Beiträge von ShallI

    Wolfgang :saint: ist mein Held heute!

    Schnell in den Keller und umgebaut wie beschrieben. Funktioniert hervorragend. In den "Application Settings" bei INPUT STATE das "Add input state identifier to the power button" aktiviert und den Ausschalt-Timer auf 1 sec. belassen.

    Ist das Hager-Relais auf 1, egal ob vor Ort durch den Schalter oder durch einen Impuls an A1 (Taster oder Shelly) ausgelöst, erscheint jetzt in der App der kleine Strich im Button blau.

    Genau dieses Thema hatte ich Ende 2020 und ausführlich beschrieben....


    Sieh mal im Absatz "Szenario":

    Eulhofer
    7. November 2020 um 19:35

    Höchst interessant! Danke Wolfgang, genau mein Ding! Schau ich mir gleich an, auch die anderen Links oben.

    Hallo Forum,

    da ich bislang nicht fündig wurde, folgende (Ja/Nein)-Frage:

    Ein Verbraucher wird bislang von einem Hager EPN510 Stromstoßschalter über einen Taster, den Kippschalter am EPN510 oder den Shelly 1 geschaltet. Der Shelly 1 ist mit timer 1 sec für eine Fernbedienung mit dem Handy in Betrieb, funktioniert problemlos.

    Vor Ort ist der Schaltzustand natürlich am Verbraucher (Außenlampen) oder im Schaltschrank am Hager-Relais (0/1) zu erkennen.

    Nun frage ich mich, ob ich den bislang ungenutzten SW-Eingang am Shelly1 zur Erkennung des Hager-Schaltzustands in der App nutzen könnte? Gibt es eine Möglichkeit dass, wenn L des Verbrauchers auf SW liegt, der Shelly erkennt, ob eine Spannungsänderung stattgefunden hat? Denn, wäre das mit den vorhandenen Einstellungsmöglichkeiten (z.B. URL actions) realisierbar, dann würde mir ein kleiner Draht größere Umbaumaßnahmen (Shelly 2.5, weiterer Taster und Kontroll-Lampe im Schaltschrank) ersparen.

    Herzlichen Dank im Voraus!

    NB:

    Ja, es ist die gleiche Phase

    Nein, ich würde den Hager nicht unbedingt rausschmeißen wollen, weil man momentan im Schaltschrank den Schaltzustand auch ohne Handy sieht und zusätzlich noch schalten kann.

    Shelly 3EM kombiniert mit 2x Shelly 1 oder 1x Shelly 2.5. Geschalten wird über 3 einphasige Schütz.

    Die EM misst den Strom und schaltet einen Schütz, die anderen Shellys die beiden anderen.

    walta

    Vielen Dank für die prägnante Anmerkung zu den drei einphasigen Schütz! Das unterstützt meinen Gedankengang. Werde mal die Kombi 3EM+2.5 mit drei alten Relais in einem Testsetting aufbauen und dann die Firma kontaktieren. :thumbup:

    Ja, definitiv analog, und ohne Außenfühler. Steuerung durch EVU heißt bisher lediglich:

    22 Uhr, Relais werden geschlossen, jetzt kannst du 6h lang aufladen, entscheide selbst bei jedem Heizkörper-Drehknopf, ob nix (0), oder mehr (1-3). Wenn du bei Frost zu wenig/nichts gespeichert hast, musst du warten bis zum kommenden Abend.

    (Parallel ist nichts geklemmt, 6 Leitungen, NYM-J 5x2,5, jeweils direkt an 18 Automaten B20A, alle <15m, aber eine Einzelsteuerung ist wg. geringer Nutzungsdauer und somit fehlendem Komfort/Regelbedarf nicht notwendig)

    Albatros L-39: Vielleicht war es von mir eingangs zu ungenau beschrieben. Es geht um den Ladevorgang, nicht um den Heizvorgang. Das Heizen, mit Thermostat und Lüfter, erfolgt erst nach dem Betreten der Wohnung.

