Beiträge von Hiegeix7

    Zunächst einmal:

    Leider sendet der Shelly kein WLAN aus.

    Auch wenn ich dir glaube, frage ich dennoch skeptisch: Wie hast du das festgestellt?
    Also du siehst die SSIDs der Nachbarn, aber in der Liste nicht die der Shelly? Richtig?
    Kann dann freilich ein Rückläufer sein, an dem ein anderer Kunde schon rumgespielt hat.

    Dies sollte einen Hardware-Rest erzeugt habe.

    Deine Methode war nicht die richtige. Du brauchst dazu einen Schalter zwischen SW und L (oder L1, das ist egal). Shelly spannungsfrei schalten und wieder zuschalten, z.B. mit dem zugehörigen Leitungsschutzschalter (Sicherung), dann 5× den Schalter betätigen.

    Der AP-Modus der Shellys ist gedacht für die Grundkonfiguration, nicht für die permanente Kommunikation mit anderen Shellys.

    Internet brauchst du nicht, aber WIFI schon. Kennst du die späteren Bewohner der Baustelle? Wenn ja, dann würde ich die Shellys mit einem Accesspoint aus der Restekiste konfigurieren und dabei SSID und zugehörigen Schlüssel mit den späteren Bewohnern vereinbaren. Die können dann später ihren eigenen Accesspoint mit eben diesen Zugangsdaten verwenden.

    Wenn das nicht möglich ist, weiß ich keine Lösung.

    Wenn ich die zeitzone manuell auswähle und stelle sie auf europa/wien,dann funktioniert der zeitplan richtig.

    Auf automatisch gestellt,machen die dinge wann es ihnen past

    Soll die Zeitzone automatisch ermittelt werden, so erfolgt das anhand deiner öffentlichen IPv4-Adresse. Die kannst du z.B. hier sehen: ipgeolocation.io

    Das Shelly-Gerät übermittelt diese IP-Adresse an einen Shelly-Server. Der schlägt die IP-Adresse in einer Datenbank nach, wo die IP-Adresse einem Standort und damit einer Zeitzone zugeordnet ist. Diese Prozedur kann tatsächlich fehlerbehaftet sein, und dir so eine falsche Zeitzone zurückliefern.

    Dir wird also nichts anderes übrigbleiben, die Zeitzone manuell auszuwählen.

    Kann es sein, dass du nach draußen über ein VPN kommunizierst?

    Shelly kommt in die Gerätedose (oder alternativ in eine Abzweigdose darüber), von der der Leuchtendraht abgeht. Die vorhandenen Schalter schalten dann die Shelly, welche im Nachgang die Leuche schaltet.
    Zur Spannungsversorgung der Shelly müssen allerdings am Einbauort Außenleiter L und Neutralleiter N vorhanden sein.
    Hierbei sind Taster generell besser bedienbar als Schalter.

    Das Zigbee-Netzwerk ist nochmal anfälliger was die Ausfallquote betrifft, läuft hier mit iobroker über einen ConbeeII auf nem Raspi. Wenns da mal irgendwo hakt wäre es schön wenn man dann trotzdem noch ganz simpel das Licht an- und ausschalten kann.

    Dann würde ich tatsächlich auf die Zigbee-Lampen verzichten, und herkömmliche Lampen per Shelly steuern oder dimmen. Das geht nämlich auch ohne WLAN.

    Die Lampen unter Dauerstrom zu setzen widerstrebt mir aus verschiedenen Gründen (Standby-Verbrauch, Sicherheit).

    Welche Sicherheitsbedenken hast du bei einem Zigbee-Gerät? Mir fallen keine ein.
    Standby-Verbrauch pro Lampe: 0,5 W = 4,5 kWh/a entspricht ca.1,50 €/a

    Wichtig wäre, dass sich das Licht am Taster auch noch schalten lässt, wenn das WLAN mal ausfallen sollte. Im detached Mode ist das aber wahrscheinlich nicht gegeben, oder doch?

    Richtig. Im detached Mode kann nur ein HTTP-Request an andere Shellys abgesetzt werden (bringt dir nichts für die Zigbee-Lampe), oder mit deinem IO-Broker kommuniziert werden (benötigt WLAN).

    Frage: Wie oft fällt das WLAN aus?

