Beiträge von ASi-Master

    Moin,

    das ist doch nur eine Ausschaltverzögerung (TOF). Ich kenne zwar BLOCKLY nicht (sieht so aus wie Lego Mindstorm ab 10 Jahren...).

    Solange am Timer die Eingangsbedingung erfüllt ist (Leistung > 1.500W) läuft der Timer. Ist die Bedingung nicht mehr erfüllt, fängt die Nachlaufzeit an herunter zu laufen. Ein erneutes Erfüllen der Bedingung setzt den Timer wieder auf den Vorgabewert (60min), ob nun die Zeit schon abgelaufen ist oder nicht. Solange der Timer läuft ist sein Ausgang 1.

    Was mir auffällt (aber das muss ja nicht so sein): Wie soll ein Block mehrfach durchlaufen werden, wenn sein Aufruf auf der Änderung eines Status beruht? Wenn im aktuellen Zyklus die Änderung festgestellt wurde, dann trifft doch dies im nächsten Zyklus nicht mehr zu, da der Status nun gleich dem vorherigen ist.

    So nur mal als Gendanken von mir gegeben...

    Moin,

    ich kenne zwar BLOCKLY nicht (sieht ein bisschen aus wie Lego-Mindstorm ab 10 Jahre...), aber hier ein paar Gedanken:

    • Oberste Wenn-Dann-Sonst-Anweisung (IF-THEN-ELSE): Trigger
      • Wie wird/werden der/die erzeugt?
      • Wie lange steht der an? Von z.B. 03:45:00 bis 03:45:59? Oder als verlängerter Impuls für z.B. 2 Sekunden?
      • Warum die Bedingung "wurde geändert"? So würde die Bedingung zweimal erfüllt sein, einmal beim Wechsel von 0 auf 1 und dann wieder beim Wechsel von 1 auf 0. Ausserdem wird die Wenn-Dann-Sonst-Anweisung genau 1x je Änderung durchlaufen, denn im nächsten Zyklus hat sich der Trigger ja nicht mehr geändert.
      • Besser wäre die Abfrage auf TRUE (wahr, 1) bei steigender Flanke. Damit einen Merker (Flag) setzen, welcher erst nach Abarbeitung der gesamten Aufgabe zurückgesetzt wird.
    • Zweite Wenn-Dann-Sonst-Anweisung (IF-THEN-ELSE): Nachts oder Tagsüber
      • Warum die doppelte Verneinung?
      • Besser wäre "zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang (also nachts) oder
      • "zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang" (also tagsüber), dafür aber die Inhalte von "mache" (THEN) und "sonst" (ELSE) tauschen.
    • Dritte Wenn-Dann-Sonst-Anweisung (IF-THEN-ELSE): SWITCH ist An oder AUS
      • Auch wird diese Anweisung nur 1x durchlaufen, im nächsten Zyklus passiert nichts mehr.
      • Wie sind "Brightness" und "Volume" mit der "Object-ID" verbunden? Beim "SWITCH" wird die ID ja angeführt.
      • Sind die Werte 10 bzw. 20 absolute Werte? Oder inkrementell, soll heißen, wenn der aktuelle Wert z.B. 10 ist, dann bewirkt der Aufruf "steuere ... mit 10", dass auf 20 erhöht wird. (oder vice-versa "steuere mit -10" = Wert 0).
    • Zu guterletzt:
      • Solange ein Trigger ansteht und es ist am Tage werden die Anweisungen im Bereich "sonst" (ELSE) der zweiten Ebene dauernd ausgeführt. Falls die Steuerwerte inkrementell wirken, wäre z.B. das Volumen spätestens nach dem fünften Zyklus auf 100%.

