Beim wem hast du das Ticket aufgemacht?
Beiträge von ItchyTM
-
-
Ich nutze auch beide, sogar gemeinsam auf der selben Maschine.
RPi4 mit NodeRed, ioBroker und Phoscon. Und dann grad noch auf einem einem 2. Pi als Cold-Standby wenn mal die Hardware abrauchen sollte.
Günstiger ist eine redudante Hausautomation nicht zu bekommen
ioBroker selbst hat auch einen Phoscon Adapter und NodeRed Adapter. Damit lässt sich problemlos deine aktuelle NodeRed Konfiguration problemlos in ioBroker integrieren.
-
-
das ist schon klar, nur ich habe noch nicht verstanden, warum es einen Unterschied macht, ob ich die Position von oben oder von unten her anfahre ...... da muss ich mal genauer drüber nachdenken.
das sieht eigentlich ganau danach aus, was ich mir über meinen ioBroker auch gebaut habe. Wenn es jetzt noch egal ist, ob von unten oder oben angefahren wird, dann top.
Ich warte mal .... aktuell komme ich eh nicht dazu irgendwas anders einzustellen oder gar zu implementieren.
Danke an alle und Gruß
jpgorganizer
Ja, müsste ja eigentlich problemlos gehn, weil das was dir ja an Fahrweg verloren geht ist die Stellzeit des Raffstores. In den Optionen einfach einen Zeitwert einbauen wo man angeben kann wie lang die Stellzeit ist und diese manuell eintragen. Beispielsweise 0sek für normale Rolläden, 0,5 sek für schnell wechselnde Raffstores und 2 sek für langsam stellende.
-
@ItchiTM
Danke für den Tipp.
Tatsächlich. Wenn ich den Shelly Adapter im ioBrocker anhalte klappt die Steuerung ohne Probleme.
Kann Du mir sagen, was die Ursache ist?
Mit abgeschaltetem Shelly Adapter kann ich ja keinen Shelly steuern. Oder gibt es noch andere Möglichkeiten Shellys über den ioBroker zu steuern?
Danke, endlich. Ich bin nicht mehr allein mit dem Problem
Nee Scherz beiseite, tut mir leid das du das selbe Problem hast. Ich konnte bisher noch keine Lösung dazu finden. Habe auch schon ein Ticket beim Support laufen, momentan warten die auf Zuarbeit von mir. Bin aber leider noch nicht dazu gekommen, die Sanierung hier kostet mich zuviel Zeit
Ich steuere meine Shellys aktuell per http Befehl. Mein Shelly Adapter ist momentan auch aus weil es sonst hier daheim rumspuckt und meine Freundin dann den Rappel bekommt. Die Steckdose geht nicht mehr, wieso ist das Licht aus, hier hats wieder geklickt ....
Leider kann man dann leider den Shelly selbst nicht abfragen. Aber sobald ich Zeit hab will ich auch drangehen es zu lösen.
-
Hast du zufällig ioBroker bei dir im Einsatz. Ein ähnliches Verhalten habe ich bei mir wenn in meinem ioBroker der Shelly-Adapter an ist.
-
-
Und dann darfst du die Zeit des umstellen des Raffstores nicht vergessen. Also so wie es momentan ist eher problematisch.
Aber wenn mich nicht alles täuscht hab ich was gelesen das die künftige Softwareversion Optionen für Raffstores bekommt.
Meine Idee wäre, wenn alles funktioniert dich mit dem Störfaktor erstmal abzufinden und auf das Update zu warten
-
Das stimmt auch wieder.
Das Mainboard sagt mir jetzt zwar nix direkt, aber wie schaut denn der Durchschnittsverbrauch aus? Das ist doch ein normaler Desktop PC, oder?
Weil so systemhungrig ist die opnSense ja gar nicht. Solange man kein IDS oder gar IPS nutzt, oder Proxy/Reverse Proxy im Einsatz hat reicht auch ne kleine Hardware wie eine APU von PC Engines.
Meine opnSense läuft auf so eine ähnlichen Hardware macht nur Routing und Firewall und bedient problemlos mittlerweile ca. 250 Clients in meinem Netz. Die hat 2x1Ghz Proz, 1GB Ram und 32GB CF-Card. Durchscnittsverbrauch liegt bei 10W. Das sind grob gerechnet 30€/Jahr, kann ich verkraften
-
Bin auch unsicher, wie sehr man die 1.5mm Kabel biegen/knicken kann, ohne das da was passieren wird.