    Zigbee-Geräte sollten meiner Meinung nach auch per Zigbee angesteuert werden. Das wären also Zigbee-Wandtaster, oder direkt vom Zigbee-Hub. Was ist dein Zigbee-Hub? Kann der auch ausfallen?

    Falls so eine „Um-die-Ecke-Konstruktion“ laufen sollte, glaube ich dennoch nicht, dass man damit glücklich wird.

    Ein Router-Wechsel ist ziemlich problemlos, wenn man SSID und WLAN-Passwort vom alten Router übernimmt. Dann können die Shellies so bleiben, wie sie sind…

    Und nicht vergessen die MAC-Adressen samt reservierte IP-Adressen zu übertragen. ;)

    Verwendich statt der 205 die 211 taucht das Gerät im Netzwerk auf.

    Das deutet darauf hin, dass die IP-Adresse versehentlich doppelt vergeben ist.
    Feststellen kann man das, indem man die problematische IP-Adresse von einem PC aus anpingt:

    Code
    ping 192.168.178.205

    Eine anschließende Abfrage des ARP-Caches zeigt dann die problematische IP-Adresse mehrfach – jeweils mit verschiedenen MAC-Adressen:

    Code
    arp -n

    .

    einbürgern würde von „fester/statischer“ und „reservierter“ IP-Adresse als feststehende Begriffe zu sprechen

    Letzteres ist und bleibt trotzdem DHCP!

    Das weiß ich und genau darauf will ich mit meinem Vorschlag ja hinaus.

    • statische IP-Adresse: Das Client-Gerät legt seine IP-Adresse statisch selbst fest. Es findet kein DHCP statt
    • reservierte IP-Adresse: Das Client-Gerät holt sich seine IP-Adresse per DHCP, bekommt aber immer dieselbe, da diese im DHCP-Server für diese MAC-Adresse reserviert ist.

    Ein Gerät mit reservierter Ip hat ja letzten Endes auch ein Statische ( = immer die selbe IP). Merkste was?

    Die Begriffe „statisch“ und „reserviert“ habe ich mir nicht ausgedacht, sondern sind in der Netzwerktechnik üblich und etabliert. Da jetzt mit Wortklaubereien dran rütteln zu wollen, halte ich für kindische Rechthaberei.

    Eine "Reservierte" lässt sich auch in keinem Gerät einstellen, dass ist Routern mit dem entsprechenden Feature vorbehalten.

    Genau so ist es. Hat aber auch keiner das Gegenteil behauptet.

    Kleines Detail: Im DHCP-Server werden IP-Adressen reserviert. Das Gerät, auf dem der DHCP-Server läuft ist nicht zwingend identisch mit dem Router (auch, wenn es meistens so ist).

    die fixe IP ausser oder innerhalb DHCP? hab meine Ausserhalb und ohne Probleme, selbe FB

    Es wäre schön, wenn es sich (zumindest unter den Profis hier) einbürgern würde von „fester/statischer“ und „reservierter“ IP-Adresse als feststehende Begriffe zu sprechen. Neulinge sollten in der Folge auf diese Begriffe hingewiesen werden.

    Zuerst wollte ich den Eco LED Strip von Paulmann in einem StartKit verwenden. Dort ist Netzteil und LED enthalten. LEDs sind dimmbar. Man muss nur eine Fernbedienung / Coktroller des Herstellers separat erwerben. Da war ich mir nur unsicher ob der Shelly das ohne das optionale Set kann.

    Aus diesem hab ich mich für das letzte entschieden. Und jetzt kann ich es doch weglassen und brauche nur den Shelly Netzteil und LEDs. 🤪

    Das hatte ich gemeint mit:

    Nicht damit verwechseln, dass so eine LED-Netzteil-Kombination auch selbst einen Dimmer enthalten kann. Das geht dann nämlich nicht: Dimmer hinter Dimmer.

    Vielleicht ist dir nicht klar: Die Shelly RGBW2 ist der Dimmer. Ein zweiter Dimmer im System klappt nicht.

    Der Aufbau ist: Netzteil -> Shelly RGBW2 -> LED-Strip

    Da die Shelly dazwischengeschaltet wird, braucht man kein Komplett-Set, sondern kauft idealerweise Netzteil und LED-Strip separat.
    Im Komplett-Set müsste man eh die Leitungen abschneiden, damit man die Shelly dazwischenbekommt.