marc123: Die Bedenken sind durchaus berechtigt. Sie sind aber für jegliches IoT-Gerät angebracht.
Ganz platt gesagt: In einem Netzwerk, das wie auch immer sicherheitsrelevant ist, hat IoT nichts verloren.
Dein Ansatz mit dem Gastnetzwerk geht in die richtige Richtung, allerdings ist ein übliches Gastnetzwerk 1. zu restriktiv, was die Kommunikation der Geräte untereinander angeht, und 2. ein Gastnetzwerk ja auch „Gäste“ erlaubt, welche dann wieder sicherheitsrelevant sind.
Optimalerweise wird ein separates IoT-Netzwerk eingerichtet, und per Routing und Firewallregeln modelliert, was erlaubt ist, und was nicht. Hier wissen wir aber nicht, welche Möglichkeiten Du in dieser Hinsicht hast.
normalerweise "sieht" die Cloud deine WLAN-Konfiguration nicht. Denn dann müsstest du in deinem Router Port-Weiterleitungen einrichten, damit die Shellys von außen angesprochen werden können.
Selbstverständlich kann ein bösartiges oder kompromittiertes IoT-Gerät problemlos die WLAN-Zugangsdaten nach außerhalb senden.
[…] WLAN-Informationen auslesen. Aber dann kann er das auch, wenn er sich vor dein Haus stellt.
Das wiederum sollte nicht so einfach möglich sein. Ansonsten wäre das Konzept „WLAN“ an sich kaputt. Freilich kann man WLANs knacken, aber mit der Güte des WLAN-Passwortes steigt hier der notwendige Aufwand.