Weiß es leider nur noch von normaler NYM Leitung, da ist der Mindestbiegeradius 4x Außendurchmesser. Aber ich denke mal für den einzelnen Draht ist der noch wesentlich nieriger, also kann enger gebogen werden. Konnte auf die schnelle nix dazu finden. Aber vielleicht hat ja ein Elektrotechniker hier die Antwort parat.
und Extratipp: Krallen der Schalter/Steckdosen demontieren, die darfst sowieso in HW Dosen nicht verweden und bringt etwas Platz
Ach ja, ist mir beim lesen des Textes gar net so bewusst geworden, aber wie Funkenwerner geschrieben hat, den Tip kann ich ebenfalls nur wärmsten empfehlen.
Kleiner Tip noch von mir, hat mir mein Ausbilder damals beigebracht. Die abgehenden Kabel von Steckdosen zuerst einmal zusammenführen, hochbiegen bis 2/3 vom Gehäuse und dann wieder bis zur Hälfte runterbiegen. Das hat meiner Meinung nach den Effekt das die Kabel mehr Bewegungsfreiheit haben und so besser an eine passende Position rutschen anstatt direkt beim reinschieben schon gestaucht zu werden.
Bin zeichnerisch zwar nicht so begabt, aber ich hoffe man kann auf dem Bild erkennen wie ich es meine
signal-2020-10-16-224345_autoscaled.jpg
Ich wünsch dir gutes Gelingen
-
Die 1930er Serie ist einfacher zu bedienen.
Früher war alles besser
Ich hatte die OPNsense auf das USG spielen können, allerdings fand ich die beim Neustart immer recht langsam, um nicht zu sagen sehr langsam. Ich hatte noch einen Rechner mit ASRock J3160ITX-DC stehen. Der hat eine zusätzliche Dual-NIC bekommen und verbraucht nicht viel Strom.
Ok, ich wusste nur von der Möglichkeit. Performance hätte ich aber nicht gedacht das es so extrem lahm ist.
-
ich würd es schon gerne hinbekomme ohne an der Wand was zu verändern - aber ja. Vielleicht geht es nicht anders. bei der dreier quer - wenn ich da schon richtig rangehe müsste ich auch Mitte mit rechts tauschen, da ein Schalter langfristig auch ein Relais bekommt und dann muss diese mittelre Dose / Schalter wohl auch nach außen, damit da dann auch eine Elektrodose mit Tasche rein kann.
Damit müsste ich wohl alle Dosen einmal rausholen, links und rechts Elektrodose setzen, Mitte eine neue normale und dann irgendwie alles hinbekommen.
Wie sieht das Versicherungstechnisch aus, wenn man was passiert, zb beim Relais, irgendwas geht kaputt - das Haus brennt ab. Man würde dann ja sehen, dass da Relais drin sind, neue Dosen gesetzt etc. MUSS sowas vom Elektriker gemacht sein, oder geht es da eher um das generelle ziehen der Leitungen, Stromanschluss am Sicherungskasten etc. oder anders gefragt: Darf man als privat man da an den Dosen was ändern und Relais einsetzen oder muss das am Ende auch auf ner Rechnung von nem Elektriker stehen?
Ich denke mal in so einem Fall wird die Versicherung das prüfen lassen.
Elektroarbeiten dürfen (auf jeden Fall in Deutschland) nur von "qualifiziertem Fachpersonal" durchgeführt werden. Solltest du nicht über diese Qualifikation verfügen so wird sich die Versicherung wohl quer stellen.
Eine Rechnung über die Arbeiten ist sicherlich hilfreich wobei aus dieser nicht unbedingt ersichtlich ist was verbaut wurde.
Im ersten Schritt wird die Elektroinstallationsfirma die Verantwortung für die Installation übernehmen. Solltest du jedeoch selbst dann was ändern und es dadurch zum Schadenfall kommen, so wird diese Firma wohl die Verantwortung von sich weisen.
-
Ich hatte zuvor Ubiquiti und bin zum Glück auf OPNsense gegangen.
