Beiträge von Hiegeix7

    @mensa: Du kannst eine Abzweigdose auf den Schrank schrauben. Das ist sogar sehr zu empfehlen, denn so wie im Foto kannst Du nicht sicher sein, das nicht irgendjemand™ irgendwann™ mit der Hand oder einem metallischen Gegenstand dort oben herumfummelt und dabei einen Stromschlag bekommt.

    In der Abzweigdose sollten die eingeführten Leitungen z.B. mit Leitungsbindern gegen Herausziehen gesichert werden.

    Leider kann man anhand des Fotos überhaupt nicht erkennen, welche Ader woher kommt und wohin geht.

    Timolino: Es gibt zwei Varianten:

    • Verdrahtung so lassen, wie sie ist – dabei aber alle Schalter ersetzen durch Taster. Da es keine Kreuztaster gibt muss der vorhandene Kreuzschalter umgebaut werden in einen Kreuztaster, indem man eine Feder einsetzt. Der letzte Taster, dort wo der Leuchtendraht abgeht, wird dann an die Shelly angeschlossen. Neutralleiter N wird dort ebenso benötigt.
    • Wenn eine Abzweigdose vorhanden ist, in welcher alle Leitungen zu den einzelnen Schaltern, sowie die Leitung zur Leuchte zusammenlaufen, dann kann durch umverdrahten eine echte Tasterschaltung erzeugt werden. Alle Schalter werden durch Taster ausgetauscht, und die Shelly wird in der Abzweigdose plaziert.

    .

    Wie sollte ich nun den Shelly aufschalten, könnt ihr mich hier kurz unterstützen?

    Vorausgesetzt, der grün-gelbe Schutzleiter PE ist korrekt an der Wielandsteckdose angeschlossen, dann kommt die schwarze Ader der Wielandsteckdose an Klemmpunkt O der Shelly. Die blaue und die grün-gelbe Ader bleiben, wo sie sind.

    Zur Spannungsversorgung der Shelly müssen dann noch Klemmpunkt L1 an die Verbindungsklemme für den Außenleiter L, sowie Klemmpunkt N an die Verbindungsklemme für den Neutralleiter N angeschlossen werden.

    Siehe auch im Lexikon: Statt der Waschmaschine kommt das Solapanel an der Wielandsteckdose zum Einsatz:

    [Blockierte Grafik: https://smarthome-forum.eu/index.php?attachment/11046-ar768-ger%C3%A4te%C3%BCberwachung-shelly-1pm-png/]

    .

    Das wäre natürlich auch eine feine Sache, wenn dieser den Stromstoß-Schalter direkt im Schaltschrank ersetzt.

    Du brauchst in der Verteilung für die Shelly einen Tragschienenhalter.

    Das heißt also, die braune Ader, die im Stromstoß-Schalter auf „2“ ist, in den Shelly bei SW?

    Die blaue Ader, die in A2 steckt, kommt dann in den Shelly bei Neutral?

    Wie funkenwerner schreibt: Auf die Farben darfst du dich nicht verlassen. Das sieht man daran, dass am Tasterausgang deinen Angaben nach eine braune Ader angeschlossen ist, am Stromstoßschalter am Klemmpunkt A1 allerdings eine schwarze. Die Farbe wechselt also anscheinend unterwegs irgendwo.

    Angaben zu deinem Finder-Relais findest du hier,
    und zur Verdrahtung der Shelly hier.

    [Blockierte Grafik: https://smarthome-forum.eu/index.php?attachment/11055-ar768-tasterschaltung-png/]


    Anmerkung: die hinter den LS-Schaltern erkennbare Steckklemme sollte nicht lose sein, sondern nach Möglichkeit lagefixiert werden. Auch dafür gibt es entsprechende Tragschienenhalter.

    Sicherungskasten der Wohnung befindet sich für die Lichtschaltung des Flurs ein Stromstoß-Schalter

    Idealerweise ersetzt die Shelly den bisherigen Stromstoßschalter.

    An allen drei Tastern geht ein schwarzes Kabel, das Dauerstorm führt, hin. Das zweite Kabel, das hinausführt am Taster, ist ebenso bei allen drei Tastern, ein braunes Kabel.
    Welche beiden Kabel an der Lampe sind, habe ich noch nicht sehen können, da das Panel mit einem Rahmen verbaut ist.

    Die einzelnen Taster legen mit dem braunen Kabel mit der braunen Ader die Spannung auf den Klemmpunkt A1 des Stromstoßschalters, beziehungsweise auf den Klemmpunkt SW der zukünftigen Shelly.

    In meiner Garage will ich die Shelly zwischen dem Stromgaragenanschluss und einer neuen Wielanddoese Aufputz setzen. Mit der aktuellen Anklemmung bekomme ich aber keine 230 Watt raus, sondern nur 20 Watt. (Anzeige in meinem Multimeter)

    Adern in der Garage unterputz für die Stromzuleitung:

    Blau, Grüngelb, Schwarz und Grau.
    Adern des Erdkabels, welches an das Garaneinhouse-Stromnetz angeschlossen werden muss:

    Blau, Grüngelb und Braun.

    Das graue Kabel soll zur neuen Wielandaufputzdose führen

    Wie sah denn die Verdrahtung vor deinem Eingriff aus? Insbesondere: wo war die graue Ader angeschlossen?
    Was bedeutet „Garaneinhouse-Stromnetz“?

    Meinst du tatsächlich „Watt“ oder nicht vielleicht „Volt“?
    Zwischen welchen Kontakten hast Du die 20 Volt gemessen?

