Beiträge von alsk1

    Habe ich in bestimmten Konstellationen auch. Wenn ich zB per Doppelklick auf 100% dimme und dann nochmals einen Doppelklick ausführe (obwohl schon auf 100%), dann bekomme ich auch nur durch willkürliches Herumdrücken am Taster das Licht wieder aus. Da scheint noch ein Fehler in der Firmware zu sein.

    Ich weiß natürlich nicht ob es bei Dir dasselbe Problem ist?

    LEDs dimmen oder LED Treiber dimmen ist immer Glückssache. Dimmbare Treiber sind zwar dimmbar, aber für 'dimmbar' gibt es keine DIN und keine Vorgaben.

    Es kann sein, daß der Treiber nicht kompatibel mit dem Shelly Dimmer ist, muss aber nicht.

    Ebenso wichtig ist es, das die LEDs an sich dimmbar sind und nicht ausgehen oder flackern. Solltest Du Probleme bekommen, so gibt es mehrere Ursachen.

    - Dimmer zum Treiber nicht kompatibel

    - Leuchtmittel an sich nicht dimmbar

    - Probleme bei Rundsteuersignal(en)

    Es käme auf einen Versuch an, kaputtgehen tut Deine LED Einheit dadurch nicht (zumindest nicht durch Unterspannung am Treiber-Ausgang).

    Das Blöde ist, das es keine verankerten Vorgaben gibt, was dimmbare LED Leuchtmittel betrifft. Früher konnte man jede handelsübliche Glühlampe dimmen, diese wurden dann abgeschafft. Anfänglich gab es dann noch die Leuchtkörper mit integrierter Halogenlampe, dann wurden diese auch verboten.

    Hatte man nun mehrere (damals nicht gerade günstige) Dimmer-Einsätze vom Schalterprogramm installiert, dann guckte man dumm in die Röhre, denn meistens konnten diese (selbst wenn es damalige Universal Dimmer Einsätze waren), keine LEDs dimmen.

    So ist es mir ergangen, ich hatte damals 5 Stück Merten Universal Dimmer Einsätze gekauft, diese kosteten vor über 15 Jahren schon über 100€/Stück, da hier 2 Dimmer in einem UP Einsatz integriert waren (Doppelwippe auf dem Einsatz).

    Das waren Universal Dimmer mit Nebenstellen Eingang und Memoryfunktion.

    Mittlerweile sind diese alle rausgeflogen und wurden durch Shelly ersetzt.

    Zum Glück habe ich da keine Probleme und dimme von herkömmlichen Halogen, über elektr. Trafo bis LED Leuchten mit Erfolg und zur Zufriedenheit. Und das zum Bruchteil des Preises, was die Merten UP Einsätze damals mal gekostet haben.

    Die Taster der Nebenstellen konnte ich beibehalten, lediglich der Dimmer an sich würde gegen Taster getauscht.

    Bei einem Eltako ist das ja nicht so tragisch. Ist das Licht über Eltako an und die Phase der Steuerspannung fällt aus, dann leuchtet das Licht trotzdem weiter (kann man nur nicht mehr ausschalten bzw weitere einschalten).

    Ich persönlich hätte wohl die Eltakos drin gelassen und die Shellys nachgeschaltet.

    Der 'Nachteil' bei den Shelly ist galt, das SW und L von derselben Phase kommen müssen. Beim Shelly1 hingegen kann der Input mit einer anderen Phase beschaltet werden (L und SW müssen identisch sein).

    Für Dein Szenario wäre der Shelly1 wohl sinnvoller gewesen (je nach Höhe der angeschalteten Last und Dauer der Beleuchtung hätte ich eh auf Shelly1 gesetzt, aber das muss man abwägen).

    Der Shelly1 ist da halt etwas flexibler als der Shelly2.5.

    Naja, der Dimmer war immer ein Wackelkandidat was die Lötstellen betrifft. Selbst nach Bekanntwerden und (eigentlich abstellen) des Problems waren selbst Monate danach noch zig fehlerbehaftete Dimmer im Umlauf bzw wurden in den Verkehr gebracht.

    Daher habe ich alle meine Dimmer vor dem Einbau nachgelötet, was auch gut so war wie ich nach dem Öffnen der Gehäuse gesehen hatte.

    Wenn alle Tastleitungen durch 1 Kabel laufen, dann vergiss das mit den Shellys direkt wieder. Das ist absoluter Käse.