Problem bei Ubiquiti war, dass Hostweiterleitungen (brauche ich z.B. dafür, damit meine per FQDN einen VPN per WireGuard aufspannen zu können) nicht in der UI gesetzt werden können und man ein config ändern muss, die sich nach jedem Update überschreibt oder per SSH diese Weiterleitungen setzt, was bei mir zur Folge hatte, dass eine zusätzliche VM lief, die prüft, ob der FQDN auf eine interne oder externe IP aufgelöst wird und dann ggf. die Befehle per Batch-Datei absetzt.
In der OPNsense läuft dieses reibungslos.
Begrenzen kann man den eingehenden Verkehr bei beiden auf bestimmte IPs. Hat man also die IP des Cloud-Service, dann kann der eingehende Traffic für das Netzwerk oder den Client auf diese externe IP begrenzt werden. Ich nutze diese Funktion für meine PBX, seit dem ist in derer Firewall Ruhe.
Bei Ubiquiti kann man ebenfalls nicht per WebGUI die Zeit der Zwangstrennung festlegen. Brauche ich, da noch kein VDSL... Per OPNsense lässt sich dieses festlegen.
Ich finde das Regelwerk der OPNsense verständlicher, hat man sich erstmal eingearbeitet.
OPNsense hat OpenVPN und WireGuard als Paket an Board, wobei WireGuard bei mir gerade zickt.
Seit dem ich die OPNsense habe, steigt mein SolarLog und die Wärmepumpe nicht mehr regelmäßig aus. Ich habe nie rausgefunden, warum das mit dem Security Gateway der Fall war.
Die VoIP-Qualität mit der OPNsense ist ggü. des Security Gateway gestiegen (selbes Modem verwendet).
OPNsense ist anfangs etwas schwieriger zu konfigurieren und die VLANs werden im Switch automatisch angelegt, bei OPNsense müssen die Switche separat konfiguriert werden.
Auch wenn Ubiquiti leicht zu konfigurieren war, mit den Preisen der Switche in Bezug zu den technischen Daten war ich nie einverstanden und häufig hakelte etwas und die Web-UI wird umgestellt, so dass man immer wieder sucht, wo man was findet.
Ich persönlich würde klar zur OPNsense tendieren. Nach kurzem Einsatz stand alles von Ubiquiti (außer der Accesspoints, die dürfen bleiben) bei Kleinanzeigen zum Verkauf und ich habe es nicht bereut.
Ja, alles so Punkte die eindeutig für die opnSense sprechen.
Welche Hardware von Unifi hattest du denn noch im Einsatz? Beim USG hättest du die Möglichkeit gehabt die mit einer OpenSense zu bestücken.
Und Switche? Meine Unifi Switche hab ich hinter der opnSense im Einsatz. Die tuns wunderbar.
-
Und was wäre mit solch einer Lösung?
https://www.aw-tools.de/3-fach-Hohlwan…KRoCY5IQAvD_BwE (nur auf die schnelle gegoogelt, keine Empfehlung)
Da sollte für die Verkabelung durchaus ja mehr Platz sein.
-
Ich muss gestehen, dass ich beim einfügen des Links , garnicht darauf geachtet habe, dass bei IKEA dort wirklich dimmbar steht
Daher habe ich jetzt auch nochmal ne Meldung an IKEA abgesetzt und nachgefragt. Mal schauen, was sie sagen.
Ich würde behaupten ein typischer search/replace fehler, der Link war bestimmt zuerst auf die Wandleuchte bezogen die dimmbar ist und haben dann beim andern Artikel einfach Wand durch Decke ersetzt. Erkennt man am Beschreibungstext, für beide Lampen der Text der Wandlampe
Also die Wandlampe ist zwar dimmbar, jedoch nicht über einen externen Dimmer. Der Dimmer ist bereits in der Lampe integriert wie du ja schon erkannt hast.
-
ich bin mit meinen Nerven am Ende. Nach 5 Stunden Fummelei habe ich am Ende keine Relais verbaut und kaputte Unterputzdosen, da ich sie nach hinten zerstört / aufgeschnitten haben um Platz zu sparen. Am ende gingen die Dosen selbst ohne Relais nur mit viel Gewalt zu - der Status gefällt mir gar nicht, zumal hinter den kaputten Dosen Dämmwolle ist.
Das ist echt lächerlich. Verkabeln und Funktionalität komplett easy, auch bei der Wechselschaltung und jetzt scheitert es lediglich an dem Platz in der Dose obwohl ich beim Hausbau einen Aufpreis bezahlt habe um tiefe Dosen für genau diese Anwendung zu bekommen.
