Beiträge von dreimer

    Als IT Fritze muss einfach immer alles aktuell sein. Das ist mein Grund. Ich renne deswegen sehr oft bei den Shellys mit den release candidates rum.

    Die Dimmer2 sind bei mir an sich alle brav. (Ich hab eher mit einem 1L ein Flackern bei Stromsparmodus trotz 1.12 ^^) Es ist auch relativ egal, ob mit oder ohne Bypass. Manchmal macht die eine oder andere Lampe seltsame Dinge, aber 99% der Zeit ist alles gut. Cloud hab ich nicht, ich hab nen Home Assistant. Also gebe ich zu... rational gesehen gibt es wohl keinen Grund für ein Update.

    Es ist dieser da, der Probleme macht?:

    - Bad: 3x SPL E14, 4W, ohne N, mit Bypass“

    Exakt. Genau gesagt sind es die Lampen: https://www.reichelt.de/led-lampe-e14-…298.html?&nbc=1

    Einstellungen:

    Power On Default OFF
    Appliance light
    Button 1 Momentary
    Button 2 Momentary
    SWAP inputs: OFF
    LED OFF
    Firmware: 20220126-172039/v1.11.8-rc2-g9861f53
    Timezone Auto Detect
    Device name / channel name leer
    ECO Mode OFF
    Consumption 12W
    Long Push Time OFF
    ColoT ON

    Was ist falsch:

    Ohne ECO drücke ich den Schalter oder sage der Alexa dass das Licht angehen soll und es tut das. Ohne Helligkeitsänderungen, es läuft einfach. Mit ECO geht es auch ohne Murren an, aber man hat fast immer ein Flackern (wen man ausschaltet und sofort wieder an ist es manchmal weg). Es ist eine unregelmäßige Änderung der Helligkeit auf... 30? und dann sofort wieder hell und das 1-2x die Sekunde.

    Wie verhält sich denn der inkriminierte Shelly 1L, wenn man den „Eco-Modus“ im Menü abschaltet? Ändert sich dann das Flackern oder bleibt es gar ganz aus?

    Nachtrag: Das Ausschalten ist nur über die WebUI möglich:

    pasted-from-clipboard.png

    Ohne ECO läuft alles sauber. (Hab ich übrigens schon geschrieben :P). Es ist nicht die Firmware, es ist wirklich der ECO Modus an sich. Was auch immer da noch gemacht wird, scheint Ärger zu machen beim Schalten oder beim halten des Schaltvorgangs. Aber NUR bei dem einen. Die übrigen 1L sind alle brav mit ECO

    Wie soll der Strom über ein geschaltetes Relais einsparen? :/

    Das wird über Transistor (Mosfet) geschaltet und wird den selben Strom benötigen.

    Das/die Relais über PWM ansteuern, werden die sicherlich nicht machen..wäre keine gute Idee.

    Der ESP wird gedrosselt, der Schaltregler bzw. Bauteile werden auch "kühler" werden.

    Ja, ich weiß nicht, was die treiben, aber mein 1L, der ja dem KLACK nach mit Relais arbeitet, flackert in dem Fall mit ECO Modus. Wie und warum... Gute Frage das...

    Ein Großteil der Einsparung kommt einfach davon, dass die CPU öfter in Standby geschickt wird. Etwas , dass z.B. Tasmota schon länger kann und auch tut. Man fragt nicht so oft gewisse Daten ab, man setzt etwas lockerere Reaktionszeiten und schon ist es wie Magie. Ende ist ein geringerer Stromverbrauch und damit auch weniger Abwärme. Viel mehr ist da nicht zum sparen drin. Das Relais werden die wohl kaum mit weniger Saft schalten. Und selbst wenn, ein Relais braucht einen gewissen Strom zum Schalten und danach weniger, um zu halten. Das ist so gedacht, dass nichts auf Strobolicht macht. Zumindest sollte das so sein. ^^

