Hallo J-B, habe gerade von deinem "geplanten Vorhaben" gelesen.
Als Betroffener (Wasserschaden) mal eine kleine Anregung: Bei mir im EFH ist mal eine Rohrverbindung in einer Zwischendecke aufgegangen. Es war zum Glück jemand im Haus, so dass sich der Schaden in Grenzen hielt. Ein Bekannter hatte nicht soviel Glück. Bei ihm hat sich der Wasserschlauch an der Spüle gelöst. Dummerweise war er im Urlaub und die Nachbarin hat es erst am nächsten Tag beim Blumengießen gemerkt...
Unabhängig davon, dass ich im Urlaub sowieso prinzipiell das Wasser abgestellt habe, war mein Wasserschaden Grund zum Handeln. Ich weiß nicht, ob es damals (2010) schon handelsübliche Wasserwarner gegeben hat, aber das wäre auch keine Option für mich gewesen. Wieviel solcher Geräte muss man einsetzen, um möglichst viele Gefahrenpunkte abzusichern? Wie sollte die Steuerung erfolgen? In meinem Fall hätte so ein Teil nicht geholfen.
Ich habe mich damals dafür entschieden, das Kaltwasser sowohl in der Nacht wie auch im Fall, dass niemand im Haus ist, abzustellen. In die Zuleitung kam ein Magnetventil, welches jeweils durch einen Schalter im Schlafzimmer und im Eingangsbereich geschaltet werden kann. Der Letzte, der ins Bett geht, schaltet das Wasser ab; der erste, der aufsteht, schaltet das Wasser wieder an. Analog ist es beim Verlassen des Hauses. Klingt für manchen vielleich komisch, aber wenn man selbst mal solche Erfahrung gemacht hast, denkt man anders darüber. Fakt ist jedenfalls, man lebt in dieser Richtung ruhiger.
Würde ich heute vor der gleichen Problematik stehen, wäre dies wieder meine Lösung. Allerdings mit einem großen Vorteil: Der Einsatz von Shellys macht die Sache noch komfortabler.
Gruß Hardy