    Wenn du, und das ist ja das Thema, langsam aufdimmen möchtest, dann brauchst du ein wenig mehr. Deklariere geeignete Variablen (Speicher), z.B.:

    • DIM varWertSteigerungZeit := INT //Wert in Sekunden
    • DIM varWertSteigerungValue := INT //Wert in %
    • DIM varTrigger := BOOL //Ein Trigger ist aktiv
    • DIM varTag := BOOL //Es ist Tag
    • DIM varNacht := BOOL //Es ist Nacht

    Versuche, die gesamte Aufgabe in kleinere Teilaufgaben zu zerlegen:

    Wenn Trigger_01 oder Trigger-02 oder Trigger_03 = TRUE

    Dann varTrigger := TRUE

    Wenn zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang

    Dann varTag := TRUE

    Sonst varTag := FALSE

    Wenn zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang

    Dann varNacht := TRUE

    Sonst varNacht := FALSE

    Wenn varTag = TRUE und varTrigger = TRUE

    Dann rufe funktionTag() auf

    Wenn varNacht = TRUE und varTrigger = TRUE

    Dann rufe funktionNacht() auf

    funktionTag()

    Radio an..

    Volume laut..

    varTrigger := FALSE

    funktionNacht()

    Wenn Switch = FALSE

    Dann Switch an, Radio an, Volume leise

    Wenn Brightness <100

    Dann Delay(varWertSteigerungZeit)

    Wenn Delay = TRUE

    Dann Brightness := Brightness + varWertSteigerungValue und Delay := FALSE

    Wenn Brightness => 100

    Dann varTrigger := FALSE


    Das musst du natürlich in die Syntax von BLOCKLY überführen. Aber es ist ein Anfang.

    Was ist den das für eine tolle Rechnung? Hat der Trafo tatsächlich 24,00V? Das möcht ich sehen.

    Tim987 lass dich von den ganzen Theoretikern hier nicht verrückt machen, das funktioniert auf jeden Fall.

    Interessant! Wenn ich dir da Recht gebe, liegen wir beide falsch! :D

    Natürlich hat der Trafo am Ausgang nicht glatte 24.00VAC. Obwohl, theoretisch könnte man mit sehr viel Aufwand...aber praktisch wäre das nicht. :rolleyes:

    Bei z.B. +/- 5% sind das 22.80VAC - 25.20VAC. Von diesen Zahlen darf man dann den Spannungsabfall, um den es ja ging, prozentual abziehen.

    Ich bin von der Nennspannung ausgegangen, das sollte auch dem Praktiker klar sein. ;)

    Zwischen einer ordentlichen Berechnung und „das funktioniert auf jeden Fall“ gibt es einen Unterschied und den nennt man gefährliches Halbwissen. Und bitte, ich rede nicht von den erfahrenen Praktikern, die ihr Wissen ja auch nicht durch Versuch und Irrtum erlangt haben. :/

    Ich wünsche den ganzen (und eventuell heute Morgen auch kaputten) Theoretikern und Praktikern hier im Forum ein erfolgreiches Neues Jahr, vor allem Gesundheit und mehr Gelassenheit!

    Cheers

    Das wusste ich leider bisher nicht. Bei einem Gerät das mit den Worten "Power metering - Precise monitoring of your appliances power consumption" beworben wird, rechne ich auch nicht damit, dass ich anscheinend so hohe Abweichungen habe.

    Und? Shelly zeigt doch ganz präzise an, was es gemessen hat! :D

    Mach doch im Haus alles aus bis auf die USV mit deren Verbrauchern. Starte damit genau Montag 00:00 Uhr, notiere genau den Zählerstand „A“, stoppe am Sonntag 23:59 Uhr und notiere wieder den Zählerstand „E“: E - A = Verbrauch / 7 * 24h. Dann hast du es. 8o

    Spaß! Es reicht auch ein Tag. :D:D:D

    In diesem Sinne - Prost!

    ASi-Master derartige Vorschläge sind hier in diesem Forum wo sich auch Laien tummeln entbehrlich und gefährlich also vergiss das ganz schnell wieder!

    Was ist an einem Datenblatt entbehrlich oder gar gefährlich? Da steht drin, ob das Kabel mit 2x2x0.8mm^2 für 230VAC geeignet ist oder eben nicht. Daran wird der Handelsname „KNX-Kabel“ oder „EIB-Kabel“ etc. nichts ändern.