    Heizen tagsüber geht aber nur nach Aufladung in der Nacht zuvor (daher ja der Name Speicherheizung) . Diese beginnt bereits jetzt mit einer Aufladeregelung, vom EVU geschaltet, ab 22 Uhr, sofern das Schütz zuvor (von Hand, durch den Nachbar, tagsüber) umgelegt wurde.

    Loetauge: + funkenwerner : Danke für die Antworten. Hakt schon mal ein paar Fragen ab.

    Wenn ich die Bauweise der Speicher"öfen" richtig verstanden habe, dann hat der seitliche Drehschalter mit den Positionen 0/1/2/3 lediglich die Funktion, die Anzahl der verwendeten Phasen für den nächtlichen Ladezyklus zu schalten, also 0 im ungenutzten Raum, 1 und 2 in der Übergangszeit. Damit soll einer unnötigen höheren Aufladung und Energieverschwendung vorgebeugt werden.

    Bisher ist es so: Alle Drehschalter sind beim Verlassen der FW auf 3 und Lüfter/Thermostate auf AUS. Auch das Schütz mit L1 L2 L3 ist aus.

    Am Vortag kommt der Nachbar, legt das Schütz um, damit die Heizkörper in der Nacht vor der Anreise aufladen. Es liegen ab 22 Uhr alle drei Phasen an den 6 Heizkörpern und laden diese voll auf. Den Nachbar will man natürlich nicht bitten, bei einem angekündigten milden Herbsttag, alle Drehregler auf 1 zu stellen, um Strom zu sparen.

    Ließe sich mit 3 Shellys so etwas auch realisieren, also L2 und L3 aus, oder arbeiten die Heizkörper nur bei 3x anliegender Spannung? Habe gelesen, dass manche Ladeautomaten einen Außentemperaturfühler haben, um die Lademenge zu steuern. Funktioniert die Automatik nach dem System der zugeschalten Phasen, so wären 3 Shellys und Einzelrelais das Pendant. Bei einem Shelly für ein 3-phasiges Schütz kann man ja den Ladevorgang bei milden Tagen per Timerfunktion früher beenden, oder?

    Anmerkungen dazu sehr erwünscht!

    kurze Zwischenbemerkung, :
    Da von fachlicher Seite (Eon-beauftragter Meisterbetrieb) sowohl der Einbau der Heizung als auch der Vorschlag zur Fernsteuerung kam, muss ich davon ausgehen können, dass
    *die aufgestellten Öfen durch ihre Bauart technisch kein erhöhtes Risiko darstellen
    *die tatsächliche Situation (Aufstellorte, Installation etc.) den allg. Sicherheitsrichtlinien ebenfalls entspricht. Nicht sachgemäße Verwendung von Geräten / Dummheit waren natürlich schon immer risikoträchtig.

    Der Nachbar, der nachmittags das Schütz umlegt, ist bei dem Ladebeginn um 22 Uhr ebenso nicht vor Ort, wie Menschen in einer normalen Wohnung, die ins Kino gehn oder bereits schlafen.

    Was mich zu dem Posting bewegt hat, ist z.B. der folgende Gedanke:
    Drück ich dem Elektroinstallateur für den Einbau in den Verteilerschrank ein KNX-Modul, ein CCU3 für die Hutschiene oder einen Shelly in die Hand, wird er was wohl lieber verbauen? Richtig, allein von der Haptik und Optik ist Shelly nur UP-Dose. Ich mag aber kein neues dynDNS für den Fernzugriff einrichten, kein CAT6 vom Router ziehen, noch nicht mal einen ioBroker für 8 Schaltvorgänge p.a. einrichten, wenn kein Bedarf für eine smarte Automatisation besteht.

