Beiträge von ASi-Master

    schote : wenn dein Mischer schon einen Stellantrieb hat, brauchst du keinen extra. Fährt der Stellantrieb genau solange auf/zu, wie Spannung anliegt?

    Ich habe es so verstanden, dass du mit deiner „alten“ Ölheizung einen Speicher bis auf 80°C aufladen und diesen Wärmevorrat in einen 30°C FBH Vorlauf „injizieren“ möchtest.

    Ich hatte vor meiner WP folgende Lösung: In einem Teil des Hauses gab es Flächenheizkörper, im anderen schon eine FBH. Im Verteiler der FBH saß eine Pumpe und ein Mischer, der genau das gemacht hat, was du beschreibst, aber eben direkt vor Ort und ohne Speicher. Ich muß mal schauen, ob ich noch Fotos habe.

    Schubbie : Ja, hast recht. Aber gugg mal Uhr... :D

    Dann brauchst du neben dem Ventil auch einen stetig funktionierenden Stellantrieb. Nicht billig. Und du brauchst einen analogen Ausgang an deiner Steuerung.

    Ich habe den Speicher dazwischen. Ich musste gucken und wissen, nach was ich suchen muss. Bisher gehe ich davon aus, dass die Pumpe den Speicher erwärmt und die Heizkörper und Fußbodenheizung diesen runter kühlt und die Pumpe dann nach Hysterese wieder anspringt.

    Fast...

    Die WP läuft und hält den Speicher konstant. Die Heizkreise holen sich die Wärme nach Bedarf, die WP schiebt nach.

    Wenn der Speicher nicht da wäre und z.B. alle Heizkreise gerade schliessen, weil warm genug, dann hat‘s die Umwälzpumpe der WP schwer, „will“ aber die Temperatur halten. Die Effizienz sinkt. Der Speicher wirkt so wie eine hydraulische Weiche.

    Wieso ist der Schutzleiter zweckentfremdet?

    Nur weil wir ein TN-S-System haben und andere ein TN-C-System mit all seinen Nachteilen? Und das Bild zeigt genau die Stelle, an der das TN-C-System in ein TN-C-S-System übergeht. So kann man das erstmal sehen.

    Vielmehr fallen mir da die verknüppelten und „sorgfältig“ mit Isolierband geschützten Adern, da wären wohl ein paar z.B. WAGO-Klemmen eine gute Investition.

    Aber um allen Missverständnissen vorzubeugen: So wie auf dem Bild nicht in Deutschland! Der FI würde das auch nicht zulassen.

    Mir ging es nur ums Verhältnis, der Verbrauch kommt von überwiegend von 2 Personen. Ich denke, das darf man skalieren.

    Meine Panasonic-Aquarea-WP inkl. WW-Aufbereitung hat thermisch 16kW und ist eine Luft-Wasser-WP, jetzt im dritten Jahr. Die je 9kW Zusatzheizung für WW und Heizung hab ich noch nie gebraucht bisher.

    Bis auf den Kältekreislauf hab ich alles selbst verrohrt, ich wollte einfach nicht auf den geneigten Gas-Wasser-Schei..e-Monteur warten (betroffene Foren-Mitglieder natürlich ausgenommen.. ;) ).

    Ich kann an meiner WP einen elektrischen Verbrauch für die WW von täglich 3 - 3.5kWh ablesen, Sommer wie Winter fast gleich.

    Wenn ich mal theoretisch einen 18kW Durchlauferhitzer hernehme, dann dürfte er nur ca. 12 Minuten am Tag laufen...

    Hab ich was übersehen?

    So wie in meinem Beitrag #9 „befürchtet“. Das ist aus meiner Sicht ein riesiges Qualitätsproblem, weil Lebensgefahr besteht.

    funkenwerner, nicht nur ein Ticket, sondern ein Rückruf aller betroffenen Geräte!

    neo-v und SebMai, das sieht sehr nach einem nachträglich plump kaschierten Designfehler aus, da hätte tippdy seine „helle“ Freude dran.

    Der Shelly Plug S schleift doch den Schutzleiter einfach durch. Aber beim direkten Einstecken an der Steckdose ist keine Spannung auf dem Gehäuse. Also:

    Hat der Plug S eine Unterbrechung des Schutzleiters? -> Durchgang messen, deutlich kleiner als 1 Ohm zwischen Schutzleiterkontakten von Stecker und Buchse am Plug S?

    Oder er kontaktiert den Schutzleiter nicht richtig? -> genau anschauen, Kontakte verbogen?

    Sollten das nicht 0.3 Ohm sein?!

    Da bitwicht verschiedene Plug S ausprobiert hat und das Ergebnis reproduzierbar war, fallen verbogene Kontakte in der Steckdose weg. Wenn der Shelly einen intern unterbrochenen Schutzleiter hat, wäre das ein sehr ernstes Qualitätsproblem.

    Aber du hast recht, nur messen hilft.

    Moin Automatise4life,

    bei WP und FBH gebe ich dir recht. Aber schote hat ja gefragt und es ging im Vorfeld auch um (wahrscheinlich ältere) Öl-Heizungen <X ^^. Und ja, was man im Zusammenhang mit FBH differenziert sehen kann.