    Für mich ist das ein teures Kabel für einen primitiven Einsatz. Ein Mischbetrieb verbietet sich von selbst. Den hat syntetic ja von vornherein nicht, im Gegenteil.

    Der sich hier tummelnde Laie weiss, dass Arbeiten an der Elektrik nur vom Fachmann vorgenommen werden dürfen. Nur davon kann man ausgehen, wie soll jegliche Hilfestellung zu Installationsthemen sonst funktionieren?

    Darauf hingewiesen wird hier im Forum aller Orten und auch ich habe in meinem Vorschlag dies erwähnt.

    Moin, also wenn er bei 5m und 1mm^2 und auch noch bei 24VAC unter 19.2VAC abfallen will, braucht er schon einiges, um das zu bewerkstelligen...

    Im Ernst: Das funktioniert auf jeden Fall!

    Viel interessanter finde ich die Angabe Imax @ 5ms (Einschaltspitze). Also auf keinen Fall gleichzeitig einschalten, gleichzeitig betreiben ist ok. Ich würde da einen Varistor je Spule vorsehen.

    So, habe mal in des Glasgoogel gelesen, was denn so Besonderes ist am KNX-Kabel:

    2x2x0.8, Prüfspannung je nach Hersteller 800V bis 4kV

    Da der Vorgänger-Held von syntetic das Buskabel nicht als Buskabel verwendet hat, sondern als Verbindungskabel zwischen (herkömmlichem) Taster und KNX-Modul, was macht es für einen Unterschied, dieses Verbindungskabel komplett vom KNX-Modul zu trennen und am Shelly anzuschliessen?

    Ich beantworte das mal gleich selbst: Keinen!


    Das Bild vom Schalter sieht doch tatsächlich so aus, als ob die Leitung zum Motor da durchläuft. Also würde ich mal braun und schwarz an der Wagoklemme ausmessen, ob das tatsächlich die Motorleitungen für auf und ab sind. Falls ja, im Verteilerschrank braun ganz abklemmen und schwarz auf Dauer-L. Dann den Shelly 2.5 in die Dose, vorhandene Taster verwenden und alles ist gut.

    Da gebe ich t-600 Recht. Nur muss syntetic das mal ausmessen. Wenn es so ist, braucht‘s auch keine grünen Kabel...


    ...t jetzt tot. Die Motorleitung führt durch die Schalterdose, aber die Zuleitung nicht.

    Kannst du mir das nochmal etwas genauer erklären?

    pasted-from-clipboard.jpg

    • An einem noch funktionierenden Rollo Taster drücken
      • Arbeitsregeln an 230V beachten!
      • Zwischen BLAU (N) und BRAUN bzw. SCHWARZ Spannung messen
      • Wird eine Spannung analog zu AUF/AB vs. BRAUN/SCHWARZ angezeigt?
    • Wenn ja, dann ist das sehr gut.
      • Arbeitsregeln an 230V beachten! Sicherung AUS! Spannungsfreiheit prüfen! Gegen wieder-einschalten sichern!
      • In der Tasterdose die Adern BRAUN und SCHWARZ auftrennen
      • Prüfen, was kommt vom Schrank, was geht zum Motor
      • Die Ader BRAUN vom Schrank an L vom Shelly 2.5 und N auflegen
      • Die Ader SCHWARZ von Schrank mit einer WAGO-Klemme blind legen
      • Die Adern BRAUN und SCHWARZ zum Motor auf die Ausgänge des Shelly 2.5 legen
      • Den Taster komplett vom KNX-Kabel trennen
      • Den Taster mit BRAUN vom Schrank verbinden und die Schaltdrähte auf SW vom Shelly 2.5 legen
    • Im Schrank die Adern BRAUN und SCHWARZ vom entsprechenden KNX-Rollo-Modul abklemmen
    • Die Ader SCHWARZ mit einer WAGO-Klemme blind legen
    • Die Ader BRAUN auf L (230VAC) nach einer Sicherung aufklemmen

    Der (m/w/d?) Shelly 2.5 sollte natürlich in die Tasterdose passen. Dann kannst du alle KNX-Module und alle (Nicht-)KNX-Kabel vergessen.