    Bekäme ich aber hier von Anwendern einer Speicherheizung mit Fernzugriff das Feedback
    - "Shelly sollte/durfte nicht in den Verteilerschrank, z.B. weil kein VDE",
    - "höchstens und wenn überhaupt den 3EM, wg. Hutschienenmontage",
    - "zu starke WLAN-Störung wg. Nähe zu Auflade-Automat",
    - "bei mir ist das so und so realisiert, die und die Probleme tauchten auf", etc.
    würde das den Entscheidungsprozess beeinflussen und ggf. unnötige Korrekturen verhindern.

    Da die Verbeitung dieser Heizungsart ja immer weniger gebräuchlich ist und das Vorhaben wg. der Jahreszeit nicht pressiert, freue ich mich auf Antworten, auch wenn sie erst in 2-3 Monaten kommen.
    Herzlichen Dank.

    Christof

    Hallo Forum,

    dies ist mein erstes Posting hier.

    Im eigenen Haus laufen neben 7 Homematic Rolladen-Aktoren ca. 20 diverse Shellys problemlos im WLAN, angesteuert über Cloud, Szenen oder die div. Timer-Funktionen. Bin also ein sehr zufriedener und überzeugter Anwender, kenne aber auch die reservierte bis ablehnende Haltung mancher Leute, gerade solcher "vom Fach", die Smart Home unter dem Thema Spielzeug, Bastler etc. ablehnen.

    PLANUNG: Zur Fernsteuerung der Nachtspeicherheizungen in der Ferienwohnung einer Freundin hätte ich gerne einen Elektriker gewonnen, der dort die Installation der späten 60er Jahren zwar nicht in Betrieb genommen hat, aber im Auftrag von Eon vor 15 Jahren die vorhandenen 6 Heizungen 400V, je zw. 3 u. 5 KW, gegen asbestfreie Typen getauscht hatte, also die Hausverkabelung kennt und damals bereits den Hinweis auf eine Möglichkeit zur Fernsteuerung gegeben hatte.

    Bisher ist es in der Heizperiode so, dass am Tag vor der Anreise ein Nachbar in die Wohnung muss und dort in der Unterverteilung ein zentrales Schütz umlegt, damit ab 22 Uhr, wenn das Signal für den NT-Strom kommt, sich die die 6 Heizkörper in den 5 Räumen aufladen können. Eine zentrale Aufladesteuerung existiert nicht, es ist abhängig von der Einstellung des Drehknopfes jeder Heizung, ob 1,2, oder 3 Phasen. Außerdem ist in jedem Raum ein Eberle Raumthermostat zu Steuerung des Lüfters. Der Nachbar muss für ca. 6-8 Besuche pro Saison den Dienst erledigen.

    Eigentlich soll lediglich die Möglichkeit geschaffen werden, dieses zentrale Schütz für die Heizung aus der Ferne zu bedienen (WLAN+Cloud), damit der Gang des Nachbarn entfällt.

    Dankbar wäre ich aber für Hinweise, v.a. von Elektrikern, auf welche Problematiken/Bauteile ich den o.g. Handwerker hinweisen könnte.

    Ich frage mich z.B.

    * ob der Shelly 3EM - neben einer Verbrauchsmessung - auch die Schaltung eines Schütz vornehmen könnte.

    * welches 3-phasige Schütz (mit welchem Shelly?) evtl. für diese Konstellation bereits erfolgreich verbaut wurde.

    * würde es Sinn machen, die Räume einzeln anzusteuern?

    * oder nach dem zentralen Schütz die Anzahl der Phasen einzeln aus der Unterverteilung zu schalten, je nach Witterung, mit dem Heizkörper-Schalter permanent auf Stufe 3, oder ist das Quatsch?

    Der Sicherheitsaspekt steht bei der Entscheidung und der Auslegung immer im Vordergrund, da während des Schaltvorgangs niemand vor Ort ist. Dies möchte ich mit dem Handwerker erörtern, aber vorher bereits auf ggf. von der Community in diesem Bereich gemachte Erfahrung zugreifen. Ich sage bereits "Dankeschön" für jegliche Hinweise und Ratschläge!

    Christof