    Ich war heimlich schon seit RC1 dabei. Schön, dass man nun drüber reden darf. ^^

    Also.... Ich habe RC2 auf 1x Shelly UNI und 3x Shelly 1L und 4x Shelly Dimmer 2 am laufen. FAST alles läuft sauber und wie zuvor oder besser (weniger Flackern am einer Philips E27 mit 7W, dimmbar). Temperatur ging bei Zimmertemperatur bei allen um etwa 6-8°C runter (Uni wohl auch, aber kann er nicht sagen). Also sehr nettes Ergebnis :D

    ABER eins ist im ECO Modus nicht nutzbar ohne epileptischen Anfall. Ein Shelly 1L, der sich um 3x SPL E14, 4W teilverspiegelt im Bad kümmert macht einen unregelmäßigen Strobo Effekt mit ECO an. Da der ja an sich ein Relais hat, bin ich generell etwas baff, wie das passieren kann. Bad hat einen Bypass. Firmware an sich ist OK, also ECO aus und das Licht ist flackerfrei.

    Bisher habe ich keinerlei Grund für ein Downgrade gefunden. Wenn der eine noch in ECO laufen würde, wäre aber ein Traum.

    Hab die Bedenken nochmal angebracht. Endergebnis: Es ist kein Kondensatornetzteil. Ich zerlege das Ding jetzt nicht nochmal um den Typ abzulesen, aber es ist ein Schaltnetzteil. Wir haben beim ersten Versuch sogar das Datenblatt des Corpus Delicti angesehen. Also sollte hier wenn überhaupt nur eins passieren. Überlast = Spannung bricht zusammen. Ich wiederhole hier grade nur, was mir gesagt wurde. Aber es klingt schlüssig. Überhitzen des erwähnten Kondensators oder Widerstands ist wohl nicht der Fall. Was die Spule dazu sagt, vermag ich aber nicht zu sagen. Wollte jetzt nicht allzu viel auf der Platine herumgriffeln, wenn die grade im Einsatz war/ist. Da ist ja trotz allem Strom drauf.

    P.S. Er läuft immer noch sauber. Nach etwas Gebastel im Home Assistant sogar mit einem Befehl, wie Alexa, Rollladen Wohnzimmer zu/auf. Vorher ging nur an/aus.

    Das ist mir klar. Da ist dann dick Bums dahinter. Also ~300V ^^ (Voll der Fachbegriff)

    Ich bin mal ganz ehrlich. Wenn es das nicht überlebt, dann merke ich das sicher bald. Wenn es so nicht geht, dann ist es nicht dem entsprechend, was ich hier zu verstecken vermag. Noch eine extra Stromversorgung ist der Tod des Projekts.

    Wir haben zwar keine Messung gemacht, aber einen unfreiwilligen Hitzecheck mit dem Finger habe ich gemacht. Kam danach erst die Warnung, dass da durchaus was heiß sein könnte so knapp nach dem Test. War nicht heiß nach ~10 sec Abkühlen.

    Ich kann nur sagen, dass es bisher sauber läuft und hoffentlich so bleibt :D

    Aber Gegenfrage, wie hättest du es denn gelöst? Dass das so ein "abenteuerliches" Konstrukt zu sein scheint ist mir durchaus bewusst ^^

    Sorry für die Stille. Es war eine Eskapade, bis wir zu einem Ergebnis kamen. An alle, die meinen man kann den Gurtwickler auch am Bastelplatz testen... Vergesst es. Kein Gurt = Sensor spielt verrückt und dann war es das. Wir haben alles neu eingelötet und "getestet" und hatten dann hoch wie runter eine gepulste Motorbewegung. Danach war ich sauer und wir haben alles wieder rausgebaut und sauber gemacht wegen zurückschicken. Leider kam mir danach erst, dass das Ding ja nen Sensor oben am Gurt hat. Also musste ich warten, bis es nochmal gelötet werden konnte.

