbar war. Eher wurde bei gut reproduzierbarren Bugs der direkte Draht genutzt, damit möglichst schnell gehandelt wird und ggf. eine Firmware zurückgezogen wird, bevor User unnötig frustriert werden.

    Z.B. redet bei mir auch niemand gegen an, wenn ich mich bei jeder Gelegenheit darüber auslasse, dass es ein Unding ist, dass bei den Dimmer der Empfang von Dim=Cycle ersatzlos gestrichen wurde.

    Vermutlich haben viele User, so wie ich, wenig Probleme, da sie die Shellies möglichst dumm halten und diese nur benötigen, um diese mit einem übergeordneten System auszuwerten und anzusteuern und gar nicht erst die Cloud oder Shelly App nutzen. Beides habe ich noch nichteinmal getestet, obwohl ich schon relativ lange dabei bin. Ich sehe halt einfach keinen Bedarf.

    Viele Fehler ließen sich auf Netzwerkprobleme zurückführen. Der Bug des Unis mit der Vergesslichkeit wurde und wird ausführlich diskutiert, bei mir scheint es gelöst, bei anderen tritt der Fehler weiterhin auf, trotz gleicher Maßnahme und da liegt das Problem, dass niemand vor Ort ist und ein Verhalten eventuell nicht reproduzierbar ist, da der Störfaktor bei dem Helfenden nicht vorliegt. Und wie oft wurden wichtige Informationen vorenthalten, da sie dem Hilfesuchenden vielleicht auch als irrelevant erschienen? Natürlich wird schnell geschrieben, dass man das Problem nicht nachvollziehen kann, wenn Infos fehlen oder der Bug nicht auf dem ersten Blick erkennbar ist. Aber das hier jemand Shelly in den Himmel gelobt hat, da kann ich mich nicht dran erinnern. Natürlich wurde unter dem alten Forennamen aufgrund dessen fast ausschließlich über Shellies diskutiert, dennoch war die Community stets markenoffen, wenn ein Shelly nicht sinnvoll anwendbar war.

    Auch darf man den Preis nicht vergessen. Hat man nun 12 Shelly 2.5 verbaut und ist von defekten Kondensatoren betroffen, ist es natürlich ärgerlicher, als wenn man nur einen hat und austauschen muss (meine beiden laufen immer noch und auch ein Dimmer ist noch nicht ausgefallen, allerdings hatten 2 oder 3 direkt bei Installation bereits einen Fehler). Auch muss man sagen, dass Allterco bei Reklamation auch oftmals sehr kulant erscheint und das trotz eines niedrigen Preises. Das zeigt ja schon davon, dass der Hersteller sich nicht als unfehlbar dahin stellt.

    Unschön finde ich, dass wenn durch solche Äußerungen sehr engagierte User hier den Mut verlieren. Denen sei zu sagen, dass man nicht wegen Einzelfällen das Handtuch werfen soll. Je größer die Community, desto eher findet sich einer, der anderer Meinung ist, was ja auch vollkommen okay ist. Wenn alle selber Meinung wären, dann wäre es ja auch langweilig.

    Leider hat das Forum aber aufgrund der Namensänderung an Zulauf verloren. Denn was machen die User? Wenn es ein Problem mit Homematic gibt, dann suchen sie nach einem Homematic-Forum, bei Android nach einem Android-Forum, bei Shelly nach einem Shelly-Forum. Nur wer schon im Forum vertreten ist, der weiß die Markenoffenheit zu schätzen, neue User stehen vor der Eintscheidung, ob sie ein Forum mit entsprechenden Namen wählen, wo wahrscheinlich sehr viele das Produkt nutzen, oder sich in einem markenoffenen Forum anmelden, wo es zu den Produkten sehr wenige Beiträge gibt. Wie würdet ihr entscheiden?
    Das Photovoltaik-Forum gab es wohl früh genug und auch Motor-Talk hat sich etabliert, obwohl es auch fahrzeugspezifische Foren gibt / gab. Also nicht das Handtuch werfen, vielleicht schafft dieses Forum es auch sich in den anderen Bereichen zu etablieren und mehr User sehen den Vorteil darin nur ein Forum für mehrere Produkte nutzen zu müssen.

    Ich wollte den Flow noch umschreiben, aber eventuell ist dieses nicht nötig. Mein Onkel hat mich auf die App "WG Tunnel" aufmerksam gemacht, die dieses theoretisch kann. Die Ping-Überwachung ist noch in der Beta. Ich habe es auf 4 Geräten, darunter ein Tablet mit ChromeOS, installiert. Mal gucken, ob es läuft. Bisherige kurze Tests auf den Geräten waren gut.

    Letztendlich sollte das auch wer anderer verstehen und die Anlage betreuen können.

    Und da kommt Home Assistant ins Spiel. Was ist einfacher? Ein System, dass per SSH oder ein System, dass per Web-GUI gewartet wird? Selbst nur als Host für Node Red lohnt sich Home Assistant. Das meiste habe ich trotz Home Assistant in Node Red realisiert. Aber nach einem Update hatte ich Probleme mit Node Red und musste lange suchen, wie ich dieses per SSH behebe und auch Updates für Node Red muss man immer selbst per SSH anstoßen. Mit Home Assistant braucht man die Updates nur anklicken. Ich kann es daher nur empfehlen, außer man steht darauf alles per SSH zu machen und ist dort fit. Ich für meinen Teil benötige seit dem Umstieg wesentlich weniger Zeit für die Wartung.

    In Node Red binde ich die Shellies lieber per MQTT ein. Dazu kann die Palette Aedes-MQTT-Broker in Node Red installiert werden. Um die Topics zu erfahren, nutze ich unter Windows den MQTT-Explorer.

    Derzeit habe ich Home Assistant auf einer Synology+ als VM-Ware laufen und dort Node Red als AddOn installiert. Das ist von der Pflege her das Einfachste, was ich bisher gefunden habe, da man nicht per SSH Updaten muss und sich auch um das Update des Betriebssystems keine Gedanken machen muss. Home Assistant kann Backups erstellen, der Synology VM-Manager kann Snapshots erstellen. Dennoch sichere ich die Flows aus Node Red nach Änderungen. Zerschießt man sich was, wird einfach von der Synology ein Snapshot eingespielt (Datenbanken sollte man dann auf einem RAID speichern).