Beiträge von kingof7eleven

    warum das aber immer kompliziert ist?

    Reine Verkaufspsychologie. Das hat Shelly extra so gemacht, weil Du bist jetzt so glücklich dass Du diese Herausforderung gemeistert hast, dass Du gleich die nächste brauchst und Dir direkt noch ein paar Shellys bestellst. Es wird so kommen, glaub mir. :D

    Naja, das Problem ist dass die Drucke oft mehrere Stunden lang laufen.

    Wenn ich "on any change" nehme, dann ist meine Annahme dass die Szene nur erneut schaltet wenn sich beim Verbauch etwas ändert. Also sobald er einmal unter 20W fällt.

    Da dies über mehrere Stunden nicht der Fall ist, wird dann auch der Lüfter nicht alle 40min angehen.

    "Wiederholt" prüft minütlich ob die Bedingung erfüllt ist.

    Wie gesagt, die Szene ist auch schon erfolgreich gelaufen, nur jetzt nicht mehr.

    Vielleicht splitte ich es mal in 3 einzelne Szenen auf.

    Wie ist es denn mit der Batterie? Einige klagen ja über die schnelle Entladung.

    Beim Motion haben auch einige Probleme, die ich bisher aber ganicht habe.

    Das ist sicher nicht bei jedem gleich, aber 2 Dinge kann ich (aus Erfahrung) definitiv sagen:

    1. der Motion schaltet schneller als der DW

    2. der Akku des Motion hält länger als die Batterien des DW (und Du musst keine neuen kaufen!)

    Falls Du mit dem DW nicht zufrieden bist, gäbe es noch die Alternative einen Shelly1 mit Addon und einem Tür-Fensterkontakt zu nehmen. Das ist sehr zuverlässig und schnell, erfordert allerdings Verkabelung.

    Wenn jetzt ein Schaden eintritt, dh. nehmen wir an, dass 3 Jahre nach Installation eines Shelly ein Brand entsteht, kann nach meiner Rechtserfahrung der Handwerker bzgl des Shelly-Einbaus nicht belangt werden. Warum? Das Gerät hat innerhalb der Gewährleistung funktioniert. Man darf also annehmen, dass das Gewerk sachgemäß erfolgt ist. Sonst hätte es schon früher zu einem "Unfall" kommen müssen.

    Jetzt wissen wir zwar immer noch nicht ob ein Elektriker belangt werden kann, weil er einem Laien die Installation erklärt hat, die dann evtl. schief ging...aber obiges ist definitiv nicht richtig.

    Wenn ein Fachbetrieb etwas unsachgemäß einbaut, endet seine Haftung nicht mit der Gewährleistungszeit der eingebauten Geräte.

    "Pfusch verjährt nicht" heißt es deswegen unter Handwerkern.

    Einfachste Lösung nach meiner Meinung:

    Du verbaust hinter jeden Rollo-Schalter einen Shelly 2.5, der das entsprechende Rollo steuert.

    Das geht dann per Schalter, aber auch mit Alexa, App, per Zeitplan, Sonnenstand usw.

    Hinter den Zentralschalter verbaust Du einen weiteren Shelly (auch einen 2.5 oder z.B. einen i3), der dann die einzelenen Rollo-Shellys gemeinsam anspricht.

    Allerdings ohne Kabelverbindung, sondern übers WLan per http-Befehl.

    Von dem Gedanken dass man, zusätzlich zur Wlan-Verbindung, nebendran noch ein Kabel als Ausfallsicherung legen muß, würde ich mich verabschieden. Das ist den Aufwand nicht wert, es sei denn es handelt sich um die Intensivstation eines Krankenhauses.

    Du stellst Dir ja auch kein Dieselaggregat in den Keller damit die Rollos auch aufgehen, wenn mal der Strom ausfällt.

    Klenk: Danke für die Ausführungen aber darum ging es (zumindest mir) gar nicht.

    Die Frage war ob es irgendwelche bekannten Fälle gibt in denen (wenn etwas passiert) nicht der ausführende Laie, sondern der sachkundige Ratgeber (Elektriker) oder von mir aus auch der Betreiber eines Forums zur Rechenschaft gezogen wurde. In welcher Form auch immer. Muß ja nicht gleich Knast sein.

    Wie gesagt, ich bin da Laie aber ich kann mir das nicht vorstellen.