    An jedem SW Eingang liegen ca 0,5x 230V an. Durch die parallele Aderführung gibt das nur Probleme.

    Da hilft nur entweder die Stromstossrelais wieder einbauen und die Shellys dahinter zu hängen oder 'normale' 230V Relais zu nehmen und dahinter die Shellys hängen. Definitiv brauchst Du vorgeschaltete Relais,sonst wird das nichts.

    Nein, der gemeinsame N kann damit nichts zu tun haben. Der N dient ja nur zur Versorgung der Shellys und hat nichts mit dem Schalten zu tun. Was jedoch sein kann, daß Du Induktionsspannungen auf den SW Eingängen hast. Gerade bei parallel über längere Strecken laufende SW - Leitungen ist das Problematisch. Vor allem wenn zB die Tasterleitung vom Wohnzimmer und vom Esszimmer durch 1 Kabel läuft. Ist das zufällig so?

    Also ich habe 6 Dimmer im Haus verbaut, alle davon hinter Lichtschaltern in UP Dosen.

    Davon 5x Dimmer1 und 1xDimmer2. Den Dimmer2 aber nur, weil der ursprüngliche Dimmer1 defekt war und ausgetauscht wurde.

    Alle Dimmer, egal ob Dimmer1 oder Dimmer2 kratzen an der 50°C Marke im Idle, ohne das sie eingeschaltet sind.

    Die Shelly2.5 jedoch haben alle eine Idle Temp von 58°C - 62°C, ohne das sie eingeschaltet sind. Also liegen die Shelly2.5 nochmals locker 10°C - 12°C über den Dimmern.

    Vielleicht hätten Deine Dimmer die 106°C erreichen müssen um auszuschalten?

    Das bedeutet nur, daß der Switch Eingang am Aktor gesetzt ist. Bzw das am Eingang eine Spannung anliegt.

    Hast Du zum Beispiel einen Ein-Ausschalter für die Lampe und betätigst den Schalter auf 'Ein', dann leuchtet die Lampe.

    Schaltest Du nun Z.B. über die App oder das WebUI den Aktor aus, dann geht zwar das Licht aus, aber der Schalter steht ja immer noch auf 'Ein' und somit liegen noch die 230V am SW-Eingang an.

    Das wird über den blauen Strich signalisiert.

    Trotzdem ist es merkwürdig.

    Wenn beide Schalter auf "1" stehen und der Aktor aus steht und wird nun per App oder WebUI eingeschaltet, dann findet in dem Moment eine Potentialänderung an SW1 und SW2 statt. Dann müsste der Aktor sofort wieder ausschalten.

    Oder er geht kurz aus und wieder an, weil die SW Eingänge nicht exakt zeitgleich ausgewertet werden.

    Also so ganz 100%ig scheint das nicht zu funktionieren, das wird eher so eine rudimentäre Spar-Schaltung werden, die mal funktioniert und mal nicht.

    Da verstehe ich die Schaltung auch nicht, wieso man hier nicht auf Taster umbauen sollte. Das wäre ja machbar und dann meiner Meinung nach auch 100% funktionstüchtig (?)

    Also schaltet man im ersten Moment den N auf den SW Eingang, dann kommt Phase aus dem Output und gleichzeitig wieder auf den SW Eingang? Geht der Shelly dann nicht direkt wieder aus?

    Wechsel von N zu Phase auf dem Eingang...

    Für mich sieht das alles sehr komisch aus.

    sascha01

    Also das "After" Schaltbild kann so nicht funktionieren. Welches Potential schaltet man denn da gegen die SW-Eingänge? Das würde ja nur funktionieren, sofern aus dem Output das 230V Potential herauskommt, aber das wird ja dann durch Betätigen eines Schalters gekappt.

    Also per App einschalten und per Schalter ausschalten, das würde wohl irgendwie funktionieren

    Ich kann mir gut vorstellen das die Temperaturen stimmen. Bei mir werden die Dimmer so im Leerlauf um die 50°C warm. Das im ausgeschaltetem Zustand, verbaut hinter Lichtschaltern. Dort kann die Wärme aber noch recht gut weg.

    Sind die Dimmer aber aneinander gereiht, dann heizen sich diese gegenseitig auf.

    Links 50°C, rechts 50°C und schon wärmen sie sich gegenseitig. Die Wärme kann ja gar nicht weg....

    Kann mir schon gut vorstellen, daß da intern je nach angeschalteter Last ganz schön hohe Temperaturen auftreten können.