Beiträge von DTS4YOU

    Und nochmal was andere Hersteller oder Geräte aus dem China-Arduino-Breich anbieten ist doch vollkommen egal.

    Man kann viel kaufen.....ob der Einsatz dann den Vorschriften entspricht ist doch was komplett anderes.

    Es geht hier um den Shelly 1 und dessen potentialfreier Relaiskontakt.

    Dieser Relaiskontakt wird von Hersteller nicht als sicher getrennter Bereich zur Versorgung beworben. Also der Hersteller hat hier kein Problem.

    Das Problem liegt in der Verwendung des Relaiskontakt im Schutzkleinspannungsbereich bei der Versorgung mit 230 V Netzspannung.

    Dafür benötigt man eine sichere Trennung, und die hat der Shelly 1 nicht !!!

    Bei dem Teil auf dem Bild siehr man ja ganz deutlich den Abstand der Leiterbahnen zur Massefläche....das sind ca. 0,2 bis 0,3mm .....das bedeutet eine keine sichere Trennung, und nur eine einfache Trennung bis max. 60 V DC...also Kleinspannung !!

    Das Ding hat ja auch keine sichere Trennung....das gibt ja auch der Hersteller nicht an.

    Unwissenheit.....wo man nur hinliest.

    Also zum Thema Optokoppler:

    Wenn man sichere Trennung benötigt, dann sind Optokoppler mit VDE0884 Zulassung Vorschrift.

    Die 5,5 mm Luft- Und Kriechstrecke kann man durch die Konstruktion beeinflussen. Z.B. Kann man die Leiterplatte vergiessen, damit fällt sie komplett in eine andere Isolierwerkstoffgruppe.

    Steckernetzteile z.B. von Handys erfüllen alle die Schutzklasse II oder III. Das ist so Vorschrift.

    Kannst dich ja gerne mal einlesen in die Links die ich gesendet habe, anstatt hier weiter nür Unwissenheit zu verbreiten.

    Ich kenne von Finder keine Relais wo der Spulenantrieb und Kontakt nicht die 5,5mm bei sicherer Trennung einhalten. Da liegen sogar die Klemmen für die Spule und für den Kontakt immer auf der gegenüberliegenden Seite z.B. Finder Serie 40 mit Stecksockel.


    Also nichjt immer so ein Blödsinn wie "andere machen das auch so". ...schreiben, und sich eher mal mit den Grundlagen beschäftigen.

    wenn die Netzteile aber Schaltnetzteile sind, ist das mit der Trennung aber auch hinflällig, denn die takten ja nur runter, keine Trennnung im herkömlichen Sinne

    Total falsch....!!!!

    Es gibt Schaltnetzteile mit und ohne Trennung.

    Und wenn mit Trennung dann mit und ohne sicherer Trennung.

    Dafür muss der Übertrager nur eine verstärkte Isolierung, also doppelte Basisisolierung aufweisen.

    siehe z.B. hier:

    https://www.cmc.de/blog/know-how-…tionsklassen-25

    Beispiele:

    Netzteil ohne Trennung -> Am Eingang eine einfache Gleichrichtung danach ein einfacher StepDown ohne zweite Wicklung.

    Netzteil mit einfacher Trennung -> Am Eingang Gleichrichter danach Übertrager mit zwei Wicklungen, die nicht doppelt Basisisolation haben.

    Netzteil mit sicherer Trennung -> Am Eingang Gleichrichtetr danach Übertrager mit zwei Wicklungen die eine doppelte Basisisolierung haben. Z.B. Alle Handynetzteile, Alle Netzteile im normalen Haushaltsbereich (z.B. FritzBox) usw. Da steht dann auch so ein Symbol drauf mit zwei Quadraten .

    siehe auch:

    https://www.talu.de/schutzklassen-elektrotechnik/

    Ich hoffe damit ist die Wissenslücke auch geschlossen.