Jetzt kann ich jemanden kommen lassen, der den Schaden repariert, denn so lassen innen drinnen will ich das ungern und dann habe ich trotzdem keine Relais. Vermutlich würde er die auch nicht verbaut bekommen. Was soll das? Man kauft das doch um die auch selber anschließen zu können, was ja nun nicht schwer ist, aber dann passen die einfach nicht? Die sind doch schon klein.
den ganzen Abend für nix. Ich zahl doch nicht für einen Shelly 25 EUR plus 50 EUR Elektriker oder noch mehr vermutlich.
Also wenn es sich um die Dosen handelt aus den Bildern am Anfang dann würde ich optisch fast behaupten das es keine tiefe Dosen Dosen sind. Bei tiefen Hohlraumdosen ist die Seiteneinführung abgesetzt vom Boden. Kann mich aber auch täuschen.
Auf jeden Fall würde das für das Verkabelungs Platz Problem sprechen. Ich habe überall tiefe Dosen verbaut und keine Probleme gehabt die Dinger reinzubekommen. In meinem Flur musste ich noch nichtmals die flachen Dosen tauschen. Da kam glücklicherweise soviel Gips zum begradigen drauf das mir die Tiefe reicht.
Ich habe gesehen das es auch Hohlraumdosen gibt die hinten eine extra größere Kammer haben. Vielleicht wäre das auch eine Alternative gegen diese zu tauschen.
-
und ein alter Spruch in der IT bzgl. Netzwerksicherheit ist folgender:
Die größte Gefahr geht vom internen LAN und dessen Rechnern/Usern aus. Da hilft dir auch die beste Firewall (egal ob echte HW oder nur Softwarelöung) etwas.Achso ja, vergessen, F-Secure Endpoint Protection
-
Hi, alles interessante Ansätze, aber der hier hat mir am besten gefallen. Weil er fast wie meine Netzkonfiguration ist:
Ich setze da voll auf Unifi von Ubiquiti. Bei mir ist ein USG Gateway in Betrieb, das vier unterschiedliche Adressbereiche (10.10.10[-40].1/24) aufsetzt.
Das Gerät ist im Vergleich zu einer FrustBox nicht wesentlich teurer, aber dafür hast du volle Kontrolle. Es gibt hier einige, die die IoT ins Gastnetz schieben. Das geht, aber das Gastnetz der FB lässt sich kaum einstellen. Auch VPN lässt sich viel einfacher einrichten.
Dazu habe ich einen Switch von Ubiquiti (Unifi), sowie vier Access-Points (1x pro Stockwerk), die jeweils drei SSID ausstrahlen.
Über den Unifi Controller kann man alles super konfigurieren, zB welches Netz in ein anderes schauen darf (oder eben nicht).
Dadurch habe ich mein IoT-Netz sehr gut abgekapstelt, komme aber problemlos mit einem VPN oder über das Himnetz zur Steuerung.
Der Unterschied ist bei mir das ich die Dream Machine einsetze wegen IDS und IPS. Das Netz das die bereit stellt ist dann mein DMZ Netz. An dieser DMZ hängt dann eine opnSense die den Rest meines Heimnetzwerk regelt.
Netzwerk ist aufgeteilt in Privat und Gast, jedes mit seiner eigenen Schnittstelle per VLAN.
opnSense aus dem Grund wie hier schon beschrieben :
Bei mir läuft ein OPNSense-Router, welcher eine grafische Oberfläche zur Konfiguration bietet. Damit lassen sich auch VLANs realisieren. Das ganze gepaart mit TP-Link WLAN-Accesspoint, welche auch problemlos diese VLANs im WLAN widerspiegeln können.
Die Shellys (und andere IOT-Geräte) dürfen damit nicht mit der Außenwelt kommunizieren, sondern nur Anfragen beantworten, die von meinen Diensten angefragt werden.
Die Funktionen dieser Firewall sind schon mächtig und ich habe die Möglichkeit fein granuliert auf jeglichen Traffic in meinem Netzwerk Einfluss zu haben.
Jeder Raum hat seinen eigenen Adressbereich ind dem die IOT Geräte sind, Handys Tablets usw. ihren eigenen, Hardware Komponenten wie Switche oder Access Points ebenfalls eigene usw.
Und ich bestimme da wer mit wem reden darf. Alles geregelt durch Firewall Regeln und Routing Beziehungen.
