Beiträge von horkatz

    Das hört sich dann für mich eher beunruhigend an...
    Um das Problem einzukreisen, ein paar Fragen: Wenn du schreibst "Ca. 200W kann ich so per Sicherungsautomaten "an- und ausschalten".", wo sitzt dieser Automat, im Haus oder im Gartenhaus? Oder, anders ausgedrückt, schaltest du mit diesem Automaten die komplette Leitung zum Gartenhaus ab?
    Wenn ja, gibt es einen Fehlerstromschutzschalter für das Gartenhaus? Wenn wieder ja, wo sitzt dieser, im Haus oder im Gartenhaus?
    Wie weit ist es vom Haus zum Gartenhaus, wurde Erdkabel verlegt, welcher Querschnitt?
    Wenn sich mein Verdacht bestätigt, dann hast du ein ernstes Problem.
    Möglich wäre natürlich auch, dass der 3EM falsch angeschlossen ist, das würde sich aber dann auf mehrere Phasen auswirken...

    Hallo pwSolaris,
    ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Hoymiles Wechselrichter liegt, habe auch einen, im Standby ist der Verbrauch nahezu 0. Wenn sonst aber nichts in diesem Stromkreis hängt, dann würde ich mal fühlen, wie warm der WR ist, 200W müssten schon ordentlich Abwärme erzeugen. Wenn er nicht fest angeschlossen ist, dann kannst du ihn auch mal vom Netz trennen und dann schauen, ob sich der Verbrauch ändert. Sollte der WR warm sein, auch wenn es schon Stunden dunkel ist, dann dürfte er defekt sein. Wie aber schon geschrieben, ich kann mir kaum vorstellen, dass es am WR liegt, vielleicht hängt im gleichen Kreis noch ein Verbraucher, den du nicht auf dem Schirm hast...

    Der Beitrag von Baumeister hat mit dem ursprünglichen Thread (August 2023) auch nichts zu tun, vielleicht sollte Admin oder Devil ihn in ein eigenes Thema verschieben.
    Trotz schön gezeichnetem Plan wäre es wahrscheinlich noch besser, den Beitrag ganz zu löschen, denn er zeigt leider, wie schon von thgoebel bemerkt, wie man es auf gar keinen Fall anschließen sollte.
    Ein Shelly Plus1 mit I und O an die beiden Klemmen "Imp" angeschlossen wäre zielführender gewesen...

    Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. (Das ist nicht von mir, gefällt mir aber gut).
    Ich komme aus der Industrie, wir bauen Maschinen, wir verwenden Profinet als Busssystem. Dieses beruht, wie viele andere Systeme auch, auf Ethernet. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Entwicklung von "SinglePairEthernet" (SPE), hier ein Link dazu: https://singlepairethernet.com/
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies auch im privaten und öffentlichen Bausektor Einzug halten wird, letztlich geht es doch immer um den Preis, da ist KNX für viele einfach zu teuer. Dabei meine ich nicht den Preis für die Hardware, die Software ist für den Häuslebauer, der selber programmieren will, einfach zu teuer.
    CAT-Kabel werden schon heute in fast allen Bauprojekten gezogen, da ist es nur folgerichtig, dass eine Hausautomatisierung ebenfalls darauf aufsetzt. Welche Protokolle sich durchsetzen werden, ob vielleicht noch ganz neue dazu kommen, ich weiß es nicht. Es wird auf jeden Fall nie langweilig werden...

    Er zeigt mir zwar in der App bei der Aktion ein gelbes Ausrufezeichen

    Zeigt mir der I4 bei allen schon vorhandenen Aktionen (Steuerung von RGBW2), lege ich eine neue mit dem Stoppbefehl für einen Rollladen an, schreibt die App "Ungüliger Aktionsbefehl", funktionieren tut es trotzdem. Vermutlich ist der Programmierer etwas über das Ziel hinausgeschossen...

    Ganz so schlimm, wie Krauskopp es darstellt, ist es meiner Meinung nach nicht, ich habe aber auch noch keine 100 Shellys, bin erst bei etwas mehr als 60 Stück angekommen :) (Tendenz steigend). Defekt ist erst einer (ohne mein Zutun), ein 2.5er, der es auf knapp 4 Jahre gebracht hat, das bekannte Kondensatorproblem, als Sofortmaßnahme hab ich ihn durch einen (auf Vorrat gelagerten) Plus2PM getauscht. Neue Kondensatoren liegen aber im Keller bereit, wenn ich mal Zeit und Lust habe, wird er wiederbelebt. Dann habe ich noch einen Plus1Mini mit defektem Eingang, sonst aber ok, den habe ich aber selber auf dem Gewissen, auch Fachkräfte machen mal Dummheiten;(...
    Im Grunde geht es doch um die grundlegende Frage, was ist "Smarthome" überhaupt, brauche oder will ich das, wenn ja, bin ich dann auch dazu bereit, mich mit der Software etc. auseinanderzusetzen? Oder will ich ein "schlüsselfertiges" System, von einer Fachfirma installiert und betreut, wo mich jede Änderung/Ergänzung aber teuer zu stehen kommt? Interessant ist in diesem Zusammenhang auch diese Statistik, die mir neulich über den Weg gelaufen ist:

    Smart Home - Anzahl der Haushalte in Deutschland 2028 | Statista
    Die Anzahl der Smart Homes in dem Markt für Smart Home in Deutschland wird laut Prognosen zwischen 2024 und 2028 kontinuierlich um insgesamt 20,2 Millionen…
    de.statista.com

    Ich fand die aktuellen Zahlen schon erstaunlich, so viel hätte ich nicht erwartet. Ich denke, ein großer Teil dieser "Smarthomes" nutzt eher die günstigen Geräte wie Shellys o.ä.
    Wer ein übergeordnetes System nutzt, kann die Shellys auch einfach nur als Sensoren/Aktoren nutzen, ist die gewünschte Funktionalität vorhanden, kann man sich die Updates der Geräte dann sparen. Für eine mögliche gewerbliche Nutzung fallen mir tatsächlich viele Anwendungen ein, man könnte z.B. alte Fertigungsanlagen dahingehend erweitern, dass sie bei Störungen "anrufen"...

    Es ist sogar noch einfacher, du musst weder die IP, noch die URL wissen, das lässt sich alles "zusammenklicken". Einfach im I4 auf dem gewünschten Kanal eine Aktion hinzufügen, Name vergeben, z.B. Rollladen öffnen, bei "Aktive Zeit" einfach weiter klicken (außer du willst die Bedienung einschränken), bei "Wenn" die Art des Tastendrucks auswählen, dann weiter. Im nächsten Schritt wählst du unten "Aktion von einem anderen Gerät hinzufügen", dann wählst du den Raum, in dem du deinen Rollladen gespeichert hast, dann den Rollladen, dann die Aktion, z.B. Rollladen öffnen, speichern, fertig. Für jeden Eingang des I4 gibt es 4 verschiedene Tastendruck-Kombinationen, du brauchst nur 3, die 4. kannst du dann z.B. mit einer Schattenposition belegen, oder du lässt sie frei...