    Weil der Türöffner ist meist direkt berührbar, und der ist im gleichen Stromkreis.

    Nur mal so zum Nachdenken:

    Wer sich mit Normen und Vorschriften nicht auskennt und keine Lust hat sich da einzulesen.

    Es ist auch verboten den Lichtstromkreis z.B. für die Flurbeleuchtung (Thema Treppenhausautomat) mit normalen Klingeltastern auszuführen. Das wird zwar oft gemacht, ist aber ebenso verboten. Man darf noch nicht mal die Einzeladern der Türsprechanlage zusammen mit den Einzeladern des Lichtstromkreises in einem Leerrohr oder Kabelkanal verlegen. Hier gilt auch die sichere Trennung.

    Stimme dagegen, Shelly soll das mal direkt klären, auch in der Engl Gruppe werden Sprechanlagen damit so umgebaut, und dort schreiben Shellyleute auch mit

    Ja gerne.....

    aus der veröffentlichten Prüfdokumentation geht das jedenfalls hervor.

    Keine sichere Trennung.


    Wer weiß ob die Amerikaner/Engländer ihre Klingelanlagen in Schutzkleinspannung aufbauen.

    Wie gesagt das muss ja nicht so sein. Man kann auch Klingelanlagen mit Kleinspannung aufbauen wenn die berührbaren Geräte und Elemente alle Schutzisoliert sind. Das wäre auch der Fall wenn ich als Klingeltaster einen normalen Installationstaster der für 230 V zugelassen ist benutze.

    Es ghet aber immer noch um Schutzkleinspannung und Versorgung 230 V AC !!!! und nur hierfür ist die sichere Trennung Vorschrift.

    ich höre da immer Klingeltaster?

    also ich öffne meine Türe damit, da bleibt keiner Kleben irgendwo ;)

    Wir sprachen auch vom Fehlerfall.

    Aber da ist ja auch einer unbelehrbar.

    Wir hatten das doch geklärt. Der Shelly 1 hat von der Versorgung zum Relaiskontakt keine sichere Trennung. Und wenn der mit 230 V AC versorgt wird, ist das nicht zulässig.

    Was Du in Deinem Haus für Dich machst ist egal.

    Aber hör auf solche Falschaussagen anderen Personen hier im Support Forum zu verbreiten.

    Es ist und bleibt unzulässig.


    Lösungen für solch ein Vorhaben:

    1. Shelly mit Schutzkleinspannung versorgen.

    2. zusätzliches Relais welches die sichere Trennung erfüllt.

    Was hat denn die Lebensgefahr im Fehlerfall mit Werten zu tun ?

    Es geht hier um Sicherheit, und nicht um unnötige Gesetzte, die evt. die Kreativität einschränken sollen.

    Nochmal...jeder für sich soll machen was er will....von mir wie von einem Vorredner geschrieben mit einem blanken Draht auf L1 durch das ganze Wohnzimmer.

    Aber der Spaß hört auf, wenn hier fachliche Fragen von Leuten gestellt gestellt werden, die sich unsicher sind und/oder evt. nicht das Fachwissen haben, und dann hier im Forum fachlich falsche und zum Teil lebensgefährliche Ratschläge gegeben werden.

    Siehe z.B. "Shelly 1 mit 230 V AC versorgen, und dann den Relaiskontakt in einem Klingel- oder Sprechanlage verwenden"

    Genau das ist zu unterlassen. Auch zum Schutz von unbeteiligten Personen, die evt. Tot am Klingeltaster hängen, und dann keine Chance mehr haben sich beim unwissenden Erbauer der nicht zulässigen Anlage zu bedanken.

    Wenn nix passiert ist alles immer gut.....aber wenn der Fehler kommt...dann ist schluss mit lustig.

    Dann könntest Du Dir ja mal einen Shelly1 mit UL Zertifzierung besorgen und nachschauen ob dort die Isolierung anders ist als bei den "normalen".