    Passt Shelly nicht in die Tasterdose, bleibt nur die Installation im Schrank unter Verwendung der (Nicht-)KNX-Kabel als Verbindungskabel zwischen Taster und Shelly wie auch bisher zwischen Taster und KNX-Eingangs-Modul, aber eben mit 230V. Dazu alle Adern abklemmen, nicht benutzte blind legen, 1 Ader (z.B. SCHWARZ) an die selbe Sicherung, an der auch der Shelly hängt (sehr wichtig!) und z.B. ROT und GELB als Schaltdrähte auf den Shelly SW legen.

    Hab ich was vergessen?

    Mal ganz vorsichtig gefragt:

    • Das Passwort des Routers oder das Passwort vom WLAN?
    • Ist im Router DHCP aktiviert?
    • Wenn ja, wurde der Adressraum begrenzt, sodass eventuell mehr Geräte mit DHCP vorhanden als DHCP-Adressen insgesamt reserviert sind?
    • Dürfen neue Clients untereinander kommunizieren?

    Weil, wenn man strikt nach der Anleitung vorgeht, muss es klappen. Oft liest man 10x die gleiche Stelle und dabei leider nur das, was man lesen wollte und nicht das, was wirklich da steht. Einfach nochmal in Ruhe Schritt für Schritt abarbeiten.

    Hm, ich bin davon ausgegangen, wenn ich 100% in die USV stecke, bekomme ich 97% zurück. Die 3% sind das, was die USV braucht. Also ca. 10W. 60W waren dir ja zu viel...

    Shunt = Widerstand: Guggst du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Shunt_(Elektrotechnik)

    Genaues Messen: Fluke Strommesszange 150-250€, Shelly 1PM 15€. Finde den Unterschied!

    Stichwort Referenz: Die steckt im Zählerkasten und dient deinem Energieversorger als Grundlage für deine Stromrechnung. Die Shellies sind da nur ein Schätzeisen (0.85-1.15 = +/- 15%). Deshalb der Offset. Um den möglichst genau zu ermitteln, brauchst du halt gescheites Messzeug.

    Hm, also wieder was neues. Und doch nur Licht an, Licht aus. Zugegeben, stark untertrieben.

    Solche Latenzen sich einfach inakzeptabel. Ich komme aus der SPS-Ecke und arbeite überwiegend mit Profinet. Die Voreinstellung für die zyklische Bus-Abfrage liegt bei 1ms, wenn iWLAN im Spiel ist, 16ms für die Clients. Normale Zykluszeiten im SPS-Programm liegen zwischen 1 bis 25ms (bei mir aktuell 19ms). Und das gibt es nicht erst seit diesem Jahr. Aber darum soll es garnicht gehen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Fred (:D) das Fahrwerk und jeder Hersteller baut seinen eigenen Aufbau (Protokoll) drauf, wobei es untereinander Schnittmengen geben soll (z.B. bei Apple gehen Apple-Produkte und solche, die für HomeKit zugelassen sind).

    Déjà vu...

    Bitte nicht falsch verstehen, alles entwickelt sich. Das soll und wird so sein. Manches ist gut und manches verschwindet wieder, abwarten. Und ausserdem: Wo bleibt denn da der Bastelspaß?!

    Sorry, konnte es nicht bis zum Ende anhören...

    Wenn mein Licht so verzögert angehen soll, wie um 06:10 gezeigt, will ich das nicht haben. Auch wenn der Autor noch so gut Video-Schneiden kann.

    Und ich habe auch keine Angst, dass mein Router oder gar das ganze Netzwerk explodiert, weil ich 100 WiFi-Teilnehmer im Netz habe. An so IP-Adressen ist aber auch wirklich schlecht ran zu kommen, die sind ganz selten zu haben...

    Also ehrlich :/