    Bitte nicht falsch verstehen! Wenn es (wie z.B. hier im Forum) Konsens ist dass man jemandem, der offensichtlich gar keine Ahnung von Elektrik hat, nicht ermutigt und hilft sich in potenzielle Lebensgefahr zu begeben, finde ich das absolut richtig und OK. Ich sehe nur den strafrechtlichen Hintergrund nicht, der hier immer wieder an die Wand gemalt wird.

    Wäre das so umsetzbar mit den Komponenten und Aktionen?


    Ich bin mir nur noch nicht mit den Shelly Door/Window2 sicher bezüglich der Batterielebensdauer. Was man im Forum so liest ist der Verbrauch ja enorm.

    Das ist prinzipiell überhaupt kein Problem und rein mir Shelly Bordmitteln umsetzbar.

    Ob Du im Endeffekt mit der Ausführung zufrieden bist, d.h. ob das Licht auch schnell und zuverlässig und bei der richtigen Umgebungshelligkeit, angeschaltet wird, steht auf einem anderen Blatt.

    Das Problem beim DW ist (anders als beim Motion) dass er erst aufwachen muss ehe er was überträgt. Bei einer Fenster-Auf Erkennung ist es kein Problem wenn sie 2 sek. später reagiert.

    Durch meinen Flur bin ich allerdings in 2 Sekunden schon durchgelaufen.

    Ich brauch bitte mal etwas Input / Erfahrungswerte von euch:

    Ich habe für meinen Druckerraum untenstehende Szene angelegt.

    Diese soll bewirken dass ein Kleinraumlüfter (mit Shelly geschaltet) alle 40 min für 15 min an geht.

    Aber nur dann, wenn einer der 3 vorhandenen Ducker auch läuft. Die Drucker hängen je an einem Shelly PlugS

    Also habe ich als Bedingung eingestellt:

    WENN Drucker 1 mehr als 20W verbraucht (im Betrieb braucht er ca. 100W) UND der Lüfter mind. 40min aus ist, dann soll dieser an gehen.

    Am Lüfter selbst habe ich dann einen Auto-OFF-Timer von 15 min gesetzt.

    Die Druckerbedingung habe ich auf WIEDERHOLT gesetzt (also minütliche Überprüfung) und den LÜFTER auf EINMAL mit "Condition is valid" für 40 min.

    Das Ganze hab ich dann noch für Ducker 2 und 3 gemacht und die 3 Blöcke mit ODER verknüpft.

    Die Szene lief auch anfangs einwandfrei, bis auf die Tatsache dass beim ersten Anlaufen eines Druckers der Lüfter sofort mit angegangen ist. Etwas unverständlich für mich, aber egal. Nach dem ersten Auto-Off lief alles geregelt ab wie es sein sollte.

    Seit Kurzem aber garnicht mehr.

    Manuell läßt sich die Szene natürlich einwandfrei starten und sowohl Internetverbindung, als auch Cloud stehen 1A.

    Jemand ne Idee?

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    Wenn dieses hier nicht gestattet sein sollte, dann kann ich nur jeder Elektrofachkraft empfehlen sich hier abzumelden, damit nicht der unwahrscheinliche Fall eintreten kann, für solch ein Handeln belangt zu werden.

    Eigentlich möchte ich diese, von vorn herein eher fruchtlose, Diskussion nicht weiter befeuern, aber es interessiert mich (als juristischer Laie) dann doch ob es irgendwelche Quellen, Belege, Gesetzestexte, Urteile oder dgl. gibt, nach denen jemals ein Elektriker dafür in den Knast gagangen ist dass er einem Laien verraten hat wie man eine Leitung anschließt oder einen Shelly einbaut.

    Ist da was bekannt? :D

    HIER gibts übrigens auch einen interessanten Artikel dazu.

    Daraus könnte man noch argumentieren dass der Shelly Einbau zur "Verbesserung der Einrichtungen zur Berücksichtigung der Entwicklung des Standes der Technik und Anpassung an neue Standards" zählt, was von dem Begriff "Instandhaltung" mit abgedeckt wäre.

    Das ist dann aber eher eine Auslegungssache als eine Absicherung.

