Habe die Diskussion mit Interesse verfolgt.
Ich kann den vorigen Beiträgen teilweise auch zustimmen.
Es kommt immer darauf an, welches Risiko (Grundwasser, Starkregen, etc.) ich absichern will.
Bei mir ist es, dass ich eine Drainage für den Keller habe, um steigendes Grundwasser abzupumpen, damit der Keller trocken bleibt.
In den letzten Jahren war dass Grundwasser durch die trockenen Jahre sehr niedrig, da es kaum geregnet hat.
Aber meistens kommt es unerwartet. Wie jetzt diesen Winter.
Folgende vorbeugende Maßnahmen habe ich ich getroffen:
- Pumpe mit guter Qualität
- Pegelmesser / Wasserstandmelder bei Pumpenausfall, mit akustischen Signal und Batteriegepuffert bei Stromausfall (Fa. J...)
- Wasserstandmelder hat einen potentialfreien Kontakt, mit Anschluss an meine Alarmanlage (Akku gepuffert) und sendet mit SMS, z. B. bei Abwesenheit.
Nach 23 Jahren hat die Pumpe, ausgerechnet am 1. Weihnachtstag, den "Geist" aufgegeben. Zum Glück habe ich eine Meldung erhalten und baugleiche Ersatzpumpe hatte ich vorgehalten.
Mir ist dieser gar nicht so großer Aufwand wert, bevor ich einen Schaden durch Wasser im Keller habe.
Wenn keine entsprechende Alarmanlage vorhanden ist, würde auch ein Shelly reichen zum Anschluss an den Alarmgeber. Risiko bleibt, wenn es keine Notstromversorgung für den Shelly/Router gibt.
Sollte es bei mir zu einem totalen Stromausfall kommen (hatten wir in den letzten 20 Jahren nicht), habe ich eine Notstromversorgung (3000W) über meine PV-Anlage mit Speicher, um ein paar Stunden zu überbrücken (Standardausstattung). Danach noch ein Notstromaggregat für den absoluten Notfall.
Es muss aber jeder selbst abwägen, was für ein selber wichtig und erforderlich ist.