    - eine SSID 2,4 GHZ only für die IOT Geräte --> hier hängen die Shellys

    - eine SSID 2,4 GHZ / 5 GHZ für alles andere

    Warum, wenn keine VLANs eingerichtet sind und alles im selben IP-Bereich läuft? Die Shellies können die 5GHz nicht sehen, daher ist es denen egal, ob die SSID auch auf 5GHz gesendet wird.

    Die IoT-Geräte sind damit nicht vom restlichen Netzwerk separiert. Das stimmt, das kann man aber mit VLANs anschließend nachbessern. Vielleicht ist das ja geplant – wir wissen es nicht.
    Aber zumindest ist auf btiegel 'sWeise bereits sichergestellt, dass IoT-Geräte (irgendwelche, nicht zwingend Shelly) nicht die Möglichkeit haben, die Zugangsdaten für das wichtige, private WLAN nach hause zu funken. Finde ich okay in diesem Sinne.

    [Blockierte Grafik: https://smarthome-forum.eu/index.php?attachment/22699-uv-jpg/]

    Was mir mit meinen müden Augen am Morgen in der Verteilung sofort auffällt ist oben der PE und N gebrückt wurde (vermutlich aus Mangel an Adern bei einem 4*2,5mm²), somit hättest du an jeder Steckdose an den offen zugänglichen Klemmen vom PE auch den N anliegen. Noch fraglicher wie der FI richtig funktionieren soll.

    In der 6-mm²-Zuleitung kommen die drei Phasen L1 (schwarz ■), L2 (blau ), L3 (braun ) und der Nullleiter PEN (grün-gelb ).
    Der Nullleiter PEN wird oben auf die beiden Sammelschienen aufgeteilt (nicht gebrückt) in Neutralleiter N und Schutzleiter PE.
    Das ist nicht ungewöhnlich – irgendwo muss die Aufteilung stattfinden. (vgl. aber auch nachfolgendes Posting von Schubbie )

    Am unteren Siemens-RCD gehen oben hinein der Außenleiter L vom Bad-LS-Schalter, sowie ein Neutralleiter N von der linken Sammelschiene. Unten sind dann angeschlossen der Außenleiter L, sowie der (neue RCD-spezifische) Neutralleiter N, welche zusammen mit dem Schutzleiter PE (von der rechten Sammelschiene) zum Badezimmer gehen.

    (linksoben das zweite REG der Marke Schupa ist mit der Aufschrift 25/0,03 ist wohl auch ein RCD. Für den gilt dann mit einem zweiten Stromkreis Entsprechendes.)

    Die Leitungen der restlichen Stromkreise sind nicht RCD-geschützt.

    da kann in der hauptverteilung kein Fi vorsitzen, der würde sofort fliegen, wenn du zuschalten willst(TN-C Netz). und bei einem körperschluß würde sofort die vorgeschaltete sicherung auslösen.

    Natürlich nicht. Denn dazu müssten Neutralleiter N und Schutzleiter PE getrennt in der Zuleitung ankommen, anstatt wie hier als gemeinsamer Nulleiter PEN.

    Edit: Schubbie : Dein Posting hatte ich wohl übersehen… :)

    Okay, also dein spezieller Schmerz ist die Zuordnung.

    Wenn du den einzelnen Shellys am Schreibtisch nach meiner Anleitung bereits die WLAN-Zugangsdaten vergibst, brauchst Du die SSID nicht mehr, denn die gibt es anschließend gar nicht mehr – die Shellys sind ja dann im neuen WLAN mit anderer SSID.

    Wenn Du etwas notieren willst, dann eventuell die jeweilige MAC-Adresse, denn die taucht im Router auf, wenn per DHCP eine IP-Adresse vergeben wurde.

    Du kannst außerdem, wenn du im Browser auf dem Webinterface der jeweiligen Shelly bist, unter „Settings/Device Name“ einen beliebigen Namen vergeben – beispielsweise Wohnzimmer/Rollo rechts. Diesen Namen dann noch auf die Shelly geklebt, und alles bleibt eindeutig zuordenbar.

    Ich habe leider keine Chance die Shellys in das Netzwerk einzubinden, weil es noch nicht existiert.

    Du kannst einen Accesspoint aus der Schublade nehmen, oder den aktuell aktiven aus deiner jetzigen Wohnung, oder irgendeinen anderen, bei dem du SSID und zugehörigen Schlüssel kennst oder selbst vergeben kannst. Den schließt du im neuen Haus an, gibst jeder Shelly einzeln und nacheinander die Zugangsdaten, und lässt dabei DHCP aktiv. Am besten klappt das im Browser auf einem Läptop. Mit einem Händi kann man sich auch behelfen, sollte dort aber den Mobilfunk deaktivieren. Internetzugang ist für die Aktion nicht notwendig.

    Sobald dann dein endgültiger Accesspoint angeschlossen wird, stellst du bei diesem die eben bekannten Zugangsdaten ein, und alle Shellys werden sich dann mit dem neuen Accesspoint verbinden.

    Tipp: Bevor du den temporären Accesspoint entsorgst, oder zurückgibst, achte darauf die Zugangsdaten wieder zu ändern. Nicht, dass plötzlich unerwünschte Gäste in deinem neuen WLAN auftauchen…

    verbunden ohne Internet

    … deutet darauf hin, dass du mit dem WLAN der Shelly verbunden bist, anstatt mit deinem heimischen WLAN. Über die Shelly kommt das Smartfon nicht ins Internet – das ist gemeint.

    Falls meine Annahme stimmt, ist deine nächste Aufgabe mit dem Browser des Smartfons auf http://192.168.33.1/ zu gehen, und dort die Zugangsdaten deines Heim-WLANs einzurichten.

    Mit der Shelly-App an sich kenne ich mich nicht aus, da ich sie nicht verwende.