    Korrekt ist, dass der Paragraph 13 Absatz 2 Satz 4 oftmals nicht mitgelesen wird (so wohl auch nicht von kingof7eleven ), jedoch ist dieser kein Freifahrtschein, sondern gibt Gewerben, welche einen "kleinen Elektroschein" machen können, die Möglichkeit z.B. einen Herd mit anzuklemmen.

    Den Passus hab ich schon gelesen. Ich habe nur keine Definition von "Instandhaltungsarbeiten" gefunden. Ist der Neueinbau einen Shelly in Deine Elektrische Anlage eine Instandhaltung?
    Wo wird das definiert?

    Kommt drauf an worauf man Wert legt. Ich hab mir kürzlich einen TUYA Melder in den Keller eingebaut (um die 30,-€), weil ich gerne, neben dem Alarm, auch ne Nachricht auf dem Handy haben wollte. Klappt gut. Natürlich ist das ne Cloud-Lösung aber ohne Internet gibts eh keine Pushnachricht. Mit oder ohne Cloud.

    Mittlerweile >30.000 User, ich kann mir nicht vorstellen..500 sind Elektriker ;) oder so und der Rest hat Elektriker als "Kumpels" oder bestellt welche

    Ganz meine Meinung.

    Verstehe auch nicht warum diese Diskussion zwischen ERWACHSENEN Leuten immer wieder hoch kommt.

    Die Fakten sind doch hinlänglich bekannt:

    -Elektrobetriebe bauen die Shellys i.d.R. (aus verschiedenen, nachvollziehbaren Gründen) nur sehr ungern ein, es werden aber Millionen davon verkauft.

    -Wer baut die ein? Die Leute selbst. Mit Hilfe aus Foren wie diesem.

    -Jeder weiß auch das es eigentlich verboten ist und trotzdem möchten die Leute gerne hören dass es nicht ganz so schlimm ist und dass die Versicherung trotzdem zahlt, wenn man es nur richtig macht.

    Albern. :saint:

    Das sind prinzipiell 2 verschiedene Fragen.

    1. Wer darf einen Shelly einbauen?

    Hier gilt:

    Laut §13 NAV dürfen für elektrische Anlagen allerdings "nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden".

    Das bedeutet aber konkret dass (genau wie es da steht) es eben nicht irgendjemand sein darf der irgendwann mal was mit Elektrik gelernt hat. Sondern nur ein Elektrofachbetrieb der direkt bei deinem örtlichen Energieversorger für solche Arbeiten registriert ist. Da wird die Luft halt dünner.

    Obwohl ich auch nur mit rechtlichem Halbwissen glänzen kann, ist es m.E. so dass ein Elektrofachbetrieb sich zwar nicht nach der VDE richten muss (es sei denn es wird z.B. in einem Ausschreibungstext gefordert), er wird es aber i.d.R. tun um sich dahingehend abzusichern dass er nach den "anerkannten Regeln der Technik" gearbeitet hat. D.h. Du wirst schwer jemanden finden.

    2. Was macht die Versicherung im Schadenfall (z.B. Brand).

    Ich meine, wenn eindeutig festgestellt werden kann dass die Schadenursache ein elektrisches Gerät war, dann wird die Versicherung evtl. versuchen den Installateur oder den Hersteller in Regress zu nehmen. Ich glaube aber nicht dass Dir selbst grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann, weil Du die Niederspannungsverordnung nicht auswendig kennst.

    Also wenn Du einen Elektriker findest, der Dir die Shellys einbaut, dann ist für Dich wohl alles gut.

    Zumindest meiner Einschätzung nach.

    Was die Akkulebensdauer angeht: Ich versuche seit 1. März einen "Langzeittest" zu machen. Also von 100% bis Akku leer.

    Habe meinen Motion (Vorserienmodell mit KLEINEREM AKKU) draußen montiert, unter einem Vordach.

    Er ist z.Zt. also auch Kälte und Temperaturschwankungen ausgesetzt.

    Der Bereich, den er abdeckt wird zw. 10 und 20 x am Tag begangen

    Schaltung nur bei Dunkelheit, höchste Empfindlichkeit eingestellt.

    COIOT ist aktiviert.

    Ergebnis bis jetzt, nach genau 4 Wochen: Akkuanzeige = 93%, also 7% verbraucht.

    Wenn sich das so fortsetzt, könnte 1 Jahr Laufzeit durchaus realistisch sein.