    Falls nicht würde ich gerne wissen wie er dann das UL Zertifikat bekommen hat, wenn er sie (nach Deinem Meinung) offensichtlich nicht erfüllen kann.

    Was hat denn UL mit sicherer Trennung zu tun. Das ist eine Frage welche UL Norm...da gibt es wie bei der VDE, EN, und IEC hunterte bis tausende.

    In dem Prüfbericht, der mit als Download per PDF vorliegt, wird der Trennung zwischen Versorgungskreis und Relaiskontakt mit einfacher Basisisolierung angegeben. Ende.

    Also keine sichere Trennung. Ende.

    Es wird ja auch überhapt nicht vom Hersteller angegeben, warum sollte er dann was prüfen, was er garnicht einhalten müsste.

    Es wird hier nur immer wieder der Relaiskontakt in Schutzkleinspannungsnetzen verwedet, und wenn ich den Shelly mit 230 V AC versorge, dann ist das nicht zulässig. Ende.

    Für eine sichere Trennung braucht es die doppelte Basisisolierung.

    Diese wäre ca. 3mm. Je nach Auslegung der Überspannungskategorie, des Verschutzungsgrades und des Isolierstoffes.

    Nach der Tabelle hält es die vom Relaiskontkt zum L bzw. N schon nicht ein. Was aber erlaubt ist, wenn man wie der Hersteller Allterco Robotics darauf hinweist.

    Letzendlich sollte also ein Shelly1, und nur dieser hat ja diese Besonderheit einen potentialfreien Relaykontakt zu Verfügung zu stellen, nur dann in Schutzkleinspannungsanlagen wie z.B. Sprech und Türklingelanlagen betrieben werden, wenn er sinnvollerweise mit Kleinspannung aus einem "geeignetem" Netzteil betrieben wird. Richtig?

    Das sollte doch wirklich kein Problem sein und erfordert nicht den Quatsch Relay steuert Relay (nur wenn es nicht anders machbar ist).

    DTS4YOU kannst du unter Beachtung geltender Urheberechtsgesetze die Passage hier mit Quelle in beiden Sprachen posten?

    Ich habe immer nur von der Versorgung mit 230 V AC gesprochen.

    Natürlich ist es sinnvoller in Klingel-/Türsprechanlagen den Shelly 1 selbst mit Schutzkleinspannung zu versorgen !

    Das hatte ich auch so in die Facebook Gruppe geschrieben.

    Manche Anlagen bieten ja Anschlussmöglichkeiten für eine Versorgung von zusätzlichen Geräten auf der Schutzkleinspannungsseite. Alles kein Problem....

    Es geht ja hier nur um die Leute die anderen Leuten empfehlen den Shelly 1 mit 230V AC zu betreiben und dann den Relaiskontakt mit einem Schutzkleinspannungsnetz verbinden.

    Damit wird gegen Vorschriften verstoßen. Diese Leute Posten dann noch total dummes Zeug, vom dem sie in der Regel keine Ahnung haben.

    Genau.....hier wird immer viel durcheinandergeworfen:

    Wenn das Gerät sicher ist, und dies baut jemand nicht bestimmungsgemäß ein, dann haftet im Fehlerfall /Schadensfall der Erbauer der Anlage.

    Wenn das Gerät unsicher ist ,und dies baut jemand gegen gültige Bestimmungen ein, dann haftet im Fehlerfall /Schadensfall der Erbauer der Anlage.

    Wenn das Gerät nach den Bestimmungen geprüft ist, und bestimmungsgemäß eingebaut wurde, dann haftet im Fehlerfall /Schadensfall der Hersteller des Gerätes wenn dies nachweislich den Schaden verursacht hat.

    Das CE Zeichen schützt keinen vor nicht bestimmungsgemäßen Einbau.

    Der Hesteller kann auch nicht wissen in wie absurden Konstellationen das Gerät verbaut wird.