Beiträge von alsk1

    Hallo zusammen,

    Vorab ein frohes neues Jahr!

    Folgende Ausgangssitiation:

    Doppelschalter (Serienschalter), welcher 2 Leuchten schaltet (Wandstrahler, Spiegelschrank). Kein N in der Dose,auch keine Chance dort einen N hinzubekommen,da unter Fliesen im Mauerwerk eingeputzt.

    Keine tiefe UP Dose, von daher passen keine 2 Shelly 1L hinein, zudem Bedenken wegen der Leuchtstoffröhre im Spiegelschrank)

    Folgendes Vorhaben:

    Den Serienschalter gegen Serientaster austauschen. In die UP Dose einen Shelly1L, welcher über den Stromkreis des Wandstrahler betrieben werden soll (ohne N).

    Den Abgang zum Spiegelschrank mit der ankommenden Phase in der Dose durchverbinden.

    Einen Shelly1 in den Spiegelschrank (hier ist ja dann L und N vorhanden.

    Über SX und SW1 das interne Relais des Shelly1L schalten (Wandstrahler), über SX und SW2 per http-Request den Shelly1 im Spiegelschrank ansteuern (toggle).

    Das müsste doch so funktionieren oder?

    Vielen Dank vorab.

    An einem Dimmer sollte man keinen Mischnetrieb fahren (LED, Trafo, Konventionelle Glühlampen).

    Weiterhin empfiehlt sich sich sowas nur wenn alles identische Leuchtmittel vorhanden sind, da sonst jede Leuchte unterschiedlich hell ist bzw vielleicht sogar schon aus ist, wo andere noch leuchten.

    Das sie dimmbar sein müssen, das ist natürlich so oder so Grundvoraussetzung.

    Ansonsten Shelly 1 / 1PM oder 1L verwenden

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass man einen Haken setzen muss, das bei einem LongPush das interne Relais nicht anzieht.

    Dieses findet man im WebUI, wo man den Schalter Typ einstellt (Momentary).

    Welche Last hängt denn überhaupt an den Relais?

    Das sinnvollste wäre, die Relais rauszuschmeissen und anstelle des Relais den Shelly.

    Denn ein Stromstossrelais macht in diesem Falle keinen Sinn mehr, der Vorbesitzer hat diese wohl verbaut um auf Taster umzurüsten.

    Schalter haben an einem Stromstossrelais nix zu suchen.

    Vielleicht sind es sogar Zeotrelais, welche die Lichter nach Zeit x wieder ausschalten... Wer weiß. Ich kenne die Topologie ja nicht.

    Hol Dir lieber einen Elektriker, lass die Relais ausbauen und den Shelly dafür rein.

    Mit Stromstossrelais kann es problematisch sein. Das Problem ist, das ein Stromstossrelais 1 Impuls benötigt um zu schalten, sprich 1x Taster drücken (kurzzeitig 230V auf das Relais) dann Taster loslassen = Relais hat geschaltet.

    Der Shelly 2.5 fungiert aber nicht als Taster, sondern als Schalter. Somit: Ein-Aus = Relais ein, Ein-Aus = Relais aus.

    Je nach Stromstossrelais kann es schon sein das ein Dürren auftritt, wenn die Spule permanent mit Spannung beaufschlagt wird, was beim Shelly 2.5 ja der Fall ist.

    Also ich habe derzeit 28 Shellys am Start (Fritzbox 7590 mit 1xRepeater 2400) und keine Probleme. Läuft alles super rund ohne irgendwelche Ausfälle. Bald kommt noch ein 2.Repeater 2400 um die andere Haushälfte besser auszugleichen, da laufen die Shellys zwar auch stabil aber teilweise mit 78-84dBm Dämpfung

    Was für ein Problem genau wurde denn hier behoben? Für mich sieht das so aus, als hätten die Shellys ein Problem nach Verlust des WiFi Signals dieses erneut wieder herzustellen.

    Nach einem Router Neustart (ebenfalls WiFi Verlust) funktioniert es aber doch auch ohne Reboot?

    Interessant wäre diese Funktion sicherlich wenn man Repeater im Einsatz hat, das man zB eine dBm - Schwelle deklarieren könnte und bei Unterschreitung ein mehrmaliger Soft-Reset durchgeführt wird, um den Shelly wieder mit dem Repeater zu verbinden.

    Denn wenn zB ein Shelly die Verbindung zur Box hergestellt hat, obwohl ein Repeater vorhanden ist, dann switcht er nicht mehr eigenständig auf den Repeater um.

    Das könnte man mit einem Schwellwert versuchen zu unterbinden, dazu wäre es vielleicht sinnvoll einen zB dreimaligen Soft-Reset in jeweils 5 Minuten Abständen zu initiieren.

    Finde ich komisch, das die Shellys nicht alle die Soft Reboot Funktion bekommen.

    Macht für mich keinen Sinn..

    Zumal ich die Zeit von 1min etwas kurz finde, ein Neustart der Fritzbox bis zum wieder aktiven WLAN dauert ja mal locker 3-4 min. Bis die Repeater wieder am Start sind auch mal locker 5-6 min.

    Von daher finde ich 1min viel zu kurz.

    Nein, der Shelly macht bei ausgeschaltetem WLAN keinen Dauer-Reboot. Laut Info im WebUI erfolgt nur ein einmaliger Reboot und das war es dann.