    Die haben von einem „Mischer“ geschrieben! (Mischer = mach Wasser heiss und kühle es sofort wieder ab, ehe es zur Heizfläche kommt...). Ich weiß, gleich prasselt‘s. :rolleyes: :D

    bitwicht ,

    das hast du sauber im Ausschlussverfahren gemacht und beschrieben. Respekt.

    Edit: vn-georg auch das hat sich als falsch herausgestellt.

    Dann bleibt der Schluss, dass der Leckstrom <30mA sein muss und es trotzdem reicht, den Schwindler ob seiner Lüge erröten zu lassen.

    Soweit ich weiß, hat der Plug S eine nicht potentialfreie Leistungsmessung mittels Shunt. Unabhängig davon muss die Spannung den Weg zum Gehäuse der Wama „finden“.

    Dass das bei den Shellys auch noch unterschiedlich ist, macht‘s nicht leichter. Schwindelt denn der Schwindler rot, wenn du den „roten“ Shelly mal zum Trockner steckst?

    Moin, hab mir mal ein Video über PID Steuerung angeschaut :) :thumbup:

    ist von der Sache her eine Heizungsregelung

    das mit dem Shelly umzusetzen, ist wohl unmöglich oder?

    aber drei oder vier vordefinierte Werte in Abhängigkeit von zwei Temperaturen (Differenzmessung) sollte doch machbar sein oder :/ :?:

    und einfach auf oder zu (Mischer oder Dreiwegeventil)

    Moin,

    nein, mit einem Shelly geht das nicht. Aber mit einer übergeordneten Steuerung!

    Je nachdem, wie die ausschaut, ist das ganz einfach oder hat einen riesen Bastel(Spaß)-Faktor. In einer SPS, wie ich sie verwende, sind PID-Funktionsbausteine Standard und deren Parametrierung Routine.

    Prinzipiell ist so ein Regler Mathematik. Hier beschreibt Wikipedia das recht schön: https://de.wikipedia.org/wiki/Regler . Theoretisch sollte man das also mit z.B. BLOCKLY abbilden können, praktisch, naja..

    Aus drei oder vier Werten (warum nicht 10 oder 50?) könnte man mit einem Stellmotor am Mischer entsprechend viele Stellungen anfahren. Das wäre ein einfaches Mapping und würde bei einer trägen Heizungsregelung auch funktionieren. Noch besser, wenn man neben voll auf/zu auch die Zwischenstellungen hat...

    =O

    Spannung auf dem Waschmaschinengehäuse? Also entweder lügt der Phasen-Schwindler, dein Schutzleiter ist nicht ordentlich installiert, dein FI ist defekt oder es ist kein FI installiert.

    Erster Punkt sollte bekannt sein. Hier hilft nur eine Messung mit einem ordentlichen Messgerät, wie auch schon von SebMai erwähnt.

    Was den Schutzleiter bzw. FI betrifft, da ist höchste Alarmbereitschaft angesagt und als erste Maßnahme das Gerät stillzusetzen. Lebensgefahr! Da muß eine Elektrofachkraft ran!

    Edit: vn-georg das hat sich als falsch herausgestellt.

    Und deine Aussage, dass du das bei 5 von 10 Shellys festgestellt hast, lässt vermuten, dass im ganzen Haus was nicht stimmt.

    360m2 auf 2 Etagen, 1x FB7590 + 3x 2400 (MESH), mehr oder weniger symmetrisch verteilt auf Nord- und Südflügel, Souterrain und premier étage... 8)

    Insgesamt ca. 80 Geräte (Router, APs, Switches, Shellys, Fernseher, Drucker, Steuerung, Profinet-Busteilnehmer, VoIP, Mobil-Telefone, Tablets, Solarregler, Batterien, Heizung etc., oft per WLAN, kritische Geräte aber auch am LAN.

    winnitouch : Die Anzahl einbindbarer Shellys? Prinzipiell hängt das erstmal an der Anzahl zur Verfügung stehender IP-Adressen. Von denen soll es ja bekanntlich reichlich geben, weshalb ich nicht glaube, dass du mehr Ideen für den Einsatz eines Shelly als Adressen haben wirst.

    Praktisch „babbeln“ die Shellys mit wenigen Bytes, um ihren Status oder ein Event im Netz zu teilen. Es sind definitiv weniger als 255Byte. 100 Shellys = 25,5kB (sofern sie alle gleichzeitig funken, was nicht sehr wahrscheinlich ist). 4k Fernsehen braucht 5-7Mbit/s (625-875kB/s). Je nach Bandbreite deines WLAN würde ich auch hier sagen, dass es schwierig wird, die Grenzen zu erreichen, vorausgesetzt, die Bandbreite steht auch tatsächlich an.

    Anders sieht das mit den Geräten aus, die die Informationen der Shellys verarbeiten und die Shellys steuern sollen, sprich die „Haussteuerung“ oder „home automäschn“, wie das so neumodern heißt.

    Ich will garnicht alle aufzählen, a) weil es schier endlos viele sind und b) weil ich die allermeisten nicht kenne. Bei mir werkelt eine SPS und die hat eine Zykluszeit von derzeit ca. 30ms (Signale einlesen - verarbeiten - ausgeben, alle 30 Millisekunden).

    Das sind so mal meine Gedanken zum Thema.