So,
ich habe heute mal versucht den Fehler etwas einzugrenzen. N und PE zeigen sowohl im Leerlauf als auch bei stark unsymetrischer Last keine Auffälligkeiten (alle 3L->N und alle 3L->PE jeweils 230V, Außenleiterspannung 400V). Schleifenwiderstand N auf PE unter 1 Ohm (N der Verbraucher abgeklemmt, gemessen mit Multimeter). Ich online gesehenen Spannungsmesswerte vom Shelly waren auch durchgängig im Bereich von um 230V.
Die Loxone lief jeweils mit und hatte auch protokolliert, was an Schalthandlungen so gelaufen ist, da viele Verbraucher an der UV über die Loxone gesteuert werden. Auffällig ist, dass jeweils die selbe alte Leuchtstoffröhre vor dem Kurzschluss mehrfach an und aus geschaltet wurde. Exakt in dem Moment des Kurzschlusses wurde diese Lampe auch ausgeschaltet. Der Eingang, der am meisten verkohlt aussah, hängt auch auf der Phase, auf der Röhre hängt.
Ich habe die Lampe jetzt abgeklemmt und hoffe, dass dies der Fehler. Ich leihe mir nächste Woche in der Firma mal unser Schleifenmessgerät aus und prüfe die Verteilung nochmal richtig, tippe aber inzwischen echt auf die alte Röhre.
Ich frage mich nur, ist der Shelly einfach zu empfindlich oder waren Spannungsspitzen aus der Röhre soweit außerhalb der Norm.....
Danke für Eure Unterstützung
Matthias