    Wer sagt denn das hier eine Nullleiter-Schaltung vorliegt? Wurde das mittlerweile Messtechnisch belegt?

    Meines Wissens nach liegt nach Angaben des TE hier der Nulleiter am Eltako an und Phase wird getastet(??)

    Nebenbei: Der Shelly1 kann sehr wohl mit einer Nullleiter-Schaltung umgehen, da der SW-Eingang immer mit 1/2 Netzspannung (130V) beaufschlagt ist und somit per L oder N angesteuert werden kann.

    Das hängt von Deiner bestehenden Installation ab.

    Hast Du 2 Abgänge an dem Schalter (2 Adern) dann müsstest Du 1 Shelly direkt hinter den Schalter setzen. Den zweiten Abgang dann auf O des Shelly, dieser führt dann zum SW des weiteren Shelly.

    Die Frage ist nur ob das so Sinn ergibt. Ein Shelly1 kann bis 16A schalten, da solltest Du das auch über 1 Shelly realisieren können und 2 Verbraucher parallel schalten.

    Mir kommt hier nur der üble Beigeschmack (mal zurück zur eigentlichen Problematik), wenn es 5 Taster gibt und die Phase über die 5 Taster getastet werden, ob die getastete Phase auch der geschalteten (zur Leuchte führenden) Phase entspricht.

    Wir hatten eine ähnliche Schaltung (3 Taster, davon 2 Aussen und 1 Innen) für die Zeitschaltung von 2 Aussenleuchten. 1x Leuchte an der Hauswand, 1x Leuchte als Wegebeleuchtung der zum Haus führenden Treppe.

    Diese Zeitschaltung lief auch über ein Eltako mit Zeitfunktion (Zeitrelais). Hier wurde der Neutralleiter über die Taster geführt, da an den Tastern selbst unterschiedliche Phasen vorhanden.

    Am Zeitrelais war Dauerphase angeschlossen (Spule), der N wurde getastet (Spule). Das funktioniert dann gefahrlos, auch wenn man 2 Taster gleichzeitig drückt (sofern kein FI vorhanden).

    Es würde theoretisch auch funktionieren wenn man unterschiedliche Phasen über die Taster führt, aber nur theoretisch. Man darf nämlich nicht 2 Taster gleichzeitig drücken!

    Bei einem Shelly funktioniert das mit unterschiedlichen Phasen gar nicht, hier lägen 400V am Shelly, sofern sich die getastete Phase von der geschalteten Phase unterscheidet. Dafür kann man aber mit dem N auf den Eingang tasten.

    Es sollte mal getestet bzw geprüft werden, welches Potential über die Taster getastet wird. Hierzu benötigt man allerdings ein Messgerät oder Duspol und musst zwischen L am Shelly und der (abgelegten) Ader, welche von den Tastern kommt (Taster muss hierfür gedrückt sein) . Misst man hier dann 400V, dann hat man unterschiedliche Phasen. Am besten mal alle Taster Durchmessern, da 2 Adern von 5 Tastern ankommen.

    Glaube ich nicht das bei Tausch eines Eltako oder Tausch eines Schalters die gesamte Elektrik erneuert werden muss, selbst nicht wenn dieses durch ein Fachunternehmen durchgeführt wird.

    Anders dürfte es aussehen wenn zB eine Steckdose oder dergleichen nachgerüstet wird bzw die bestehende Anlage erweitert werden soll.

    Aber reiner Tausch von Komponenten dürfte erlaubt sein, nur keine wesentlichen Änderungen.

    Die 7590 scheint einen wesentlich stärkeren Prozessor zu haben als die 7490.

    Die 7590 ist zB auch nicht die Schnellste wenn man im WebUI herunklickt, vor allem das WLAN Menü aber sie ist wesentlich schneller als die 7490.

    Bei der 7490 konnte ich mir fast einen Kaffee kochen gehen bis das Menü aufging, bei der 7590 geht das recht fix (identische Geräteanzahl).

    Auch hatte ich mit der 7490 massive Probleme mit MQTT in Verbindung mit 30 Shellys, seit dem Wechsel auf die 7590 rennt das wie Sau. Mir sind mit der 7490 immer Stati der Aktoren 'hängengeblieben' und ich hatte paradoxe Zustände im meiner Visu zum tatsächlichen Zustand der Aktoren.

    Konnte man auch mitloggen, das teilweise MQTT Strings gar nicht oder sehr stark verzögert übermittelt wurden.

    Das war zu beobachten bei schnell hintereinander auftretenden Schaltfolgen der Aktoren, da machte das ganze System die Grätsche bei mir.

    Aus Erfahrung kann ich (von meiner Seite aus) nur sagen, daß es anscheinend mal gut ist den Repeater zurückzusetzen, die Fritzbox neu starten und den Repeater neu als Mesh Teilnehmer per WPS Taste neu anzumelden.

    Mit der 7490 und Repeater hatte ich öfter das Gefühl, das trotz aktivem Mesh-Zeichen in der WebUI das ganze nicht richtig funktionierte. Hatte aber auch das Gefühl, das es irgendwann über mehrere FritzOS Updates passierte (nicht im Laufenden Betrieb).

    Ich nutze jetzt allerdings die 7590,die im Vergleich zur 7490 doch um einiges performanter ist.

    Als Gateway wird immer die Box konfiguriert, nicht die IP des Repeaters.