    Also, was haben wir gemacht:

    PXL_20210921_195836605.jpg

    PXL_20210921_195843296.jpg

    So sieht das ganze nun aus. Widerstand und Reststrom wurden sofort von Demjenigen, der es gelötet hat ausgeschlossen, als er die Datenblätter las. Also ist an sich nur folgendes passiert:

    - Shelly liegt nun hochkant an den Relais und ist dort festgemacht. Also weit weg vom Chip.

    - Kabel zu den Testpunkten wurden so weit wie möglich gekürzt und so weit wie möglich vom Chip wegverlegt.

    - WLAN Antenne als größter Verdächtiger wurde hinter die Relais geklebt und ist somit durch diese vom Chip getrennt.

    Und das Resultat? Nun.... LÄUFT! Naja, das tat er ja davor auch, aber ich kann die Endpunkte speichern. Beim ersten Versuch schon alles OK! Ich weiß nicht ob dauerhaft, aber gestern Abend waren alle 5 Tests erfolgreich. Hab das Teil sogar schon in den Home Assistant gepackt und Alexa kann ihn nun steuern. Wenn wer das Template und die Automatisierungen zur Zustandsangabe will, ich kann die gerne hier auch posten.

    OK, also uU eigene Stromversorgung. Oder Widerstand... Kann natürlich sein, dass der Shelly doch zu viel frisst, selbst wenn ich die Tasten am Wickler nutze und das Chaos macht in Sachen Punkte speichern. Es war halt auffällig, dass beim ersten Versuch den Shelly zu verstauen der eine Knopf rein gar nix sinnvolles mehr gemacht hat. Eher eine Art Puls kam noch an, mehr nicht. Jetzt kann ich steuern. Es wurde nur die Lage des Shelly geändert.

    Eulhofer. Hab mit dem Handy das gemacht. Kann es gerne noch anpassen später.

    thgoebel das sind schon viel dünnere Kabel als von Standard am Shelly waren. ^^ Problem ist ja, dass ich den oberen wert nicht mehr speichern kann, auch wenn ich die Original Knöpfe nutze. Sonst laufen die aber ohne Probleme. Also sollte ja bis auf Kabel spielen Antenne alles ok sein? Achja, die Steuerung der Knöpfe über Shelly geht auch. Halt nur kurz oder nach Timer Zeitraum gedrückt. Manchmal scheint der Shelly aber wegzubrechen... Also wieder bei Strom.

    Wenn das so ist... https://photos.app.goo.gl/u8mfJFb83i33UmgHA

    Hab ihn wieder abgebaut und zerlegt. Dann kann man das Werk genau sehen. Lötstellen sind alle TOP, weil nicht von mir. 12V kommen vom ELKO, Shelly hat auch Saft genug. Die vier Testpunkte kann man auf dem anderen Bild sehen. Ein Output Kanal ist blau, einer braun. Die Testpunkte stimmen auch, weil ebenfalls nicht von mir getestet. Der Shelly lag in der Ausbuchtung im Gehäuse, die durch die Stromkabelführung entsteht.

    Derjenige, der das gemacht hat, meinte dass bei meinem Glück alleine das WLAN schon die Fehlzündungen verursachen könnte. Oder eben die Kabel. Die könnte man noch etwas kürzen, aber ob es sinnvoll ist die dann näher an der Platine liegen zu haben incl. Shelly selbst, ist auch eine Frage für sich. So herrscht Abstand, aber mehr Kabel als "Antenne" für Störungen auffangen. Hat nicht rein zufällig wer schon mal was mit den JAROMAT Level | AP 15-23/5 Teilen gemacht? Meine Idee als ITler, der von Elektrotechnik keinen Plan hat wäre noch, ein Widerstand dazwischen. Das sind Kohlekontakttaster, die haben Widerstand, wir grade nicht. Könnte problematisch sein. Vielleicht...