Apropos, ich bin ein Cloud User und stehe dazu. Ich liebe es die Vorzüge zu genießen (Nutze Alexa und Shelly Cloud)
Mein WLAN strahlt 2 SSIDs aus. Einmal mein privates und dann mein Gast-Netz. Gastnetz darf nur ins Internet und sonst nirgends hin.
Das WLAN machen bei mir 2x Unifi NanoHD (Erdgeschoss+Obergeschoss), 1x Unifi FlexHD (Ergeschoss) und 5x UAP-AC-M für den Außenbereich.
Und zu den Bedenken der Sicherheit bei mir fühl ich mich sehr sicher.
Alexa Cloud empfinde ich als sicher, das ist ein Global Player und die können sich keine Fauxpas erlauben. Und bei denen würde das viel schneller auffliegen als bei irgendeinem kleinen Unternehmen. Meine Bewegungsprofile usw. scher ich mich nicht drum. Damit können die machen was sie wollen. Muss auch ehrlich zugeben das ich davon auch schon profitiert habe.
Und Shelly Cloud, da hab ich mal sehr große Hoffnung in Allterco. Bisher finde ich aus dem Unternehmen alles sehr positiv und es fühlt sich sehr transparent an. Hoffen wir das es so bleibt und das nicht am Punkt IT-Sicherheit gespart wird.
-
Doch, bei uns ist die Nutzung mit einer Abmahnung belegt, wenn Du erwischt wirst. Und das aus gutem Grund.
Was sollte das sein? der Lügenstift kann nichts, was nicht auch ein sicheres Prüfmittel kann!
Genauso seh ich es auch.
Das Problem was ich dabei sehe ist einfach das es die Dinger in jedem Baumarkt gibt. Sogar auf Jahrmarktsbuden usw.
Da meint so mancher Laie das er dann in der Lage ist an elektrischen Anlagen zu arbeiten.
Wenn unbedingt jemand sowas braucht dann sollte es über den Fachhandel bezogen werden. Auf jeden Fall nicht als Werbegeschenk vom Metzger oder so.
Und dann gibts ja noch diese Prüfspitzen für 12V, teilweise billigste China-Produktion. Da steht die Feder für die Messleitung einzustecken oben raus und ist keineswegs berührungssicher. Ich kenne da auch einen Fall wo ein Laie meinte damit seine Steckdose zu prüfen ...
Das ist so ähnlich wie mit den Elektroinstallationsartikeln im Baumarkt. Zwar ist da immer ein Zettel dabei auf dem steht das der Anschluss nur von qualifizierten Personen durchgeführt werden soll aber interessieren tut das keinen.
-
Meine Frau hatte in einer Silvesternacht auch eine gefeuert bekommen. Wir hatten das Haus gerade gekauft. Der Vorbesitzer ist Elektroingenieur. Bei der Übergabe sah ich Leitungen auf dem Balkon aus der Wand gucken. Ich fragte ihn, was damit ist. Seine Antwort war, dass er es nie rausgefunden hat, wie man da eine Leuchte anklemmen soll und da keine Spannung drauf ist, er auch nicht weiß, wo die Leitung hin geht. Er fasste die Adern an, nichts passierte.
Als wir dann in der besagten Silvesternacht noch etwas Feuerwerk gucken wollten, blieb meine Frau mit dem Pulli an dem Kabel hängen und drückte die Adern mit beiden Händen zurück und schrie auf einmal. Sie hat von dem 5 Ader die zwei richtigen Adern erwischt.
Ich ging dem dann sofort nach und konnte es mir nur dadurch erklären, dass der Elektroingenieur nur mit einem Phasenprüfer getestet haben muss, jedoch er über den Balkon nicht geerdet war. Sein Sohn sagte auch, dass die da 20 Jahre wohnten und die Leitung schon immer so ist und nie etwas passiert sei.
Ich bestellte direkt eine Steckdose, einen Schalter und eine Wandleuchte (nachdem ich sofort Wagoklemmen auf die Adern gesteckt habe) und nun haben wir sogar Licht auf dem Balkon, was der Elektroingenieur in 20 Jahren nicht geschafft hat.
Auch als Elektriker kann man ein Brett vor dem Kopf haben und es kann schnell gefährlich werden.
Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, dass 2-polige Spannungsprüfer verwendet werden.
Meiner Meinung nach sollten 1-polige Spannungs"schätzer" verboten werden.